Reha­bi­li­ta­ti­on aus ortho­pä­die­tech­ni­scher und phy­sio­the­ra­peu­ti­scher Sicht – Osseo­in­te­gra­ti­on und Schaft­pro­the­sen der unte­ren Extre­mi­tät im Vergleich

S. Paulyn
Das Procedere der Versorgung von Amputierten mit einer Schaftprothese sowie mit einem transkutanen osseointegrierten Prothesensystem (TOPS) unterscheiden sich sowohl im Hinblick auf die technische Versorgung als auch die Prä- und Rehabilitation. Welches System sich für welche Patient:innen eignet, sollte individuell im interdisziplinären Team besprochen und mit allen Vor- und Nachteilen abgewogen werden.

Ein­lei­tung

Eine Ampu­ta­ti­on ist viel­fach unge­plant und häu­fig ein Not­fall. Im bes­ten Fall ist nur eine Ope­ra­ti­on not­wen­dig, Nacham­pu­ta­tio­nen kom­men abhän­gig von der Ursa­che, wie z.B. Exosto­sen1 oder Dia­be­tes2 3, vor. In den meis­ten Fäl­len lie­gen Sekun­där­erkran­kun­gen vor, nicht sel­ten geht eine län­ge­re Bett­lä­ge­rig­keit bei schlech­tem All­ge­mein­zu­stand vor­aus. Kommt es auf­grund von Kei­men, Dia­be­tes efn_note] Litt­man et al. Risk of Ipsi­la­te­ral Ream­pu­ta­ti­on Fol­lo­wing an Inci­dent Toe Ampu­ta­ti­on Among U.S. Mili­ta­ry Veterans With Dia­be­tes, 2005–2016. Dia­be­tes Care, 2020; 43 (5): 1033–1040. doi: 10.2337/dc19-2337 [/efn_note] oder einer arte­ri­el­len Ver­schluss­krank­heit (AVK) zu Hei­lungs­stö­run­gen, so ver­zö­gert sich die Pro­the­sen­ver­sor­gung. Für eine Ver­sor­gung mit TOPS (trans­ku­ta­ne osseo­in­te­grier­te Pro­the­sen­sys­te­me) müs­sen mög­li­che Kon­tra­in­di­ka­tio­nen4 5 bereits im Vor­feld eva­lu­iert und ggf. aus­ge­schlos­sen werden.

Ein osseo­in­te­gra­ti­ves Sys­tem wird implan­tiert, wenn die Ampu­tier­ten mit einem Schaft­sys­tem nicht zurecht­kom­men, in Ein­zel­fäl­len auch als Erst­ver­sor­gung. Somit wird die Ope­ra­ti­on, die als 2‑Step oder Sin­g­lestep durch­ge­führt wird, geplant und es kann eine Präha­bi­li­ta­ti­on durch­ge­führt werden.

Präha­bi­li­ta­ti­on

Eine Präha­bi­li­ta­ti­on ist bei den meis­ten Patient:innen, die ampu­tiert wer­den, nicht plan­bar, da es vie­le Krank­heits­bil­der gibt, die die­se ver­hin­dern, v. a. dann, wenn nach einem Trau­ma, einer aku­ten AVK, nach lan­ger Bett­lä­ge­rig­keit oder auf­grund einer Sep­sis eine Ampu­ta­ti­on der letz­te Aus­weg ist. Ist eine Ampu­ta­ti­on mit nach­fol­gen­der Schaft­ver­sor­gung geplant und eine Präha­bi­li­ta­ti­on mög­lich, so deckt sich das Übungs­pro­gramm nahe­zu mit dem für TOPS-Patient:innen (s. u.).

TOPS-Ver­sor­gun­gen wer­den sorg­fäl­tig geplant. Hier­für sind Vor­un­ter­su­chun­gen zum Aus­schluss von Kon­tra­in­di­ka­tio­nen not­wen­dig. Das Implan­tat wird auf den Kno­chen abge­stimmt, z. T. gibt es Son­der­an­fer­ti­gun­gen. Eine Präha­bi­li­ta­ti­on von min­des­tens 4, bes­ser 6 Wochen ist sinn­voll und hilfreich.

