Das Wissen um die Neuroplastizität und ihre Beeinflussbarkeit ermöglicht neue Perspektiven und Behandlungsansätze. So entstanden Leitlinien und evidenzbasierte rehabilitative Interventionen für die obere Extremität (Arm-/Handfunktion), die untere Extremität (Stehen und Gehen, Gleichgewicht), Spastik und Schmerz, Ernährung und Schlucken, Kommunikation (Sprache und Sprechen), Kognition sowie psychische Begleiterkrankungen. Organisation und Prozesse im Rehabilitationsteam wirken sich auf die Ergebnisse aus. Eine Rückkehr ins Arbeitsleben und eine Förderung der Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft bedürfen eigenständiger Interventionen.
Epidemiologische Entwicklung und sozialmedizinische Bedeutung
Neurologische (und neurochirurgische) Erkrankungen haben in einer älter werdenden Bevölkerung eine immer größere Bedeutung. Dabei spielen Schlaganfall und Schädel-Hirn-Trauma mit jeweils ca. 250.000 Ereignissen pro Jahr in Deutschland die größte Rolle. Bei den Schlaganfällen sind es ca. 75 % Erst- und ca. 25 % Wiederholungsereignisse 1. Durch die in den letzten 30 Jahren rasant gewachsenen Möglichkeiten vor allem bei CT und MRT haben sich Diagnostik und Akuttherapie des Schlaganfalls 2 3 komplett gewandelt. Häufig werden beim klinischen Erstereignis auch ältere „klinisch stumm“ verlaufene „kleine“ Schlaganfälle entdeckt 4. Der Schlaganfall ist die häufigste Ursache für neu entstandene Behinderung und Pflegebedürftigkeit ab dem mittleren Lebensalter 5.
Definition, Symptome, Akutbehandlung und Rezidivprophylaxe
Schlaganfälle zeigen sich laut WHO-Definition typischerweise mit einem neurologischen Defizit in wechselnder Ausprägung (Tab. 1). Manche Symptome treten erst im Verlauf auf. Unterschieden werden ischämischer Hirninfarkt (ca. 80 bis 85 % aller Schlaganfälle) als Folge einer Durchblutungsstörung des Gehirns und Blutungen ins Gehirn (intrazerebrale Blutung, hämorrhagischer Schlaganfall, ca. 10 bis 15 % aller Schlaganfälle) bzw. ins Schädelinnere (vor allem Subarachnoidalblutung [SAB], ca. 5 % aller Schlaganfälle). Die Akutdiagnostik dient der Erfassung der Art und Größe des Hirnschadens, der Vermeidung von Sekundärkomplikationen und von Wiederholungsereignissen. Bei einer akuten Ischämie soll rasch die Thrombolyse ermöglicht werden (innerhalb der ersten 3, maximal 4,5 Stunden) 6. Zur Rezidivprophylaxe bei Hirninfarkten werden je nach Ursache Thrombozytenaggregationshemmer (TAH) oder orale Antikoagulantien (OAK) eingesetzt und das vaskuläre Risikoprofil behandelt 7.
Langzeitprognose(n)
Durch die Akutversorgung vor allem in den „Stroke Units“ überleben ca. 80 % der Patienten 8. Von den Überlebenden tragen 60 % anhaltende neurologische Symptome und Defizite (siehe Tab. 1) davon, 25 % der Betroffenen bleiben in erheblichem Umfang pflegebedürftig 9.
Aufgrund neurobiologischer Prozesse sind die Voraussetzungen für die (Wieder-)Herstellung von Funktionen und/oder das Erlernen kompensatorischer Strategien für den Alltag im subakuten Stadium (üblicherweise < 6 Monate nach Ereignis) anders als im chronischen Stadium (> 6 Monate). Frühere Aussagen, wonach ab einem bestimmten Zeitpunkt Verbesserungen nicht mehr möglich seien, sind heute nicht mehr gültig. Allerdings verändern sich mit dem Zeitabstand vom Ereignis die Chancen für eine spontane Erholung bzw. für (rasche) Verbesserungen unter systematischen Therapiemaßnahmen. Dies wird allerdings oft mit einer Prognose verwechselt. Wenn dann eine solche Einschätzung dazu führt, die weitere Behandlung wegen fehlender Prognose zu verweigern, erfüllt sich diese Prophezeiung.
Im klinischen Alltag und für die Teilhabe ist die Selbstständigkeit in den basalen Aktivitäten des täglichen Lebens, gemessen mit Barthel-Index (= BI) 10 oder Functional Independence Measure (= FIM) 11, von wesentlicher Bedeutung. Selbstständigkeit im BI oder FIM nach Anschlussrehabilitation bedingt eine hohe Chance, auch langfristig im Alltag selbstständig zu bleiben 12. Die 5‑Jahres-Sterblichkeit kann deutlich verbessert werden, wenn die Patienten durch Rehabilitationsmaßnahmen 6 Monate nach Ereignis (bedingt) gehfähig sind 13. Allerdings kann Gehfähigkeit, wenn sie bis dahin noch nicht erreicht ist, unter den üblichen ambulanten Therapiebedingungen in Deutschland (und anderen europäischen Ländern) im 5‑Jahres-Verlauf kaum mehr erreicht werden 14. Eine gute gesundheitsbezogene Lebensqualität nach/durch (Anschluss-)Rehabilitation ist der stärkste prognostische Indikator für ein (Weiter-)Leben zu Hause > 5 Jahre nach Ereignis 15. Systematische Überleitungsmaßnahmen in die häusliche pflegerische Weiterversorgung verringern signifikant über > 2,5 Jahre Pflegeheimeinweisungen und Tod 16.
Funktions- und aktivitätsbezogene Interventionen in der Schlaganfallrehabilitation
ICF und weitere Grundlagen
Die ICF der WHO 17 und die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in 18 geben rechtliche und konzeptionelle Standards für die Schlaganfallrehabilitation – wie für die (Neuro-)Rehabilitation insgesamt – in Deutschland und Mitteleuropa vor 19 20: Rehabilitation soll Funktionen wiederherstellen, Aktivitäten fördern und Teilhabe (wieder) ermöglichen. Dabei sind umweltbezogene (z. B. Wohnsituation, Arbeitsplatz/-umfeld) und personenbezogene (z. B. persönliche Werte und Erfahrungen) Kontextfaktoren zu berücksichtigen 21.
Eine ganzheitliche (holistische) Herangehensweise mit vorwiegend empirischen Strategien (vor allem Physiotherapie/Ergotherapie auf sogenannter neurophysiologischer Grundlage, z. B. Bobath-Konzept) 22 23 hat sich zur Verbesserung von Funktionen, zur Förderung von Aktivitäten und zur Ermöglichung von Teilhabe etabliert. Die klinische Vorgehensweise richtet sich vor allem nach Art und Schwere der Symptomausprägung und Aktivitätseinschränkung. Hochfrequentes aufgabenspezifisches und stimulierendes Training über einen gewissen Zeitraum ist das wichtigste Paradigma in allen Modalitäten. Lassen sich Funktionen nicht wiederherstellen, so können Kompensationsstrategien für bestimmte Aktivitäten eingeübt oder Hilfsmittel und Umfeldanpassungen zur Teilhabeermöglichung eingesetzt werden 24.
Beeinflusst durch Forschungsergebnisse der Neurowissenschaften sind herkömmliche Behandlungsansätze durch neue evidenzbasierte Interventionen weiterentwickelt und verbessert worden. Dies war und ist auch notwendig, um dem gesundheitsökonomischen Druck hinsichtlich immer kürzerer und effizienterer rehabilitativer Maßnahmen zu begegnen. Evidenzbasierte Interventionen betreffen sowohl funktions- und aktivitätsbezogene Maßnahmen als auch Team-Management-Konzepte, Anleitung/Schulung und psychosoziale Interventionen. Hinzu kommen gezielte medikamentöse und/oder neurophysiologische Maßnahmen (Letztere bisher nur experimentell) zur Förderung von Neuroregeneration und Neuroplastizität. Ebenso sind bei der Auswahl der Medikamente in der Akut‑, Postakut- und Langzeitphase mögliche unerwünschte Nebenwirkungen verordneter Pharmaka auf Regeneration und Neuroplastizität zu beachten 25.
Reorganisation und Regeneration im ZNS – Neuroplastizität
Wie die neurobiologische Grundlagenforschung gezeigt hat, kommt es insbesondere nach Schlaganfall zu einem unterschiedlichen Aktivitätsniveau zwischen betroffener und nicht betroffener Hemisphäre, zumindest im subakuten Stadium. Die betroffene Hemisphäre ist deutlich herunterreguliert, die nicht betroffene aktiviert. Dieses Ungleichgewicht kann sich durch zusätzliche hemmende Rückkoppelung zwischen den Großhirnhälften weiter verschlimmern 26. Überwiegend noch experimentell wird mit elektrophysiologischen Methoden 27 versucht, dieses Ungleichgewicht möglichst auszugleichen: Untersucht werden repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) 28 29 und transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) 30 31, vor allem zur Verbesserung der Handmotorik, inzwischen auch invasive Neurostimulation 32.
