Die Insta­bi­li­tät des obe­ren Sprung­ge­len­kes – aktu­el­le Behandlungskonzepte

J. Paul, U. P. Mar­tin, D. Goricki, A. H. Heit­ner, B. Seges­ser
Aktu­ell sind Sport­ver­let­zun­gen immer noch die häu­figs­te Ursa­che für eine Insta­bi­li­tät des obe­ren Sprung­ge­len­kes (OSG). Obwohl die meis­ten Fäl­le der aku­ten OSG-Insta­bi­li­tät mit einer kon­ser­va­ti­ven The­ra­pie kom­pli­ka­ti­ons­los aus­hei­len, kön­nen auch schwer­wie­gen­de Kom­pli­ka­tio­nen ent­ste­hen. Pri­mär wird eine kon­ser­va­ti­ve Behand­lung ange­strebt, falls kei­ne schwe­ren Zusatz­ver­let­zun­gen vor­han­den sind. Die ope­ra­ti­ve The­ra­pie ist nur in sel­te­nen Fäl­len indi­ziert. Einen sehr hohen Stel­len­wert hat die früh­funk­tio­nel­le Nach­be­hand­lung zur Reduk­ti­on mit­tel- und lang­fris­ti­ger Fol­ge­pro­ble­me. In der aktu­el­len Lite­ra­tur gilt sie als der Immo­bi­li­sa­ti­on des OSG überlegen.

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