Bei uns im Haus haben Patient:innen, die von uns nach der OP auf­ge­rüs­tet wer­den, die Mög­lich­keit, vor­ab ein indi­vi­du­el­les Präha­bi­li­ta­ti­ons­pro­gramm zu erhal­ten. Wich­tig ist, die Hüf­tex­ten­si­on zu trai­nie­ren und zu ver­bes­sern. Auch die gesam­te Stumpf­mus­ku­la­tur soll­te beim Trai­ning nicht ver­nach­läs­sigt wer­den. Dane­ben sind die Auf­rich­tung sowie die Rumpf­sta­bi­li­tät (Bauch- und Rücken­mus­ku­la­tur) wich­tig. Die Stütz­kraft für die Arme und die Sta­bi­li­sa­ti­on des Schul­ter­gür­tels erleich­tern das Gehen mit Stüt­zen. Für einen sta­bi­len Gang muss die Glu­te­al­mus­ku­la­tur kräf­tig genug sein. Liegt ein abdu­zier­tes Femur vor, soll­te das Augen­merk auf der Adduk­ti­on lie­gen. Um die late­ra­len Struk­tu­ren sowie die late­ra­le Fas­zi­en­ket­te zu deh­nen, bie­tet sich die Mond­la­ge (im Yoga auch Bana­ne in Rücken­la­ge) an. Man­che Nar­ben kön­nen nach fach­li­cher Anlei­tung durch den/die Patient:in selbst mobi­li­siert wer­den, ande­re durch den/die Therapeut:in. Mei­ner Erfah­rung nach lohnt es sich auch, alte fes­te Nar­ben zu mobilisieren.

Zie­le der Präha­bi­li­ta­ti­on6

  • Der/die Patient:in wird schnel­ler mobil: Eva­lua­ti­on z. B. durch die Assess­ments Timed-up-and-go-Test, 6‑Mi­nu­tes-Walk-Test
  • Ran­ge of Moti­on (ROM), Kraft, Pro­prio­zep­ti­on verbessern
  • Schmer­zen ver­rin­gern → weni­ger Schmerzmittel
    — Late­ra­ler Hüftschmerz
    — Muskelkater/Überlastung
  • Arbeits­un­fä­hig­keits­zei­ten verkürzen
  • Sozia­le Inte­gra­ti­on verbessen
  • Kos­ten für das Gesund­heits­sys­tem senken
  • Resi­li­enz stärken

Post­ope­ra­ti­ve Versorgung

Bei allen Sys­te­men müs­sen Gewichts­vor­ga­ben von Pass­tei­len beach­tet wer­den, wobei das maxi­ma­le Pati­en­ten­ge­wicht für TOPS je nach Sys­tem bei 100 kg bzw. maxi­mal 125 kg liegt. Mit Schaft­sys­te­men kön­nen Ober­schen­kel­am­pu­tier­te bis 150 kg und Unter­schen­kel­am­pu­tier­te bis 220 kg ver­sorgt werden.

Schaft

Mit dem Bau der Schaft­pro­the­se kann begon­nen wer­den, sobald der Stumpf ver­heilt ist. Bei nicht ver­heil­ten Wun­den kön­nen die­se wie­der auf­bre­chen. Die Belas­tung erfolgt adap­tiert an den All­ge­mein­zu­stand sowie schmerz­ad­ap­tiert. Tole­riert der/die Ampu­tier­te die Pro­the­se bei guter Pass­form, gibt es kei­ne Einschränkungen.