Seit 2001 gibt es gute Evidenz für positive und negative pharmakologische Einflüsse auf Regeneration und Neuroplastizität: Aktivierung von Dopamin, Serotonin (und Noradrenalin?) fördern, deren Blockade oder GABA-Aktivierung hemmen 33 34 35 36.
Obere Extremität (OE), Arm-/Handfunktion
Ein systematisches Review dazu haben Platz und Roschka 37 im Rahmen der Leitlinien-(LL-)Initiative der DGNR (Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation) vorgelegt, das derzeit aktualisiert wird. Eine weitere aktuelle Leitlinie legen verschiedene US-amerikanische Fachgesellschaften vor 38. In beiden Leitlinien werden unterschiedliche Therapiestrategien für a) die noch hochgradig gelähmte OE mit ggf. ersten erkennbaren motorischen Funktionen und b) die bereits Hand- und Fingermotorik zeigende OE zugeordnet und empfohlen.
a) (noch) hochgradig gelähmt
Bei hochgradig eingeschränkter oder nicht vorhandener Handfunktion können zur Bewegungsanbahnung in der oberen Extremität die folgenden Therapien eingesetzt werden: Armbasistraining 39, repetitives Üben, (funktionelle) Elektrostimulation der Handstrecker, robotassistiertes Training 40, Spiegeltherapie 41, Bewegungsvorstellung oder ‑beobachtung im Sinne eines mentalen Trainings 42. Die Methoden werden zur Behandlung von Lähmungen 43 bzw. auch bei neuropathischen und komplexen regionalen Schmerzsyndromen 44 eingesetzt. Die Aktivierung von Spiegelneuronen dürfte dabei 45 wesentlich sein, wie auch bei Videobetrachtungen entweder des eigenen Bewegungsverhaltens oder das einer Idealperson 46. Bestehende sensible Defizite erschweren Therapieerfolge bei diesen Methoden 47. Spiegeltherapie und mentales Training erfordern auch gute kognitive Fähigkeiten, was bei vielen Patienten in der Postakutphase oft nur bedingt gegeben ist; diese Methoden finden ihre Anwendung daher öfter auch in einer späteren Reha-Phase.
b) teilweise (wieder) funktionsfähig
Am besten untersucht ist hierfür die Constraint-Induced-Movement-Therapie (CIMT) 4849. Allerdings mussten in der praktischen Umsetzung die Vorgaben aus der Erstveröffentlichung 50 modifiziert werden, sodass heute fast nur eine modifizierte CIMT durchgeführt wird 51. Die Modifikationen betreffen vor allem die Zeitdauer pro Tag der Fixation („constraint“) der nicht betroffenen Hand und die Übungsinhalte mit der (teil-) gelähmten Hand. Eine schmerzfreie Schulterfunktion muss gegeben sein. Eine weitere evidenzbasierte Methode zur Verbesserung der Handfunktion ist das Armfähigkeitstraining 52. Beiden Methoden gemeinsam ist aufgabenspezifisches Üben. Dieses Prinzip ist auch Grundlage für komplexe (IT-)technische Lösungen, z. T. unter Einsatz virtueller Realität 53 oder von Akzelerometrie 54. Wie neue systematische Reviews dazu feststellen, müssen diese Geräte und Verfahren für die klinische Praxis noch evaluiert werden 55, sie sollten alltagsnahe Bewegungsabläufe trainieren 56 und möglichst auch im häuslichen Umfeld durchzuführen sein 57 58. Eine Überlegenheit eines dieser Systeme hat sich bisher nicht ergeben 59 60. Einfache Orthesen sind im Hinblick auf funktionellen Zugewinn nicht systematisch untersucht, sie können aber beim Management von Spastik und Schmerz nutzen (siehe dort).
Fast alle dieser Verfahren können auch in einer therapeutisch angeleiteten Kleingruppe durchgeführt werden, Einzeltherapie kann für die ersten Einführungen (noch) nötig sein. Von Störreizen abgeschirmte Übungsräume sind sicherlich sinnvoll bei kognitiv oder kommunikativ stärker eingeschränkten Patienten. Die bisherigen Behandlungskonzepte in Physiotherapie und Ergotherapie (auf neurophysiologischer Grundlage, vor allem Bobath) haben in den Studien keine Überlegenheit und keine differenzielle Indikation gegenüber den neueren evidenzbasierten Verfahren gezeigt 61 62. Umgekehrt konnten aber auch neueste Reviews 63 64 und Leitlinien 65 robotassistierten Trainingsverfahren keine Überlegenheit gegenüber den herkömmlichen Verfahren bescheinigen, zusätzliche Kräftigungsübungen werden dabei sogar empfohlen. Alle Verfahren können sowohl im subakuten als auch im chronischen Stadium eingesetzt werden.
Untere Extremität (UE), Stehen und Gehen
Die Leitlinie der DGNR zur Wiederherstellung von Stehen und Gehen wird in Kürze veröffentlicht 68 69) ebenso wie in neueren Reviews 70 71 72 werden die Empfehlungen nach a) „(noch) nicht gehfähig“ und b) „(bedingt) gehfähig“ getrennt. Als weitere Komponente kommen noch Gleichgewicht und Koordination hinzu. Beim Gehen kommt es insbesondere auf freie Gehstrecke (ohne Pause) und Gehgeschwindigkeit an. Zur Teilhabe am Straßenverkehr, z. B. zum Überqueren einer Straße an einer Ampel, ist eine Gehgeschwindigkeit von > 0,8 m/s (= 2,8 km/h) notwendig 74 75 76 77. Für Ersteres können Hilfsmittel (vorübergehend oder dauerhaft) angebracht sein: zum einen Stützen und Stöcke, zum anderen das Sprunggelenk stabilisierende und/oder die Fußhebung unterstützende Orthesen (englisch: „ankle-foot orthosis“, AFO). Die Auswahl muss individuell unter (physio-)therapeutischen Gesichtspunkten erfolgen. Stützen und Stöcke sollten eine bereits vorhandene Tendenz zur einseitigen Belastung der nichtgelähmten Körperseite nicht fördern, wie es vor allem Vier- bzw. Fünfpunktstöcke tun. AFOs sollten so konstruiert und angepasst sein, dass sie weder schmerzen noch die Spastik triggern, was eine Nebenwirkung der meisten einfachen Fußheberorthesen sein kann, die nur bei schlaffen Lähmungen indiziert sind. Dies sind klinische Empfehlungen, Studien höherer Evidenzklassen gibt es dazu nicht 78. Es gibt Ansätze, die Auswirkungen bestimmter AFOs auf Ganggeschwindigkeit und Schrittkadenz im direkten Vergleich mit und ohne instrumentelle Ganganalyse zu objektivieren.
Eine Überlegenheit der robotassistierten Therapie konnte nicht belegt werden; auch konnte kein Unterschied zwischen den verschiedenen auf dem Markt verfügbaren Geräten für robotassistiertes Gehen festgestellt werden, auch nicht für die neuen Exoskelett-Lösungen 79 80.
b) (bedingt) gehfähig
Neben physiotherapeutischem Gehtraining ist hier Laufbandtherapie mit oder ohne Körpergewichtsentlastung eindeutig zu empfehlen 81 82. Entscheidend sind auch Frequenz und Intensität bei beiden Vorgehensweisen 83 84 85 86; nur wiederholtes hochfrequentes, in den Anforderungen sich (langsam) steigerndes Training bringt relevante und stabile Verbesserungen. Bei Patienten mit anhaltender Fußheberlähmung können Systeme mit funktioneller Elektrostimulation (FES) eine zusätzliche Hilfe beim Gehen sein 87 88 89. Zu Stützen, Stöcken und mechanischen Fußheberorthesen sei auf die Ausführungen im vorherigen Abschnitt verwiesen.
c) Gleichgewicht und Koordination
Wie schon seit Längerem bekannt ist 90 91 92, ist Laufbandtherapie effektiver, wenn bereits über eine klassische physiotherapeutische Herangehensweise die basale Rumpf- und Körperstabilität beim Stehen und bei Gehversuchen wiederhergestellt ist. Die robotassistierten Verfahren trainieren diesen Aspekt nicht 93 94 95. Andere gerätegestützte Trainingsmaßnahmen mit diesen Schwerpunkten (z. B. Posturographie/-metrie in Verbindung mit Wii-Konsolen, Biofeedback-Ansätzen, Videospielen) können von zusätzlichem Nutzen sein 96.
