Behand­lung von Muskelverletzungen

M. Engel­hardt, C. Grim
Mus­kel­ver­let­zun­gen sind eine häu­fi­ge Sport­ver­let­zung. Die The­ra­pie basiert auf Erfah­rungs­me­di­zin. Bei einem Mus­kel­riss wird eine mit Eis­was­ser getränk­te Bin­de unter Druck groß­flä­chig ange­wi­ckelt, der Mus­kel ent­las­tet und die Extre­mi­tät hoch­ge­la­gert. Über 98 % der Mus­kel­ver­let­zun­gen wer­den kon­ser­va­tiv behan­delt. Bei kom­plet­ten Mus­kel­rup­tu­ren und Abris­sen von Kno­chen­vor­sprün­gen wird ins­be­son­de­re bei Leis­tungs­sport­lern ope­ra­tiv rekon­stru­iert. Nicht ord­nungs­ge­mäß behan­del­te Mus­kel­ver­let­zun­gen bedin­gen ein deut­lich erhöh­tes Rezi­div­ri­si­ko und kön­nen zum Kar­rie­re­en­de des Sport­lers führen.

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