Der Bau einer Schaft­pro­the­se ist auf­wän­dig. Zunächst wird ein Test­schaft aus einem ther­mo­plas­tisch ver­form­ba­ren Mate­ri­al ange­fer­tigt. Nach erfolg­rei­cher sta­ti­scher und dyna­mi­scher Anpro­be sowie erfolg­rei­chem Pro­be­lau­fen wird nach dem Modell des Test­schaf­tes ein Inte­rims­schaft aus Faser­ver­bund­werks­stoff gefer­tigt. Die­ser Inte­rims­schaft wird für sechs Mona­te zur Mobi­li­sie­rung des/der Patient:in ver­wen­det. In die­ser Zeit ver­än­dert sich der Stumpf beson­ders: Der Schwel­lungs­zu­stand ver­bes­sert sich, die Mus­ku­la­tur wird gestärkt und somit ändert sich die Form. Bei Ver­än­de­run­gen kön­nen am Inte­rims­schaft ent­spre­chen­de Anpas­sun­gen vor­ge­nom­men werden.

Im Anschluss wird die Defi­ni­tiv­pro­the­se ange­fer­tigt, die nicht mehr ther­mo­plas­tisch ver­form­bar ist. Kommt es bei einer Schaft­ver­sor­gung zu Volu­men­ver­än­de­run­gen, so ist zunächst die Ursa­che zu eva­lu­ie­ren. Bei Volu­men­schwan­kun­gen kann je nach Ursa­che mit Kom­pres­si­ons­strümp­fen und/oder manu­el­ler Lymph­drai­na­ge oder Diure­ti­ka, die laut Befra­gun­gen im Befund häu­fig unre­gel­mä­ßig ein­ge­nom­men wer­den, inter­ve­niert wer­den. Bei einer Zu- oder Abnah­me des Volu­mens wird der Schaft ange­passt, es kön­nen z. B. Pads ein­ge­klebt wer­den. Ab einer Umfangs­zu- und ‑abnah­me von min­des­tens 5 % wird ein neu­er Schaft bean­tragt. Ins­ge­samt ist der Mate­ri­al­auf­wand beim Bau von Schaft­pro­the­sen hoch.

Bei einer Schaft­ver­sor­gung nach einer Ober­schen­kel­am­pu­ta­ti­on kön­nen jeg­li­che Knie­ge­len­ke, die auf dem Markt sind, ver­wen­det werden.

TOPS

Als wir 2017 damit begon­nen haben, die ers­ten Patient:innen mit TOPS zu ver­sor­gen, war die Kli­en­tel deut­lich inak­ti­ver: Eine Endo-Exo-Ver­sor­gung emp­fan­den vie­le als den letz­ten Aus­weg, weil sie mit ihrer Schaft­pro­the­se nicht zurecht­ka­men. Es gab meh­re­re Patient:innen, die seit län­ge­rem im Roll­stuhl saßen und mit ihrer Schaft­pro­the­se nicht lie­fen. Im Lau­fe der Zeit rüs­te­ten wir am Stand­ort Han­no­ver auch eini­ge weni­ge Patient:innen zur Erst­ver­sor­gung auf sowie vie­le, die mit Schaft­pro­the­se zwar mobil waren, aber im All­tag nicht gut mit ihr zurechtkamen.

In Deutsch­land wer­den pri­mär drei TOPS ein­ge­setzt: die bei­den Press­fit-Sys­te­me der deut­schen Fir­ma ESKA und der nie­der­län­di­schen Fir­ma OTN sowie das schwe­di­sche Schraub­im­plan­tat der Fir­ma Inte­grum7.

Für die Auf­rüs­tung des/der Ampu­tier­ten mit TOPS muss das Sto­ma nicht ver­heilt sein. Der Aus­fluss von Sekret nimmt im Lau­fe der Zeit i. d. R. ab. Infek­tio­nen und die Bil­dung von Hyper­gra­nu­la­ti­ons­ge­we­be sind jedoch möglich.