Motorgetriebene Bewegungstrainer zur Bewegung der Beine sind eine zusätzliche Möglichkeit sowohl bei noch hochgradig gelähmtem Bein als auch bei bereits wieder Gehfähigen, wobei im letzteren Fall das sogenannte Symmetrietraining im Vordergrund stehen soll 97. Zur Förderung von Aktivitäten und Teilhabe im außerhäuslichen Bereich kann zudem ein ergotherapeutisches Verkehrstraining 98 99 sinnvoll sein.
All diese Maßnahmen müssen eher in Einzeltherapie bzw. Einzelbetreuung durchgeführt werden. Stehen mehrere gleichartige oder sich sinnvoll zu einem Parcours ergänzende Trainingsgeräte zur Verfügung, sind Kleingruppentherapien möglich. Das Wiederherstellen von Stehen und Gehen spielt in der Subakutphase eine wichtige Rolle, weitere Verbesserungen von Gehstrecke, Gehtempo und Gangsicherheit sind auch in der Langzeitbetreuung von größter Wichtigkeit. Sport- und bewegungstherapeutische Angebote können hier die klassische Physiotherapie ergänzen 100. Ebenso können gerätegestützte häusliche Trainingsmöglichkeiten die Nachhaltigkeit der rehabilitativ erzielten Steh- und Gehfähigkeit verbessern.
Management von Spastik und Schmerz
Spastik
Nach Wissel et al. 101 sowie Winter und Wissel 102 entwickeln gut 25 % der Patienten mit erstmaligem Schlaganfall im weiteren Verlauf ein spastisches Syndrom. Bei Hirninfarkt-Rezidiven steigt die Quote der sich entwickelnden spastischen Syndrome auf bis zu 50 % 103. Spastik ist das Ergebnis einer neuronalen Fehlanpassung nach ZNS-Läsion 104 105. Physiotherapie auf neurophysiologischer Grundlage und aufgabenspezifisches motorisches Training bilden die Grundlage jeder nichtmedikamentösen Spastik-Behandlung 106 107 108 109. Aus klinischer Erfahrung ist auch Stehen in physiologisch aufrechter Position, evtl. auch gehalten in entsprechenden Stehgeräten, eine weitere wichtige tonusregulierende Maßnahme für die untere(n) Extremität(en), Gleiches gilt für passives Dehnen an der oberen Extremität 110. Letzteres kann durch entsprechende Orthesen unterstützt werden, die evtl. auch nur zur Nacht angelegt werden, da Liegen, insbesondere in Rückenlage, spastischen Tonusaufbau, spastisch bedingte unwillkürliche Muskelbewegungen (Myoklonien) und/oder Fehlhaltungen fördert. Antispastisch dagegen wirken motorgetriebene Bewegungstrainer (siehe auch Abschnitt UE), robotassistiertes Gehtraining und bei gehfähigen Patienten Laufbandtherapie 111 112 113. Auch verschiedene Verfahren der Elektrostimulation (FES, Antagonistenstimulation, Stimulation Muskel-Sehnen-Ansatz, TENS) sind zu empfehlen 114.
Gemäß verschiedenen aktuellen Leitlinien 115 116 ist orale Pharmakotherapie bei fokaler oder Hemispastik nur noch eine ergänzende Therapie, indiziert vor allem bei immobilen Patienten 117. Wichtige Substanzen sind Baclofen, Tizanidin, Benzodiazepine und Tolperison. Bei lokaler Spastik, insbesondere an der oberen Extremität, spielt die Injektion von Botulinumtoxin A (BoNT A) die wichtigste Rolle 118 119 120 121. Kombinationen von BoNT A mit motorischer Übungsbehandlung und ggf. weiteren physikalischen Verfahren haben die besten Effekte 122 123. Implantierte intrathekale Pumpen, befüllt mit Baclofen oder Opiaten, haben nur bei generalisierten spastischen Syndromen nach Mittelhirnschädigung eine Indikation, vor allem wenn diese mit Schmerz verbunden sind 124 125. Da Spastik und Schmerz nach erworbenen Hirnschädigungen eng gekoppelt sind, ist ein gutes Schmerzmanagement zusätzlich notwendig.
Schmerz
Unabhängig von der Tonuserhöhung ergeben sich auch andere Schmerzprobleme nach Schlaganfall (mind. 30 % der Patienten) 126 127. Für ein effektives Management und eine erfolgreiche Therapie müssen die Schmerzprobleme nach den Kategorien „myofaszial“, „nozizeptiv“, „neuropathisch“ oder „reflexdystroph“ klinisch differenziert werden 128. Diese Einordnung ist für eine leitliniengerechte Behandlung (gemeinsame Leitlinien von DGN und DSG [Deutsche Schmerzgesellschaft] notwendig 129 130, wobei meist eine Kombination von pharmakologischen und physikalischen Maßnahmen zum Einsatz kommen sollte. Sehr gut evaluiert ist (funktionelle) Elektrostimulation der die Schulter umgebenden Muskulatur, vor allem Deltoideus 131.
Zur Vermeidung des häufigen Schulterschmerzes an der gelähmten OE (oft in Verbindung mit Subluxation) sind stabilisierende Orthesen und entsprechendes Taping wichtige nichtmedikamentöse Behandlungsstrategien 132.
Beim reflexdystrophen Schulter-Hand-Syndrom, das als komplexes regionales Schmerzsyndrom zu werten ist, ist eine Cortison-Stoßtherapie initial indiziert 133, bevor physiotherapeutisch und ergotherapeutisch wieder mit diesem Arm gearbeitet werden kann. Bei neuropathischen Schmerzsyndromen empfiehlt sich eine frühzeitige Kombination von zentral wirksamen Analgetika mit antineuropathisch wirksamen Antiepileptika oder Antidepressiva (Vorgehensweise gemäß den Leitlinien der DGN bzw. der DSG 134).
Nahrungsaufnahme, Schlucken
50 % der Schlaganfallpatienten haben in der Akutphase eine Schluckstörung, bei der Hälfte von ihnen bildet sich diese in den folgenden Tagen spontan zurück 135. Als Screening hat sich bewährt, den Patienten portionsweise 50 ml Wasser trinken zu lassen. Man achtet dabei auf Räuspern, Husten oder eine feucht klingende Stimme („wet voice“) danach. Für die weitergehende Diagnostik hat sich inzwischen die transnasale Schluckendoskopie (FEES) in Deutschland weitgehend durchgesetzt, für spezielle Fragestellungen wird noch die radiologische Videofluoroskopie (VFSS, sogenannter Breischluck) durchgeführt. Bei beiden Verfahren testet man verschiedene Konsistenzen. Besteht eine behandlungsbedürftige Schluckstörung, so sollte eine leitliniengerechte 136 komplexe Schlucktherapie durchgeführt werden. Bei der Nahrungsaufnahme sind bestimmte Konsistenzen zu vermeiden, Getränke müssen oft angedickt werden. Ein intensives Schlucktraining, mindestens 5‑mal pro Woche durchgeführt, erhöht die Rate für normales Essen und Trinken nach 6 Wochen 137.
Kommunikation, Sprache und Sprechen
Es existiert eine gemeinsame Leitlinie zur Rehabilitation zentraler sprachsystematischer Störungen (Aphasie) der DGN und der GAB (Gesellschaft für Aphasieforschung und ‑behandlung) 138. Ähnlich wie für das motorische System weiter oben beschrieben, konnten auch im Bereich der geschädigten Sprachzentren im Zeitverlauf veränderte Stoffwechselaktivitäten nachgewiesen werden. Ein früherer Beginn der Sprachtherapie ist effektiver. Je nach Störungsprofil werden mehr linguistisch oder mehr kommunikativ orientierte Methoden eingesetzt 139. Signifikante Verbesserungen lassen sich nur bei 5 bis 10 Stunden Therapie und Training pro Woche erzielen, Behandlungs- und Trainingszeiten von weniger als 2 Stunden pro Woche sind ineffektiv 140. Vergleichbar mit der CIMT am Arm wurde das Konzept einer Constraint-Induced-Sprachtherapie 141 entwickelt. Eine Erhöhung von Therapieintensität und Trainingsfrequenz kann sich auch durch PC-gestützte Verfahren und telemedizinische Applikationen ergeben 142. Gute Effekte intensiver Sprachtherapie (mind. 3 Wochen mit je 10 Stunden systematischer Sprachtherapie und systematischem Sprachtraining) sind jüngst in einer vom BMBF geförderten Multicenterstudie bei chronischen Aphasikern bestätigt worden 143. Die Nutzung von Bildsymbolen oder elektronischen Kommunikationshilfen kann bei chronischer Sprach-/Sprechstörung die Verständigung im Alltag unterstützen 144.
