Digi­ta­le Wund­do­ku­men­ta­ti­on: War­um Papier kei­ne Opti­on mehr ist

J. Ali­scher, S. Frö­se
Die Ver­sor­gung chro­ni­scher Wun­den mit Kos­ten von 4 Mrd. Euro pro Jahr stellt das deut­sche Gesund­heits­sys­tem vor wach­sen­de Her­aus­for­de­run­gen. Die Zunah­me von Dia­be­tes­fäl­len und eine immer älter wer­den­de Bevöl­ke­rung füh­ren zu stei­gen­den Pati­en­ten­zah­len. Die­ser Arti­kel unter­sucht den Ein­fluss digi­ta­ler Lösun­gen auf die Effi­zi­enz und Qua­li­tät der Wund­ver­sor­gung in Deutsch­land mit beson­de­rem Fokus auf die Wund­do­ku­men­ta­ti­on und ‑ana­ly­se. Digi­ta­le Sys­te­me ermög­li­chen eine erheb­lich schnel­le­re Wund­ana­ly­se und ‑doku­men­ta­ti­on, wobei KI-gestütz­te Lösun­gen prä­zi­se, anwen­der­un­ab­hän­gi­ge Mes­sun­gen und ver­bes­ser­te Bild­qua­li­tät bie­ten. Es wer­den aber auch die Limi­ta­tio­nen digi­ta­ler Lösun­gen her­aus­ge­ar­bei­tet. Zudem unter­stüt­zen die­se Sys­te­me die mul­ti­pro­fes­sio­nel­le Zusam­men­ar­beit, ins­be­son­de­re bei kom­ple­xen Fäl­len wie dem dia­be­ti­schen Fuß­syn­drom. Die Ergeb­nis­se zei­gen, dass die Digi­ta­li­sie­rung der Wund­ver­sor­gung signi­fi­kan­te Vor­tei­le in Bezug auf Effi­zi­enz, Qua­li­tät und Wirt­schaft­lich­keit bietet. 

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