Bei einer TOPS-Ver­sor­gung kom­men eine Fle­xi­ons­stel­lung im Hüft­ge­lenk (HG) sowie eine Abduk­ti­ons­stel­lung des Femurs im Hüft­ge­lenk zum Tra­gen8 9. Je nach Beu­ge­win­kel oder ‑kon­trak­tur sind bei dem deut­schen und dem nie­der­län­di­schen Sys­tem Adap­ter mit einer Rück­ver­la­ge­rung vor­ge­se­hen. Die Fir­ma ESKA bie­tet als Aus­gleich von Beu­ge­kon­trak­tu­ren Rück­ver­la­ge­rungs­ad­ap­ter in 6‑mm-Schrit­ten zwi­schen 0 mm und 76 mm an, was, abhän­gig von der Stumpf­län­ge, einem Fle­xi­ons­win­kel zwi­schen 0° und 23° ent­spricht. OTN bie­tet Rück­ver­la­ge­rungs­ad­ap­ter in 10-mm-Schrit­ten zwi­schen 0 mm und 60 mm an. Inte­grum bie­tet kei­ne Rück­ver­la­ge­rungs­ad­ap­ter an. Es kön­nen Adap­ter ein­ge­setzt wer­den, sofern die Auf­bau­hö­he den Ein­satz nicht limitiert.

Volu­men­ver­än­de­run­gen kom­men bei TOPS nicht zum Tra­gen. Bei dem ESKA-Sys­tem müs­sen bei Gewichts­ver­än­de­run­gen die Abschär­stif­te ange­passt werden.

Bei TOPS ist ein elek­tro­ni­sches Knie­ge­lenk gebo­ten, damit das Sturz­ri­si­ko mini­miert wird10. Bei Stür­zen ist das Ver­let­zungs­ri­si­ko bei TOPS-Patient:innen erhöht.  Zudem ist das Gang­bild phy­sio­lo­gi­scher als mit mecha­ni­schen Knie­ge­len­ken und eine bes­se­re Stoß­dämp­fung ist gege­ben. Wel­che Knie­ge­len­ke für TOPS frei­ge­ge­ben sind, wird vom Her­stel­ler bestimmt.

Dop­pel­am­pu­tier­te Patient:innen
Bei einer dop­pel­sei­ti­gen Ober­schen­kel­am­pu­ta­ti­on ist es für die/den Amputierte:n sowohl mit Schaft­pro­the­sen als auch mit TOPS ein­fa­cher, zunächst mit Kurz­pro­the­sen (Stub­by-Pro­the­sen) ver­sorgt zu wer­den, die noch kein Knie­ge­lenk haben. Es gibt kei­ne erhal­te­ne Sei­te, die die ampu­tier­te Sei­te ent­las­ten könn­te; außer­dem erleich­tern die Kurz­pro­the­sen die Ein­ge­wöh­nung. Die Pro­the­sen kön­nen nach und nach ver­län­gert und final mit einem Knie­ge­lenk ver­se­hen und auf die vol­le Bein­län­ge umge­stellt wer­den11.

Beson­ders Dop­pel­am­pu­tier­te pro­fi­tie­ren von osseo­in­te­grier­ten Sys­te­men. Das Gewicht ist gerin­ger als bei einer Schaft­pro­the­se, zudem behin­dern sich die Ober­schen­kel­schäf­te beim Gehen, Ste­hen und Sit­zen nicht (Abb. 1).

Nar­ben und Faszien

Adhä­si­ve und fixier­te Fas­zi­en sowie Ver­nar­bun­gen kön­nen die Beweg­lich­keit einschränken.

Schaft

Nar­ben und ver­kleb­te Fas­zi­en kön­nen in Form von Ein­zie­hun­gen, Kel­oid­bil­dung, Spalt­haut, Unfle­xi­bi­li­tät, Hyper- und Hypo­sen­si­bi­li­tät im Schaft viel­fäl­ti­ge Pro­ble­me wie z. B. Schmer­zen verursachen.

TOPS

Bei einer TOPS-Ver­sor­gung kom­men die­se Pro­ble­me im Schaft nicht zum Tra­gen. Es lohnt sich den­noch, fes­te Nar­ben und adhä­si­ve Fas­zi­en zu behan­deln, damit Zug z. B. auf das Sto­ma v. a. in der Bewe­gung redu­ziert wird und fes­te oder adhä­si­ve Nar­ben die Beweg­lich­keit nicht limi­tie­ren (Abb. 2).