Kognition
Für alle wichtigen kognitiven Funktionsbereiche gibt es entsprechende gemeinsame Leitlinien von DGN und GNP (Gesellschaft für Neuropsychologie). Bei der Therapie von Aufmerksamkeitsstörungen 145 146 147 dominieren PC-gestützte Trainingsverfahren, die aufgaben- bzw. aktivitätsspezifisch sein müssen und zeitlich verdichtet mit hoher Trainingsfrequenz über einen gewissen Zeitraum durchgeführt werden müssen. Bei der Therapie von Gedächtnisstörungen 148 hat sich ein Auswendiglernen(lassen) als ineffektiv erwiesen. Dagegen sind ein Training spezifischer Gedächtnisstrategien, das Einüben von Kompensationstechniken oder das Nutzen elektronischer Gedächtnishilfen sehr sinnvoll und spezifisch 149. In der Therapie von exekutiven Dysfunktionen 150 werden spezifische übende Verfahren für vorausschauendes Planen und Handeln eingesetzt. Bei entsprechenden Auffälligkeiten sind zudem verhaltensmodifizierende Verfahren angebracht. Auch die Arbeit mit Angehörigen hat einen hohen Stellenwert. Bei der Rehabilitation von Störungen der Raumkognition 151 wie Neglect, Pusher-Verhalten, Störungen der Raum-Zeit-Wahrnehmung und ‑verarbeitung sind verschiedene Verfahren etwa gleich gut untersucht und haben sich (teilweise) als effektiv erwiesen 152.
Circa 20 % der Schlaganfallbetroffenen leiden auch an zerebralen Sehstörungen, am häufigsten homonyme Gesichtsfelddefekte, meist ein Halbfeld oder einen Quadranten betreffend. Hier werden verschiedene, meist PC-gestützte restitutive und/ oder kompensatorische Verfahren in der klinischen Praxis eingesetzt. Eine Überlegenheit eines bestimmten Verfahrens hat sich dabei aber noch nicht gezeigt 153. Zu diesem Bereich existieren auch keine eigenen Leitlinien. Völlig offen und bisher nicht systematisch untersucht ist die rehabilitative Behandlung komplexer Augenbewegungsstörungen, oft verbunden mit Doppelbildern.
Psyche
Depression und Angst sind die häufigsten begleitenden psychischen Störungen bei Schlaganfall, sie stehen in einer komplexen Wechselbeziehung 154. Wie mehrere Studien, auch eine europäische Multicenterstudie 155, zeigten, bestehen Depression und Angststörungen bei zusammen 30 bis 50 % der Schlaganfallbetroffenen von den ersten 6 Monaten bis über 5 Jahre danach 156. Sie können andauernd oder nur zeitweise vorhanden sein 157, nehmen im Langzeitverlauf eher zu 158 und verschlechtern Sterblichkeit, Langzeit-Outcome und Lebensqualität 159 160. In der Behandlung sind medikamentöse und psychotherapeutische Maßnahmen vom Effekt her gleichwertig 161, medikamentöse Maßnahmen werden aber viel häufiger angewandt, da leicht und überall verfügbar. Einen günstigen Einfluss haben auch körperliche Aktivität und Sport 162163 164 165. Ein CochraneReview 166 betont zudem aktive Informationsvermittlung, Schulung und Anleitung für Patienten und betreuende Angehörige.
Strukturen und Prozesse in Rehabilitation, Nachsorge und Langzeitbetreuung
Obwohl das Arbeiten im therapeutischen Team um und mit dem Patienten als wesentliches Merkmal jeder Rehabilitation festgeschrieben ist, gibt es nur wenige Studien, die sich wissenschaftlich mit Effekten der Teamorganisation, der Strukturen und Prozesse im Team auseinandersetzen. In der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung existieren solche Teamstrukturen nicht, sie werden auch von den Rahmenbedingungen nicht unterstützt 167.
Die DGN-Leitlinie „Multiprofessionelle neurologische Rehabilitation“ 168 fürdert ein multidisziplinäres Reha-Assessment, orientiert an der ICF 169, und davon abgeleitete Rehabilitationsziele und ‑interventionen. In der multinationalen CERISE-Studie zur Schlaganfallrehabilitation 170 171 172 173 wurde nachgewiesen, dass eine gut strukturierte Teamarbeit mit mehr formal geregelten Abläufen eine höhere persönliche Interaktion zwischen Patient und Therapeut zur Folge hat. Die unter solchen Rahmenbedingungen behandelten Patienten zeigten 6 Monate nach Ereignis bei statistisch gleichgestellter Ausgangslage ein besseres Outcome, sowohl motorisch-funktionell (Rivermead Motor Assessment = RMA) als auch in den erweiterten Alltagsaktivitäten (Nottingham Extended Activities of Daily Living = NEADL) 174. Dieser Effekt beeinflusst auch im Langzeitverlauf (> 5 Jahre) Mortalität, Selbstständigkeit im Alltag und Lebensqualität 175 176 177. In der vertragsärztlichen Nachsorge und Langzeitversorgung wird Schlaganfallpatienten vorwiegend Physiotherapie verordnet (ca. 60 % nach 6 Monaten und ca. 40 % nach 5 Jahren) 178 179 180. Diese ambulante Weiterbehandlung kann aber bei motorisch schwerer eingeschränkten Patienten eine Verschlechterung der Alltagskompetenz und Mobilität nicht verhindern 181-
Teilhabe am Arbeitsleben
Selbstständigkeit im Alltag ist prognostisch am wichtigsten für eine berufliche Wiedereingliederung. Kognitive, kommunikative und/oder psychische Beeinträchtigungen wiegen schwerer als sensomotorisch-koordinative Störungen. Ein bestehendes Arbeitsverhältnis ist der wichtigste positive berufsbezogene Kontextfaktor, günstig sind auch höhere Ausbildung, qualifizierte Tätigkeit und soziale Wertschätzung und Unterstützung am Arbeitsplatz. Stufenweise Wiedereingliederung und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben sind die wichtigsten sozialmedizinisch und gesetzlich vorgegebenen Maßnahmen 182.
Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft, Fahrtauglichkeit
Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft, Lebensqualität
Während früher körperliche Schonung empfohlen wurde, muss heute, aufbauend auf Erkenntnissen der Neurobiologie und auch zunehmender Daten aus Studien, ein körperlich aktiverer Lebensstil 183 184 gefordert werden. Nach Schlaganfall wird ein regelmäßiges Ausdauertraining moderater Intensität 2- bis 3‑mal pro Woche mit je 30 bis 45 Minuten Zeitaufwand dringend empfohlen. Bei den Inhalten sind Gangtraining, Laufbandtraining, Krafttraining und Kombinationen aus den vorgenannten am besten untersucht 185. Diese Inhalte können auch im Rahmen eines überwachten häuslichen Eigentrainings durchgeführt werden 186 und wirken sich günstig auf Mobilität, Selbstständigkeit bei Alltagsaktivitäten und Psyche aus.
Fahrtauglichkeit
Für sehr viele Schlaganfallpatienten ist die Wiederherstellung der Fahrtauglichkeit sehr wesentlich, einerseits für die Teilhabe am Arbeitsleben, andererseits aber auch für die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft. Die „Begutachtungsleitlinien für die Kraftfahrereignung“ 187 fürdern hierfür eine erfolgreiche Therapie der schlaganfallbedingten kognitiven und kommunikativen Defizite und des Rezidivrisikos. Sensomotorische Defizite können auch durch technische Umrüstungen kompensiert werden. Nach neueren Studien sind ein Training an einem Fahrsimulator und/oder praktische Fahrproben mit einem speziell geschulten Fahrlehrer der bisherigen Vorgehensweise überlegen 188 189 190.
Interessenkonflikt
W. Schupp ist Chefarzt der Abt. Neurologie/Neuropsychologie an der m&i Fachklinik Herzogenaurach und inzwischen fast 30 Jahre im Bereich Neurorehabilitation tätig. Er ist Mitglied verschiedener Fachgesellschaften und Gremien im Bereich Neurorehabilitation auf Landes- und Bundesebene. Er hat an verschiedenen der zitierten Studien mitgewirkt. Es bestehen sonst keine Interessenkonflikte.
