Die Revo­lu­ti­on aus dem Drucker

Vom ers­ten SLA-Dru­cker bis zu High­tech-Sys­te­men für Seri­en­fer­ti­gung: Der 3D-Druck hat sich in vier Jahr­zehn­ten rasant ent­wi­ckelt. Neue Mate­ria­li­en, höhe­re Prä­zi­si­on und nach­hal­ti­ge Ver­fah­ren machen ihn heu­te zu einem fes­ten Bestand­teil indus­tri­el­ler und medi­zi­ni­scher Produktion.

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3D-Druck­ver­fah­ren im Überblick

Vom kom­pak­ten FDM-Dru­cker bis zur pro­fes­sio­nel­len SLS-Anla­ge – jedes 3D-Druck­ver­fah­ren hat eige­ne Stär­ken. Ent­schei­dend sind Mate­ri­al, Bau­teil­grö­ße und Fle­xi­bi­li­tät. Ein Über­blick über die wich­tigs­ten Sys­te­me in der Ortho­pä­die- und Orthopädieschuhtechnik.

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Wenn es da ist, muss es passen

„Wenn wir uns einen Dru­cker hät­ten kau­fen müs­sen, dann wäre die Addi­ti­ve Fer­ti­gung für uns kein The­ma gewe­sen“ – die­ses ehr­li­che Fazit zieht Chris­to­pher Qui­rin, Ortho­pä­die­tech­ni­ker und Exper­te für die Addi­ti­ve Fer­ti­gung von Ein­la­gen beim Sani­täts­haus Graf in Merseburg.

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Wie eine zwei­te Haut

In den bei­den ers­ten Tei­len unse­rer Serie haben wir die damals 13-jäh­ri­ge Natha­lie vor­ge­stellt und den Scan- und Model­lie­rungs­pro­zess ihres Kor­setts bei der Ortho­pä­die-Tech­nik Poh­lig in Traun­stein beglei­tet. Nun lässt uns Ortho­pä­die­tech­nik-Meis­te­rin Miri­am Bom­mer am letz­ten Schritt der Pro­zess­ket­te teil­ha­ben: der Fertigung.

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Pre­mie­re geklappt, Fort­set­zung folgt

Eine 3D-gedruck­te Sitz­scha­le ersetzt beim RAS-Mel­le-Team erst­mals eine gefräs­te Lösung: Sie ver­bes­sert Luft­zir­ku­la­ti­on, redu­ziert Feuch­tig­keit und spart Mate­ri­al sowie Arbeits­zeit – ein inno­va­ti­ver Schritt in der indi­vi­du­el­len Reha-Versorgung.

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War­um gute Ergeb­nis­se mehr als nur Tech­nik brauchen

Nach­dem Scan- und Kon­struk­ti­ons­pro­zes­se die Grund­la­ge geschaf­fen haben, ent­schei­det sich in der Fer­ti­gung, ob aus den digi­ta­len Daten hoch­wer­ti­ge und pass­ge­naue Hilfs­mittel wer­den. Im Gespräch mit der OT-Redak­ti­on erläu­tert Ortho­­pä­die­schuh­ma­cher-Meis­ter Mar­tin Jae­ger, wel­che Ver­fah­ren und Mate­ria­li­en sich in der Bran­che bewährt haben – und war­um hand­werk­li­ches Kön­nen auch im digi­ta­len Zeit­al­ter unver­zicht­bar bleibt.

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Addi­tiv gefer­tig­te Lage­rungs­or­the­se (AFO) ohne CAD-Kon­struk­teur, Gips oder 3D-Scan

U. Storch, J. Blasch­ke
Eine Lage­rungs­or­the­se ist bei vie­len Indi­ka­tio­nen ein unver­zicht­ba­rer Teil der The­ra­pie. Um eine evi­denz­ba­sier­te Ver­sor­gung mit kur­zen Durch­lauf­zei­ten bei gleich­zei­tig kon­stant ­hoher Qua­li­tät und moder­nem Design umset­zen zu kön­nen, wur­de ein voll auto­ma­ti­sier­ter Fer­ti­gungs­pro­zess ent­wi­ckelt. Die­ser Arti­kel beschreibt den inno­va­ti­ven Pro­zess detail­liert und zeigt anhand von einem Ver­sor­gungs­bei­spiel die dar­aus resul­tie­ren­de AFO-Lagerungsorthese.

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3D-Druck in der Rumpfor­the­tik: Ver­fah­ren und Anwendungen

A. Wür­sching, S. Bulat-Wür­sching
Der Fach­ar­ti­kel behan­delt die Rol­le der addi­ti­ven Fer­ti­gung (3D-Druck) in der Ortho­pä­die­tech­nik mit Fokus auf Rumpfor­the­tik. Er ver­gleicht ver­schie­de­ne Druck­ver­fah­ren (FDM, SLS, MJF) hin­sicht­lich ihrer Kos­ten, Anwend­bar­keit und Qua­li­tät. Beson­ders bei Sko­lio­se­kor­set­ten bie­tet der 3D-Druck Vor­tei­le durch indi­vi­du­el­le Anpas­sungs­mög­lich­kei­ten, varia­ble Wand­stär­ken und geziel­te Belüf­tung. Die Wahl zwi­schen vor­ge­fer­tig­ten Biblio­the­ken und indi­vi­du­el­ler Kon­struk­ti­on sowie zwi­schen Effi­zi­enz und Prä­zi­si­on stellt Ortho­pä­die­tech­ni­ker vor stra­te­gi­sche Ent­schei­dun­gen, die sowohl die the­ra­peu­ti­sche Wirk­sam­keit als auch den Pati­en­ten­kom­fort beeinflussen.

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Formnext 2025

Im Rah­men der Formnext tref­fen vom 18. bis 21. Novem­ber 2025 mehr als 800 Aus­stel­ler und 30.000 Besu­cher auf­ein­an­der und verwandeln

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