Schmerz­ent­wick­lung und Tragekomfort

Zunächst ist zwi­schen aku­ten und chro­ni­schen Schmer­zen zu dif­fe­ren­zie­ren. Schmer­zen soll­ten inter­dis­zi­pli­när abge­klärt werden.

Neu­ro­me und neu­ro­pa­thisch asso­zi­ier­te Schmer­zen kön­nen sowohl bei Schaftpatient:innen als auch bei TOPS-Patient:innen auf­tre­ten. Auch Mus­kel­ka­ter tritt bei bei­den Grup­pen auf.

Indi­vi­du­el­le Unter­schie­de las­sen sich beim Weich­teil­schmerz fest­stel­len, der abhän­gig von Ver­nar­bun­gen, Ver­kle­bun­gen der Fas­zi­en und dem Akti­vi­täts­le­vel ist.

Bei Schaft­ver­sor­gun­gen fin­det die Pro­prio­zep­ti­on über die Weich­tei­le statt und ist abhän­gig vom Sitz und Bau der Pro­the­se. Beim TOPS kommt es durch die Anbin­dung der Pro­the­se über den End­o­stiel zur Osse­oper­zep­ti­on. Die Pro­the­se lässt sich bes­ser und ziel­ge­rich­te­ter steu­ern12.

Schaft

Im Schaft kann es aus unter­schied­li­chen Grün­den wie Volu­men­schwan­kun­gen, Pass­form­feh­lern des Schaf­tes, Anzieh­feh­lern der Pro­the­se oder Haut­emp­find­lich­kei­ten zu Scheu­er­stel­len, Druck­stel­len, Druck­abs­zes­sen, Bla­sen­bil­dung oder all­ge­mei­nen Haut­pro­ble­men wie z. B. Pil­zen kommen.

Druck­stel­len kön­nen im Schaft immer wie­der ein­mal auf­tre­ten. Ent­las­tung und ggf. Anpas­sung des Schaf­tes sind in die­sem Fall not­wen­dig, damit die Stel­len abhei­len können.

Die Ran­ge of Moti­on (ROM) des Knie- und Hüft­ge­len­kes wird durch den Schaft, abhän­gig von Auf­bau und Schaft­sys­tem, oft ein­ge­schränkt13 14. Der Ober­schen­kel­schaft kann bis zu einem gewis­sen Grad fle­xi­bel gestal­tet und gekürzt wer­den, dies darf aller­dings nicht zu Las­ten der Sta­bi­li­tät im Gang gehen.

Bei den meis­ten ober­schen­kel­am­pu­tier­ten Schaftträger:innen ent­wi­ckelt sich auf­grund des Mus­kel­un­gleich­ge­wich­tes im Lau­fe der Zeit eine Abduk­ti­on des Femurs im Hüft­ge­lenk. Je kür­zer der Stumpf und somit die Adduk­to­ren sind, des­to mehr ver­schiebt sich das Mus­kel­un­gleich­ge­wicht zuguns­ten der Abduk­to­ren. Die Abduk­to­ren zie­hen das Femur nach late­ral, wodurch Schmer­zen am dista­len Ende z. T. durch Druck oder Exosto­sen ent­ste­hen kön­nen. Sämt­li­che Weich­tei­le pas­sen sich an die Gege­ben­hei­ten an.

TOPS

Bei der Auf­rüs­tung mit TOPS wird die Ach­se des im Schaft abdu­zier­ten Femurs im Hüft­ge­lenk kor­ri­giert. Besteht die Fehl­stel­lung schon län­ger und haben sich die bin­de­ge­web­i­gen Struk­tu­ren ver­kürzt, so ent­ste­hen Schmer­zen durch mecha­ni­sche Belas­tung15.