Der Autor:
Dr. med. Wilfried Schupp
Chefarzt Abt. Neurologie/
Neuropsychologie
Fachklinik Herzogenaurach
In der Reuth 1
91074 Herzogenaurach
neurologie@fachklinik-herzogenaurach.de
Begutachteter Beitrag/reviewed paper
Schupp W. Rehabilitation und Langzeitbetreuung von Schlaganfallpatienten — Wiederherstellung und Erhalt von Funktionen, Aktivitäten und Teilhabe. Orthopädie Technik, 2015; 66 (7): 16–22
- Die neue Leitlinie zum Lipödem-Syndrom: mehr Licht als Schatten. Konsequenzen für die Praxis — 5. Dezember 2024
- Orthesenversorgung bei Läsion des Plexus brachialis — 4. Dezember 2024
- Anforderungen an additiv gefertigte medizinische Kopfschutzhelme — 4. Dezember 2024
- Heuschmann PU, Busse W, Wagner M et al. Schlaganfallhäufigkeit und Versorgung von Schlaganfallpatienten in Deutschland. Akt Neurol, 2010; 37: 333–340
- Hennerici MG. Diagnostik akuter zerebrovaskulärer Erkrankungen. DGN-Leitlinie 2012. http://www.dgn.org/leitlinien
- Veltkamp R. Akuttherapie des ischämischen Schlaganfalls. http://www.dgn.org/leitlinien
- Sacco R, Kasner S, Broderick J, et al. An updated definition of stroke for the 21st century: a statement for healthcare professionals from the American Heart Association/American Stroke Association. Stroke, 2013; 44: 2064–2089
- Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR). Phase E als Brücke zur Inklusion. Thesenpapier und Analyse, 2013. http://www.dvfr.de
- Kitzrow M, Bartig D, Krogias C et al. Qualitätsparameter der akuten Schlaganfallversorgung. Nervenarzt, 2013; 84: 1486–1496
- Endres M: Sekundärprophylaxe des ischämischen Insults. DGN-Leitlinie 2012.http://www.dgn.org/leitlinien
- Kitzrow M, Bartig D, Krogias C et al. Qualitätsparameter der akuten Schlaganfallversorgung. Nervenarzt, 2013; 84: 1486–1496
- Düchs C, Schupp W, Schmidt R, Grässel E. Schlaganfallpatienten nach stationärer neurologischer Rehabilitation der Phase B und C: Durchführung von Heilmittelbehandlungen und Arztkontakte in einem Langzeitverlauf von 2,5 Jahren nach Entlassung. Phys Med Rehab Kuror, 2012; 22:125–133
- Mahoney FI, Barthel DW: Functional evaluation: The Barthel Index. Md State Med J, 1965; 14: 61–65
- Granger JL. Functional Independence Measure. Center for Functional Assessment Research Foundation. Buffalo: State University of New York, 1990
- De Wit L, Putman K, et al. Long-term prediction of functional outcome after stroke using single items of the Barthel Index at discharge from rehabilitation centre. Disabil Rehabil, 2014; 36 (5): 353–358. doi 10.3109/09638288.2013.793411
- De Wit L, Putman K, et al. Long-term mortality and related prognostic factors after inpatient stroke rehabilitation. J Rehab Med, 2012; 44 (7): 547–552
- De Wit L, Putman K, et al. Long-term mortality and related prognostic factors after inpatient stroke rehabilitation. J Rehab Med, 2012; 44 (7): 547–552
- Gräßel E, Schupp W et al. Schlaganfallpatienten nach stationärer neurologischer Rehabilitation: Prädiktoren für Heimeinweisung und Tod im Verlauf von 2,5 Jahren nach Entlassung in häuslich-ambulante Versorgung. Neurol Rehabil, 2012; 18 (6): 450
- Gräßel E, Schmidt R, Biehler J, Schupp W. Long-term outcome of a new concept for the transition between inpatient neurological rehabilitation and home care of Stroke patients. Clin Rehab, 2006; 20: 577–583
- Weltgesundheitsorganisation (WHO). Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit. Deutsche Fassung. http://www.dimdi.de/static/de/klassi/icf
- Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR). Phase E als Brücke zur Inklusion. Thesenpapier und Analyse, 2013. http://www.dvfr.de
- Ackermann H, Schönle PW: Multiprofessionelle neurologische Rehabilitation. DGN-Leitlinie 2012. http://www.dgn.org/leitlinien
- Langhorne P, Bernhardt J, Kwakkel G, et al. Stroke rehabilitation. Lancet, 2011; 377: 1693–1702
- Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR). Phase E als Brücke zur Inklusion. Thesenpapier und Analyse, 2013. http://www.dvfr.de
- De Wit L, Putman K, Lincoln N, et al. Stroke rehabilitation in Europe: What do physiotherapists and occupational therapists actually do? Stroke, 2006; 37: 1483–1489
- Putman K, De Wit L, Schupp W, et al. Use of time by physiotherapists and occupational therapists in a stroke rehabilitation unit. Disabil Rehabil 2006; 28: 1417–1424
- Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR). Phase E als Brücke zur Inklusion. Thesenpapier und Analyse, 2013. http://www.dvfr.de
- Schupp W. (Anschluss)Rehabilitation und Langzeitbetreuung von Schlaganfallpatienten – Wiederherstellung und Erhalt von Funktionen, Aktivitäten und Teilhabe (CME-Fortbildung). Rehabilitation, 2014; 53: 408–421
- Bütefisch CM, Weßling M, Netz J, Seitz RJ, Hömberg V. Relationship between interhemispheric inhibition and motor cortex excitability in subacute stroke patients. Neurorheabil Neural Repair, 2008; 22: 4–21
- Paulus W. Transkranielle Magnet- und Gleichstromstimulation. Dtsch Ärztebl, 2003; 45: A2960-A2961
- Liepert J, Zittel S, Weiller C. Improvement of dexterity by single session low-frequency transcranial magnetic stimulation over the contralesional motor cortex in acute stroke. Restor Neurol Neurosci, 2007; 25: 461–465
- Nowak DA, Grefkes C, Dafotakis M, Eickhoff S, Küst J, Karbe H, Fing GR. Effects of low-frequency repetitive transcranial movement kinematics and neural activity in subcortical stroke. Arch Neurol, 2008; 65: 741–747
- Hummel FC, Celnik P, Giraux P, Ploel A, Wu WH, Gerloff C, Cohen LG. Effects of non-invasive cortical stimulation on skilled motor function in chronic stroke. Brain, 2005; 128: 490–499
- Hummel FC, Cohen LG. Non-invasive brain stimulation: a new strategy to improve neurorehabilitation after stroke? Lancet Neurol, 2006; 5: 708–712
- Plow EB, Machado A. Invasive neurostimulation in stroke rehabilitation. Neurotherapeutics, 2014; 11: 572–582
- Scheidtmann K, Fries W, Müller F, Koenig E. Effect of Levodopa in combination with physiotherapy on functional motor recovery after stroke. Lancet 2001; 358: 787–790
- Sivenius J, Sarasoia T, Aaltonen H, Heinonen E, Kilkku O, Reinikainen K. Selegiline treatment facilitates recovery after stroke. Neurorehabil Neural Repair, 2001; 15: 183–190
- Acler M, Robol E, Fiaschi A, Manganotti P. A double blind placebo RCT to investigate the effects of serotonergic modulation on brain excitability and motor recovery in stroke patients. J Neurol, 2009; 256: 1159–1160
- Hummelsheim H. Pharmakologische Beeinflussung von Rehabilitationsergebnis und Rehabilitationsverlauf. In: Nelles G (Hrsg.). Neurologische Rehabilitation. Stuttgart: Thieme; 2004: 286–295
- Platz T, Roschka S. Rehabilitative Therapie bei Armparese nach Schlaganfall. S2e-Leitlinie der DGNR. Neurol Rehabil, 2009; 15: 81–106. http://www.dgnr.de/Leitlinien
- Department of Veterans Affairs, Department of Defense, American Heart Association, American Stroke Association. Clinical practice guideline for the management of stroke rehabilitation. Version 2.0, 2010. http://www.healthquality.va.gov
- Sivenius J, Sarasoia T, Aaltonen H, Heinonen E, Kilkku O, Reinikainen K. Selegiline treatment facilitates recovery after stroke. Neurorehabil Neural Repair, 2001; 15: 183–190
- Balasubramanian S, Klein J, Burdet E. Robot-assisted rehabilitation of hand function. Curr Opin Neurol, 2010; 23: 661–670
- Rothgangel AS, Braun SM, Beurskens AJ, Seitz RJ, Wade DT. The clinical aspects of mirror therapy in rehabilitation: a systematic review of the literature. Int J Rehabil Res, 2011; 34: 1–13
- Dettmers C, Nedelko V. Mentales Training und Lernen durch Bewegungsbeobachtung. Neurol Rehabil, 2009; 15: 234–241
- Rothgangel AS, Braun SM, Beurskens AJ, Seitz RJ, Wade DT. The clinical aspects of mirror therapy in rehabilitation: a systematic review of the literature. Int J Rehabil Res, 2011; 34: 1–13
