Um entsprechende Rahmenbedingungen für die Studierenden gewährleisten zu können, ist der Schulterschluss zwischen den Bildungseinrichtungen und den OT-Betrieben dringend geboten. Mit gutem Beispiel geht seit Jahren das Sanitätshaus Schreiber & Ebert GmbH voran.
Das Frankfurter Unternehmen unter der Leitung der Geschäftsführenden Gesellschafter Lars Grun und Alem Terzic gehört zu den Häusern, die als „akkreditierter Studienort“ zertiziert sind und die Verknüpfung von Theorie und Praxis tatkräftig unterstützen. „Fachkräftemangel trifft uns alle in der Branche und wir tun was dagegen“, begründet Lars Grun das Engagement seiner Firma. Während Geschäftspartner Terzic als Dozent an der Bundesfachschule lehrt, ist Grun als Vorsitzender des BUFA e. V. und Vorstand im Bundesinnungsverband und der Innung Hessen im Ehrenamt aktiv.
Jetzt hat sich das Duo entschieden, noch einen Schritt weiter zu gehen und zur Stipendienförderung 10.000 Euro in die Studienstiftung einzuzahlen. Hintergrund: Studierende können vor Beginn ihres Studiums bei der Stiftung einen Antrag zur finanziellen Unterstützung in Form eines Darlehns beantragen, damit die Ausbildung nicht an finanziellen Hürden scheitert. „Damit der Fördertopf nicht leer wird, haben wir uns dazu entschlossen, uns auch an dieser Stelle mit unseren Möglichkeiten einzubringen“, erklärt Lars Grun. Ein Beispiel, das in der Branche gerne Schule machen darf.
- Kinder mit Trisomie 21: Einsatz der Ganganalyse zur adäquaten Schuh- und Orthesenversorgung — 5. November 2024
- Rehabilitation aus orthopädietechnischer und physiotherapeutischer Sicht – Osseointegration und Schaftprothesen der unteren Extremität im Vergleich — 5. November 2024
- Belastungsprofile von knochenverankerten Oberschenkelimplantaten verbunden mit modernen Prothesenpassteilen — 5. November 2024