Gehen die Betrof­fe­nen mit einer Abduk­ti­on im Hüft­ge­lenk, um die late­ra­len Struk­tu­ren zu ent­span­nen, ändern sich die Hebel­ver­hält­nis­se der gekürz­ten Adduk­to­ren, die ver­su­chen, das abdu­zier­te Bein zu sta­bi­li­sie­ren. Sie kön­nen mit Schmerz und einem Hyper­to­nus reagie­ren. Eini­ge Patient:innen gaben im Rah­men der Ver­sor­gung medi­al Kno­chen­schmer­zen an. Nach einer Gang­kor­rek­tur und Deto­ni­sie­rung der Adduk­to­ren lie­ßen sich die ver­meint­li­chen Kno­chen­schmer­zen jedoch reduzieren.

Beim late­ra­len Hüft­schmerz kom­men die late­ra­len Struk­tu­ren des Hüft­ge­len­kes, die Bän­der, Kap­sel, Fas­zi­en und Mus­ku­la­tur auf Span­nung. Durch die Osseo­in­te­gra­ti­on wird die Ach­se kor­ri­giert, das Femur wird media­li­siert (Abb. 4) 16 17. In Mus­keln, Kap­sel, Fas­zi­en und Bän­dern gibt es vie­le Pro­prio- und Nozi­zep­to­ren. Es liegt ein Dys­funk­ti­ons­syn­drom (nor­ma­le Bewe­gung ver­ur­sacht Stress auf ver­än­der­te Struk­tu­ren) vor, wel­ches beim Gehen star­ke Schmer­zen ver­ur­sa­chen kann. Die Erfah­rung hat gezeigt, dass die­se Schmer­zen durch eine kon­se­quen­te Präha­bi­li­ta­ti­on redu­ziert oder gar eli­mi­niert wer­den kön­nen. Es ist nach der Auf­rüs­tung bei late­ra­lem Hüft­schmerz nach­hal­ti­ger, mit kur­zen Geh­stre­cken zu begin­nen als län­ge­re zu for­cie­ren oder gar zu erzwin­gen und die­se Schritt für Schritt zu vergrößern.

Leis­ten­schmer­zen tre­ten eben­falls häu­fig auf. Das ROM wird durch einen Schaft nicht mehr limi­tiert, somit kön­nen die Hüft­flex­o­ren beim Gehen in der Stand­pha­se auf Span­nung kom­men. Die Kraft­ein­lei­tung für die Schwung­pha­se ist anders als im Schaft. Der End­o­stiel ver­län­gert das Femur, die Pro­the­se kann nicht „falsch“ ange­zo­gen wer­den, so dass der Stumpf z. B. unter­schied­lich im Schaft sitzt. Das TOPS hin­ge­gen kann ziel­ge­rich­te­ter gesteu­ert wer­den. Die Ursprungs­seh­ne des M. quad­ri­ceps femo­ris reagier­te bei vie­len mei­ner Patient:innen in den ers­ten Wochen und Mona­ten häu­fig schmerz­haft. Ein ver­kürz­ter und hyper­to­ner M. ili­ops­o­as soll­te eben­falls phy­sio­the­ra­peu­tisch behan­delt werden.

Frü­he Sto­maschmer­zen sind eher unkri­tisch zu betrach­ten, zuwei­len han­delt es sich um Wund­schmer­zen. Mecha­ni­sche Belas­tung ist in die­ser Pha­se oft schmerz­haft. Wird das Sto­ma nicht adäquat gerei­nigt, kann getrock­ne­tes Sekret ein schmerz­haf­tes Anhaf­ten sowie Rei­bung bewir­ken. Zieht sich das Sto­ma im Lau­fe der Zeit zurück, kann es zu mecha­ni­schen Schmer­zen am Rand des Dop­pel­konus kom­men. Manch­mal ist eine erneu­te Ope­ra­ti­on not­wen­dig. Bei neu auf­tre­ten­den Sto­maschmer­zen in Kom­bi­na­ti­on mit einer Ände­rung von Geruch und Far­be sowie einer Zunah­me der Men­ge des Sekre­tes soll­te eine Infek­ti­on aus­ge­schlos­sen wer­den18 (Abb. 5).