- Flor H, Diers M. Sensorimotor training and cortical reorganisation. Neuro Rehab, 2009; 25: 19–27
- Sharma N, Pomeroy VM, Baron JC. Motor imagery: a backdoor to the motor system after stroke. Stroke, 2006; 37: 1941–1952
- Dettmers C, Nedelko V. Mentales Training und Lernen durch Bewegungsbeobachtung. Neurol Rehabil, 2009; 15: 234–241
- Simmons L et al. Motor imagery to enhance recovery after subcortical stroke. Neurorehabil Neural Repair, 2008; 22: 458–467
- Taub E, Miller NE, Novack TA, et al. Technique to improve chronic motor deficit after stroke. Arch Phys Med Rehabil, 1993; 74: 347–354
- Hakkennes S, Keating JL. Constraint induced movement therapy following stroke: a systematic review of randomised controlled trials. Aust J Physiother, 2005; 51: 221–231
- Taub E, Miller NE, Novack TA, et al. Technique to improve chronic motor deficit after stroke. Arch Phys Med Rehabil, 1993; 74: 347–354
- Page SJ, Levine P, Leonard AC. Modified constraint induced therapy in acute stroke: a randomized controlled pilot study. Neurorehabil Neural Repair, 2005; 86: 339–402
- Platz T, Roschka S. Rehabilitative Therapie bei Armparese nach Schlaganfall. S2e-Leitlinie der DGNR. Neurol Rehabil, 2009; 15: 81–106. http://www.dgnr.de/Leitlinien
- Laver K, George S, Thomas S, et al. Virtual reality for stroke rehabilitation.Cochrane database of systematic reviews, 2011; CD008349
- Nooröiv M, Rodgers H, Price CI. Accelerometer measurement of upper extremity movement after stroke: a systematic review of clinical studies. J Neuroeng Rehabil, 2014; 11: 144. doi: 10.1186/1743–0003-11–144
- Laver K, George S, Thomas S, et al. Virtual reality for stroke rehabilitation.Cochrane database of systematic reviews, 2011; CD008349
- Timmermans AA, Seelen HA, Willmann RD, Kingma H. Technology-assisted training of arm-hand skills in stroke: concepts of reacquisition of motor control and therapist guidelines for rehabilitation technology design. J Neuroeng Rehabil, 2009; 6: 1. doi:10.1186/1743–0003‑6–1
- Loureiro RC, Harwin WS, Nagai K, Johnson M. Advances in upper limb stroke rehabilitation: a technology push. Med Biol Eng Comput, 2011; 49: 1103–1118
- Coupar F, Pollock A, Legg LA, Sackley C, van Vliet P. Home-based therapy programmes for upper limb functional recovery following stroke. Cochrane Database Syst Rev, 2012; CD 006755. doi: 10.1002/14651858
- Timmermans AA, Seelen HA, Willmann RD, Kingma H. Technology-assisted training of arm-hand skills in stroke: concepts of reacquisition of motor control and therapist guidelines for rehabilitation technology design. J Neuroeng Rehabil, 2009; 6: 1. doi:10.1186/1743–0003‑6–1
- Coupar F, Pollock A, Legg LA, Sackley C, van Vliet P. Home-based therapy programmes for upper limb functional recovery following stroke. Cochrane Database Syst Rev, 2012; CD 006755. doi: 10.1002/14651858
- Langhorne P, Bernhardt J, Kwakkel G, et al. Stroke rehabilitation. Lancet, 2011; 377: 1693–1702
- Platz T, Roschka S. Rehabilitative Therapie bei Armparese nach Schlaganfall. S2e-Leitlinie der DGNR. Neurol Rehabil, 2009; 15: 81–106. http://www.dgnr.de/Leitlinien
- Mehrholz J, Hädrich A, Platz T, et al. Electromechanical and robot-assisted arm training for improving generic activities of daily living, arm function and arm muscle strength after stroke. Cochrane database of systematic reviews, 2012; CD00687
- Norouzi-Gheidari N, Archanbault P, Fung J. Effects of robot-assisted on stroke rehabilitation in upper limb: systematic review and metaanalysis. J Rehab Res Devel, 2012; 49: 479–496
- Department of Veterans Affairs, Department of Defense, American Heart Association, American Stroke Association. Clinical practice guideline for the management of stroke rehabilitation. Version 2.0, 2010. http://www.healthquality.va.gov
- Quintern J, Dohle C, Stephan KM, et al. Wiedererlernen von Stehen und Gehen nach Schlaganfall. DGNR-Leitlinie untere Extremität. Neurol Rehabil, 201466. In allen Leitlinien (z. B. Leitlinie der DGN 67Department of Veterans Affairs, Department of Defense, American Heart Association, American Stroke Association. Clinical practice guideline for the management of stroke rehabilitation. Version 2.0, 2010. http://www.healthquality.va.gov
- Nelles G. Rehabilitation von sensomotorischen Störungen. Leitlinie der DGN, 2012. http://www.dgn.org/leitlinien
- Jang SH. The recovery of walking in stroke patients: a review. Intern J Rehabil Res, 2010; 33: 285–289
- Hollands K, Pelton T, Tyson S. Interventions for coordination of walking following stroke. Systematic review. Gait Posture, 2012; 35: 349–359
- Hornby T, Straube G, Kinnaird C. Importance of specifity, amount, and intensity of locomotor training to improve ambulatory function in patients poststroke. Top Stroke Rehab, 2011; 18: 293–307
- Quintern J, Dohle C, Stephan KM, et al. Wiedererlernen von Stehen und Gehen nach Schlaganfall. DGNR-Leitlinie untere Extremität. Neurol Rehabil, 2014 (zur Veröffentlichung angenommen)[(efn_note].
a) (noch) nicht gehfähig
Physiotherapeutisches Steh-/Gehtraining und robotassistiertes Gangtraining stehen in dieser Phase im Vordergrund 73Department of Veterans Affairs, Department of Defense, American Heart Association, American Stroke Association. Clinical practice guideline for the management of stroke rehabilitation. Version 2.0, 2010. http://www.healthquality.va.gov
- Quintern J, Dohle C, Stephan KM, et al. Wiedererlernen von Stehen und Gehen nach Schlaganfall. DGNR-Leitlinie untere Extremität. Neurol Rehabil, 2014 (zur Veröffentlichung angenommen)
- Nelles G. Rehabilitation von sensomotorischen Störungen. Leitlinie der DGN, 2012. http://www.dgn.org/leitlinien
- Pohl M, Werner C, Holzgraefe M, Kroczek G, Mehrholz J, Wingendorf I. Repetitive locomotor training and physiotherapy improve walking and basic activities of daily living after stroke. Clin Rehabil, 2007; 21: 17–27
- Ferreira LA, Neto HP, Grecco LA, Christovao TC, Duarte NA, Lazzari RD, Galli M, Oliveira CS. Effect of ankle-foot-orthosis on gait velocity and cadence of stroke patients: a systematic review. J Phys Ther Sci, 2013; 25: 1503–1508
- Chang W, Kim Y. Robot-assisted therapy in stroke rehabilitation. J Stroke, 2013; 15: 174–181
- Pennycott A, Wyss D, Vallery H, et al. Towards more effective robotic gait training for stroke rehabilitation: a review. J Neuroeng Rehab, 2012; 9: 1–65
- Department of Veterans Affairs, Department of Defense, American Heart Association, American Stroke Association. Clinical practice guideline for the management of stroke rehabilitation. Version 2.0, 2010. http://www.healthquality.va.gov
- Mehrholz J, Pohl M, Elsner B. Treadmill training and body weight support for walking after stroke. Cochrane database of systematic reviews, 2014; CD002840
- Department of Veterans Affairs, Department of Defense, American Heart Association, American Stroke Association. Clinical practice guideline for the management of stroke rehabilitation. Version 2.0, 2010. http://www.healthquality.va.gov
- Hornby T, Straube G, Kinnaird C. Importance of specifity, amount, and intensity of locomotor training to improve ambulatory function in patients poststroke. Top Stroke Rehab, 2011; 18: 293–307
- Pohl M, Werner C, Holzgraefe M, Kroczek G, Mehrholz J, Wingendorf I. Repetitive locomotor training and physiotherapy improve walking and basic activities of daily living after stroke. Clin Rehabil, 2007; 21: 17–27
- Mehrholz J, Pohl M, Elsner B. Treadmill training and body weight support for walking after stroke. Cochrane database of systematic reviews, 2014; CD002840
- Department of Veterans Affairs, Department of Defense, American Heart Association, American Stroke Association. Clinical practice guideline for the management of stroke rehabilitation. Version 2.0, 2010. http://www.healthquality.va.gov
