Ein­satz akti­ver Mate­ria­li­en in medi­zin­tech­ni­schen Anwendungen

C. Rotsch, B. Senf, M. Wer­ner, A. Bucht
Akti­ve Mate­ria­li­en wie Form­ge­dächt­nis­le­gie­run­gen bie­ten ein gro­ßes Poten­zi­al für Inno­va­tio­nen in der medi­zi­ni­schen Anwen­dung. Sie kön­nen durch Akti­vie­rung ihre Form ver­än­dern oder die Eigen­schaf­ten von Struk­tu­ren beein­flus­sen. In die­sem Arti­kel wer­den zwei Anwen­dungs­bei­spie­le beschrie­ben und anhand aktu­el­ler For­schungs­er­geb­nis­se dar­ge­stellt. Inte­griert in Implan­ta­te für die Hüf­te bzw. Wir­bel­säu­le kön­nen sie als Aktor direkt an der Kno­chen-Implan­tat-Schnitt­stel­le wir­ken und damit die Ver­an­ke­rung im knö­cher­nen Umfeld ver­bes­sern. Ein­ge­ar­bei­tet in tex­ti­le Hybrid­struk­tu­ren kön­nen sie deren Stei­fig­keit oder Anpress­druck situa­ti­ons­ab­hän­gig anpas­sen und ermög­li­chen damit per­spek­ti­visch eine pati­en­ten­in­di­vi­du­el­le Versorgung.

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