Reha­bi­li­ta­ti­on

Die Reha­bi­li­ta­ti­on soll­te in einem inter­dis­zi­pli­nä­ren Team, min­des­tens bestehend aus Ärzt:innen, Orthopädietechniker:innen sowie Physiotherapeut:innen, statt­fin­den. Regio­nal sind die Ver­sor­gungs­struk­tu­ren sehr unter­schied­lich. Im Bereich Gang­schu­lung und The­ra­pie mit ampu­tier­ten Patient:innen sowie TOPS ken­nen sich lei­der nur weni­ge Therapeut:innen aus19 20.

In das Reha­bi­li­ta­ti­ons­pro­gramm sind neben Kon­trak­tur­pro­phy­la­xe, all­ge­mei­nem Mus­kel­auf­bau der Rumpf- und Stumpf­mus­ku­la­tur und der Stütz­kraft der Arme auch Gleich­ge­wichts­trai­ning, Steh- und Geh­trai­ning wich­tig. Die Patient:innen benö­ti­gen ein funk­tio­nel­les Haus­auf­ga­ben­pro­gramm. Die The­ra­pie soll­te zudem auf den Mobi­li­täts­grad sowie die Zie­le der Patient:innen indi­vi­du­ell abge­stimmt sein.

Schaft

Je mul­ti­mor­bi­der ein:e Patient:in und je gerin­ger der Mobi­li­täts­grad ist, des­to schwie­ri­ger und lang­wie­ri­ger wird auch die Rehabilitation.

TOPS

Die Press­fit-Sys­te­me der Fir­men Eska und OTN dür­fen nach ca. 6 Wochen axi­al voll belas­tet wer­den. Die Belas­tung hand­ha­ben wir indi­vi­du­ell schmerz­ad­ap­tiert. Liegt ein Ent­las­tungs­schmerz vor, so kann dies ein Hin­weis auf noch feh­len­de Inte­gra­ti­on des End­o­stiels in den Kno­chen sein, so dass weni­ger Belas­tung ange­zeigt ist.

Bei axia­ler Voll­be­las­tung soll­ten Unter­arm­geh­stüt­zen für ca. 12 Wochen beim Gehen genutzt wer­den, um einen siche­ren Gang zu gewähr­leis­ten und Stür­ze zu eli­mi­nie­ren. Danach erfolgt der Ein­satz von Geh­hil­fen abhän­gig vom Gang­bild, dem Sturz­ri­si­ko sowie vom Schmerz. Im Rah­men der Reha­bi­li­ta­ti­on ist es wich­tig, kei­ne Wider­stän­de am End­o­stiel zu set­zen und die Pro­the­se nicht als „Trai­nings­ge­rät“ z. B. bei Abduk­ti­on in Seit­la­ge zu nut­zen, da dies nicht mit der axia­len Belas­tung kon­form gehen wür­de21.

Auf­grund des Tur­no­vers des Kno­chens22 sowie der ungüns­ti­gen Hebel­ver­hält­nis­se und feh­len­den Mus­ku­la­tur soll­ten Trep­pen frü­hes­tens nach einem Jahr alter­nie­rend hin­auf­ge­gan­gen wer­den. Ich per­sön­lich hal­te das Aus­lö­sen des Knie­ge­lenks für einen Nach­stell­schritt auf der Trep­pe für sinn­voll, um die Len­den­wir­bel­säu­le (LWS) zu ent­las­ten, nicht jedoch, um das Pro­the­sen­bein mit TOPS-Ver­sor­gung zum Hoch­drü­cken auf die nächst­hö­he­re Stu­fe zu stellen.