- Yan T, Hui Chan CW, Li LS. Functional electrical stimulation improves motor recivery of the lower limb and walking ability of subjects with first acute stroke. Stroke, 2005; 36: 80–85
- Sabut SK, Bhattacharya SD, Manjunatha M. Functional electrical stimulation on improving foot drop gait in poststroke rehabilitation: a review of its technology and clinical efficacy. Crit Rev Biomed Eng, 2013; 41: 149–160
- Quintern J, Dohle C, Stephan KM, et al. Wiedererlernen von Stehen und Gehen nach Schlaganfall. DGNR-Leitlinie untere Extremität. Neurol Rehabil, 2014 (zur Veröffentlichung angenommen)
- Mehrholz J, Pohl M, Elsner B. Treadmill training and body weight support for walking after stroke. Cochrane database of systematic reviews, 2014; CD002840
- Verheyden G, Nieuwboer A, De Wit L, Feys H, Schuback B, Jenni W, Schupp W, Thijs V, De Weerdt W. Trunk performance after stroke: an eyecatching predictor of functional outcome. J Neurol Neurosurg Psychiat, 2007; 78: 694–698
- Pohl M, Werner C, Holzgraefe M, Kroczek G, Mehrholz J, Wingendorf I. Repetitive locomotor training and physiotherapy improve walking and basic activities of daily living after stroke. Clin Rehabil, 2007; 21: 17–27
- Chang W, Kim Y. Robot-assisted therapy in stroke rehabilitation. J Stroke, 2013; 15: 174–181
- Pennycott A, Wyss D, Vallery H, et al. Towards more effective robotic gait training for stroke rehabilitation: a review. J Neuroeng Rehab, 2012; 9: 1–65
- Pennycott A, Wyss D, Vallery H, et al. Towards more effective robotic gait training for stroke rehabilitation: a review. J Neuroeng Rehab, 2012; 9: 1–65
- Quintern J, Dohle C, Stephan KM, et al. Wiedererlernen von Stehen und Gehen nach Schlaganfall. DGNR-Leitlinie untere Extremität. Neurol Rehabil, 2014 (zur Veröffentlichung angenommen)
- Quintern J, Dohle C, Stephan KM, et al. Wiedererlernen von Stehen und Gehen nach Schlaganfall. DGNR-Leitlinie untere Extremität. Neurol Rehabil, 2014 (zur Veröffentlichung angenommen)
- Steib S, Schupp W. Therapiestrategien in der Schlaganfallnachsorge. Nervenarzt, 2012; 83: 467–475
- Steib S, Schupp W. Therapiestrategien in der Schlaganfallnachsorge. Nervenarzt, 2012; 83: 467–475
- Wissel J, Schelosky LD, Scott, et al. Early development of spasticity following stroke: a prospective observational trial. J Neurol, 2010; 257: 1067–1072
- Winter T, Wissel J. Behandlung der Spastizität nach Schlaganfall. Konsultationsfassung zur DGNR-Leitlinie. Neurol Rehabil, 2013; 19: 285–309
- Wissel J, Schelosky LD, Scott, et al. Early development of spasticity following stroke: a prospective observational trial. J Neurol, 2010; 257: 1067–1072
- Logan L. Rehabilitation techniques to maximize spasticity management. Top Stroke Rehab, 2011; 18: 203–211
- Dietz V. Klinik der Spastik – spastische Bewegungsstörung. Nervenarzt, 2013; 84: 1508–1511
- Winter T, Wissel J. Behandlung der Spastizität nach Schlaganfall. Konsultationsfassung zur DGNR-Leitlinie. Neurol Rehabil, 2013; 19: 285–309
- Logan L. Rehabilitation techniques to maximize spasticity management. Top Stroke Rehab, 2011; 18: 203–211
- Dietz V. Klinik der Spastik – spastische Bewegungsstörung. Nervenarzt, 2013; 84: 1508–1511
- Liepert J. Therapie des spastischen Syndroms. Leitlinie der DGN, 2012. http://www.dgn.org/leitlinien
- Winter T, Wissel J. Behandlung der Spastizität nach Schlaganfall. Konsultationsfassung zur DGNR-Leitlinie. Neurol Rehabil, 2013; 19: 285–309
- Winter T, Wissel J. Behandlung der Spastizität nach Schlaganfall. Konsultationsfassung zur DGNR-Leitlinie. Neurol Rehabil, 2013; 19: 285–309
- Winter T, Wissel J. Behandlung der Spastizität nach Schlaganfall. Konsultationsfassung zur DGNR-Leitlinie. Neurol Rehabil, 2013; 19: 285–309
- Liepert J. Therapie des spastischen Syndroms. Leitlinie der DGN, 2012. http://www.dgn.org/leitlinien
- Winter T, Wissel J. Behandlung der Spastizität nach Schlaganfall. Konsultationsfassung zur DGNR-Leitlinie. Neurol Rehabil, 2013; 19: 285–309
- Winter T, Wissel J. Behandlung der Spastizität nach Schlaganfall. Konsultationsfassung zur DGNR-Leitlinie. Neurol Rehabil, 2013; 19: 285–309
- Liepert J. Therapie des spastischen Syndroms. Leitlinie der DGN, 2012. http://www.dgn.org/leitlinien
- Liepert J. Therapie des spastischen Syndroms. Leitlinie der DGN, 2012. http://www.dgn.org/leitlinien
- Winter T, Wissel J. Behandlung der Spastizität nach Schlaganfall. Konsultationsfassung zur DGNR-Leitlinie. Neurol Rehabil, 2013; 19: 285–309
- Liepert J. Therapie des spastischen Syndroms. Leitlinie der DGN, 2012. http://www.dgn.org/leitlinien
- Wissel J, Ward A, Erztgaard P, et al. European consensus table on the use of botulinum toxine type A in adult spasticity. J Rehabil Med, 2009; 41: 13–25
- Wissel J, auf dem Brinke M, Hecht M, et al. Botulinum-Neurotoxin in der Behandlung der Spastizität im Erwachsenenalter. Nervenarzt, 2011; 82: 481–495
- Winter T, Wissel J. Behandlung der Spastizität nach Schlaganfall. Konsultationsfassung zur DGNR-Leitlinie. Neurol Rehabil, 2013; 19: 285–309
- Liepert J. Therapie des spastischen Syndroms. Leitlinie der DGN, 2012. http://www.dgn.org/leitlinien
- Winter T, Wissel J. Behandlung der Spastizität nach Schlaganfall. Konsultationsfassung zur DGNR-Leitlinie. Neurol Rehabil, 2013; 19: 285–309
- Dietz V. Klinik der Spastik – spastische Bewegungsstörung. Nervenarzt, 2013; 84: 1508–1511
- van Schayck R. Behandlung von Schmerzen. In: Nelles G (Hrsg.). Neurologische Rehabilitation. Stuttgart: Thieme; 2004: 189–203
- Kendall R. Musculoskeletal problems in stroke survivors. Top Stroke Rehab, 2010; 17: 173–178
- van Schayck R. Behandlung von Schmerzen. In: Nelles G (Hrsg.). Neurologische Rehabilitation. Stuttgart: Thieme; 2004: 189–203
- Baron R. Therapie neuropathischer Schmerzen. Leitlinie der DGN, 2012. http;//www.dgn.org/Leitlinien
- Birklein F. Diagnostik und therapie komplexer regionaler Schmerzsyndrome. Leitlinie der DGN, 2012. http: //www.dgn.org/Leitlinien
- Conrad A, Hermann C. Schmerzhafte Schulter nach Schlaganfall. S2e-Leitlinie der DGNR. Neurol Rehabil, 2009; 15: 107–138; http://www.dgnr.de/Leitlinien
- Conrad A, Hermann C. Schmerzhafte Schulter nach Schlaganfall. S2e-Leitlinie der DGNR. Neurol Rehabil, 2009; 15: 107–138; http://www.dgnr.de/Leitlinien
- Conrad A, Hermann C. Schmerzhafte Schulter nach Schlaganfall. S2e-Leitlinie der DGNR. Neurol Rehabil, 2009; 15: 107–138; http://www.dgnr.de/Leitlinien
- Baron R. Therapie neuropathischer Schmerzen. Leitlinie der DGN, 2012. http;//www.dgn.org/Leitlinien
- Prosiegel M. Neurogene Dysphagien. Leitlinie der DGN, 2012. http://www.dgn.org/leitlinien
- Prosiegel M. Neurogene Dysphagien. Leitlinie der DGN, 2012. http://www.dgn.org/leitlinien
- Prosiegel M. Neurogene Dysphagien. Leitlinie der DGN, 2012. http://www.dgn.org/leitlinien
- Ziegler W. Rehabilitation aphasischer Störungen nach Schlafanfall. Leitlinie der DGN, 2012. http://www.dgn.org/leitlinien
- Ziegler W. Rehabilitation aphasischer Störungen nach Schlafanfall. Leitlinie der DGN, 2012. http://www.dgn.org/leitlinien
- Ziegler W. Rehabilitation aphasischer Störungen nach Schlafanfall. Leitlinie der DGN, 2012. http://www.dgn.org/leitlinien
- Pulvermüller F, Neininger B, Elbert T, Mohr B, Rockstroh B, Koebbel P. Constraint-induced therapy of chronic aphasia after stroke. Stroke, 2001; 32: 1621–1626
- Schroeder C, Schupp W, Seewald B; Haase I: Computer aided therapy in aphasia therapy-evaluation of assignment criteria. Intern J Rehab Res, 2007; 30: 289–295
- Baumgärtner A, Breitenstein B. Verbundprojekt. intensivierte Sprachtherapie bei chronischen Aphasikern. http://www.fcet2ec.aphasiegesellschaft.de
- Bundesverband für die Rehabilitation der Aphasiker. Info-Material. Bücher/Ratgeber. http://www.aphasiker.de
- Sturm W. Aufmerksamkeitsstörungen. In: Sturm W, Herrmann M, Münte TF (Hrsg.). Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie.2. Aufl. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag; 2009: 421–443
- Hoffmann T, Bennett S, Koh C, et al. A systematic review of cognitive interventions to improve functional ability in people who have cognitive impairment following stroke. Top Stroke Rehab, 2010; 17: 99–107
- Sturm W. Diagnostik und Therapie von Aufmerksamkeitsstörungen. Leitlinie der DGN, 2012. http://www.dgn.org/leitlinien
- Thöne-Otto A. Diagnostik und Therapie von Gedächtnisstörungen. Leitlinie der DGN, 2012. http://www.dgn.org/leitlinien
- Spahn V, Kulke H, Kunz M, Thöne-Otto A, Schupp W, Lautenbacher S. Is the neuropsychological treatment of memory specific or unspecific? Comparing treatment effects on memory and attention. Z Neuropsychol, 2010; 21: 239–245
- Müller SV. Diagnostik und Therapie von exekutiven Dysfunktionen. Leitlinie der DGN, 2012. http://www.dgn.org/leitlinien
- Karnath HO, Ziehl J. Rehabilitation bei Störungen der Raumwahrnehmung. Leitlinie der DGN. 2012. http://www.dgn.org/leitlinien
- Karnath HO, Ziehl J. Rehabilitation bei Störungen der Raumwahrnehmung. Leitlinie der DGN. 2012. http://www.dgn.org/leitlinien
- Bowen A, Knapp P, Gillespie D, Nicolson DJ, Vail A. Non-pharmacological interventions for perceptual disorders following stroke and other adult-acquired, non progressive brain injury. Cochrane Database Syst Rev, 2011; 4: CD007039
- Kronenberg C, Endres M. Schlaganfall und Psyche. Akt Neurol, 2013; 40: 553–556
- De Wit L, Putman K, Lincoln N, et al. Depression and anxiety in the first six months after stroke. A longitudinal multicenter study. Disab Rehab, 2008; 30: 1858–1866
- Lincoln N, Brinkmann N, Cunningham S, et al. Anxiety and depression after stroke: a five year follow-up. Disab Rehab 2013; 35: 140–145. doi: 10.3109/09638288.2012.691939. Epub 2012 Jun 22
- De Wit L, Putman K, Lincoln N, et al. Depression and anxiety in the first six months after stroke. A longitudinal multicenter study. Disab Rehab, 2008; 30: 1858–1866
- Lincoln N, Brinkmann N, Cunningham S, et al. Anxiety and depression after stroke: a five year follow-up. Disab Rehab 2013; 35: 140–145. doi: 10.3109/09638288.2012.691939. Epub 2012 Jun 22
- Kronenberg C, Endres M. Schlaganfall und Psyche. Akt Neurol, 2013; 40: 553–556
- Jönsson AC, Lindgren I, Hallström B, et al. Determinants of quality of life in stroke survivors and their informal caregivers. Stroke, 2005; 36: 803–808
- Department of Veterans Affairs, Department of Defense, American Heart Association, American Stroke Association. Clinical practice guideline for the management of stroke rehabilitation. Version 2.0, 2010. http://www.healthquality.va.gov
- Department of Veterans Affairs, Department of Defense, American Heart Association, American Stroke Association. Clinical practice guideline for the management of stroke rehabilitation. Version 2.0, 2010. http://www.healthquality.va.gov
- Steib S, Schupp W. Therapiestrategien in der Schlaganfallnachsorge. Nervenarzt, 2012; 83: 467–475
- Lai SM, Studenski S, Richards L, Perera S, Reker D, Rigler S, Duncan PW. Therapeutic exercise and depressive symptoms after stroke. J Am Geriatr Soc, 2006; 54: 240–247
- Reimers CD, Reuter I, Tettenborn B, Broocks A, Thürauf N, Knapp G (Hrsg.). Prävention und Therapie durch Sport. Bd. 2: Neurologie, Psychiatrie/Psychosomatik, Schmerzsyndrome. 2. Auflage. München: Elsevier, Urban & Fischer, 2015
- Smith J, Forster A, House A, Knapp P, Wright JJ, Young J. Information provision for stroke patients and their caregivers. Cochrane Database Syst Rev, 2008. 2: CD001919
- Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR). Phase E als Brücke zur Inklusion. Thesenpapier und Analyse, 2013. http://www.dvfr.de
- Ackermann H, Schönle PW: Multiprofessionelle neurologische Rehabilitation. DGN-Leitlinie 2012. http://www.dgn.org/leitlinien
- Weltgesundheitsorganisation (WHO). Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit. Deutsche Fassung. http://www.dimdi.de/static/de/klassi/icf
- De Wit L, Putman K, Dejaeger E, et al. Use of time by stroke patients. A comparison of four European rehabilitation centers. Stroke, 2005; 36: 1977-198
- De Wit L, Putman K, Lincoln N, et al. Stroke rehabilitation in Europe – What do physiotherapists and occupational therapists actually do? Stroke, 2006; 37: 1483–1489
- Putman K, De Wit L, Schupp W, et al. Use of time by physiotherapists and occupational therapists in a stroke rehabilitation unit: a comparison between four European rehabilitation centres. Disab Rehab, 2006; 28: 1417–1424
- De Wit L, Putman K, Schuback B, et al. Motor and functional recovery after stroke. A comparison of four European rehabilitation centers. Stroke, 2007; 38: 2101–2107
- De Wit L, Putman K, Schuback B, et al. Motor and functional recovery after stroke. A comparison of four European rehabilitation centers. Stroke, 2007; 38: 2101–2107
- De Wit L, Putman K, Brinkmann N et al. Long-term mortality and related prognostic factors after inpatient stroke rehabilitation. J Rehab Med, 2012; 44 (7): 547–552
- De Wit L, Putman K, Brinkmann N et al. Long-term prediction of functional outcome after stroke using single items of the Barthel Index at discharge from rehabilitation centre. Disabil Rehabil, 2014; 36 (5): 353–358. doi: 10.3109/09638288.2013.793411. Epub 2013 May 21
- Schupp W, Schmidt R, Grässel E. Which factors influence long term survival, functioning, and well-being after stroke – Results from two different stroke inpatient rehabilitation samples. Turk J Phys Med Rehab, 2013; 59 (Suppl. 2): 48
- Düchs C, Schupp W, Schmidt R, Grässel E. Schlaganfallpatienten nach stationärer neurologischer Rehabilitation der Phase B und C: Durchführung von Heilmittelbehandlungen und Arztkontakte in einem Langzeitverlauf von 2,5 Jahren nach Entlassung. Phys Med Rehab Kuror, 2012; 22:125–133
- De Wit L, Putman K, Brinkmann N et al. Long-term mortality and related prognostic factors after inpatient stroke rehabilitation. J Rehab Med, 2012; 44 (7): 547–552
- Schupp W, Schmidt R, Grässel E. Which factors influence long term survival, functioning, and well-being after stroke – Results from two different stroke inpatient rehabilitation samples. Turk J Phys Med Rehab, 2013; 59 (Suppl. 2): 48
- De Wit L, Putman K, Brinkmann N et al. Long-term mortality and related prognostic factors after inpatient stroke rehabilitation. J Rehab Med, 2012; 44 (7): 547–552
- Schupp W. DGNR-Leitlinienprojekt Schlaganfall: Schlaganfall und Beruf. Neurol Rehabil, 2012; 18 : 342–355
- Pedersen B, Saltin B. Evidence for prescribing exercise as therapy in chronic disease. Scand J Med Sci Sports, 2006; 16: 3–63
- Pfeifer K, Sudeck G, Brüggemann S, Huber G. DGRW-Update: Bewegungstherapie in der medizinischen Rehabilitation. Rehabilitation, 2010; 49: 224–236
- Steib S, Schupp W. Therapiestrategien in der Schlaganfallnachsorge. Nervenarzt, 2012; 83: 467–475
- Steib S, Schupp W. Therapiestrategien in der Schlaganfallnachsorge. Nervenarzt, 2012; 83: 467–475
- Bundesanstalt für Straßenwesen (Hrsg.). Begutachtungs-Leitlinien zur Kraftfahrereignung. Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen, Heft M 115, Bergisch Gladbach, 2010
- Küst J, Jacobs U et al.: Fahreignung nach neurologischen Erkrankungen: Fahrverhalten und Therapie. DRV-Schriften, 2009; 83: 344–345
- Devos H, Akinwuntan AE, et al. Comparison of the effect of two driving retrainig programs on on-road performance after stroke. Neurorehabil Neural Repair, 2009; 23: 699–705
- Akinwuntan AE, Wachtel J, et al. Driving simulation for evaluation and rehabilitation of driving after stroke. J Stroke Cerebrovasc Dis, 2012; 21 (6): 478–486. doi: 10.1016/j.jstrokecerebrovasdis.2010.12.001. Epub 2011 Jan 14