Der Belas­tungs­auf­bau ist beim Schrau­ben­im­plan­tat lang­wie­ri­ger als bei den Press­fit-Sys­te­men. Gemäß Emp­feh­lun­gen in der Inte­grum-Schu­lung wird ab der 6. Woche begon­nen, eine Kurz­pro­the­se für 2 x 15 min/Tag bis 2 x 30 min/Tag mit 20 kg zu belas­ten. Eine Voll­be­las­tung beginnt ab Woche 10–14. Danach wird erst zur Lang­pro­the­se über­ge­gan­gen und wie­der mit 20 kg Teil­be­las­tung begon­nen. Pro Woche wer­den täg­lich 10 kg für 2 x 60 min trai­niert. Ab Woche 22–26 ist das Gehen ohne Stüt­zen möglich.

Nach einer TOPS-Ver­sor­gung limi­tiert ein Schaft die ROM des Knie- und Hüft­ge­len­kes nicht. Erfah­rungs­ge­mäß erwei­tert sich das Bewe­gungs­aus­maß, v. a. die Exten­si­on und Adduk­ti­on im Hüft­ge­lenk sowie die Fle­xi­on im Knie­ge­lenk (Abb. 6).

Sport

Schaft

Mit einer Schaft­ver­sor­gung sind theo­re­tisch alle Sport­ar­ten mög­lich. Wel­che umge­setzt wer­den kön­nen, hängt neben dem Fit­ness­grad des/der Ampu­tier­ten auch vom Bau der Pro­the­se und der Aus­wahl des Fußes ab.

TOPS

Mit einer TOPS-Ver­sor­gung eig­nen sich mode­ra­te Sport­ar­ten wie Fahr­rad­fah­ren, Wal­ken, Nor­dic Wal­king, Wan­dern, Trai­ning im Fit­ness­stu­dio oder Schwim­men beson­ders gut. Beim Inte­grum-Sys­tem ist der Adap­ter nicht was­ser­fest. High-Impact-Sport­ar­ten oder Jog­gen sind kon­tra­in­di­ziert, damit kei­ne Stür­ze und ein Aus­bre­chen des Implan­tats aus dem Kno­chen ris­kiert wer­den (Abb. 7).

Fazit

Eine detail­lier­te Auf­klä­rung und The­ra­pie in einem inter­dis­zi­pli­nä­ren Team aus Arzt/Ärztin, Orthopädietechniker:in und Physiotherapeut:in sowie die Com­pli­ance sei­tens des/der Patient:in füh­ren zum best­mög­li­chen Ergeb­nis. Indi­ka­tio­nen und Kon­tra­in­di­ka­tio­nen eines TOPS, des­sen Vor- und Nach­tei­le sowie Anfor­de­run­gen an die Pro­the­se und Zie­le sind sorg­fäl­tig abzu­wä­gen23. Für Patient:innen, die mit einer Schaft­pro­the­se nicht suf­fi­zi­ent ver­sorgt wer­den kön­nen, stel­len TOPS eine gute Reha­bi­li­ta­ti­ons­mög­lich­keit dar.

 

Die Autorin:
Simo­ne Paulyn
Phy­sio­the­ra­peu­tin, HP Phy­sio, Lei­tung Gehschule
bei Bran­des & Die­sing, Hannover
s.paulyn@brandes-diesing.de
www.physiofit-hannover.de

 

Begut­ach­te­ter Beitrag/reviewed paper

Zita­ti­on
Pau­lyn S. Reha­bi­li­ta­ti­on aus ortho­pä­die­tech­ni­scher und phy­sio­the­ra­peu­ti­scher Sicht – Osseo­in­te­gra­ti­on und Schaft­pro­the­sen der unte­ren Extre­mi­tät im Ver­gleich. Ortho­pä­die Tech­nik, 2024; 75 (11): 30 – 35 

 

 

Tab. 1 Ver­gleich von Schaft- und TOPS-Ver­sor­gung. Das Inte­grum-Sys­tem weist auf­grund der Schraub­fi­xie­rung Unter­schie­de zu den bei­den ande­ren Sys­te­men auf und wird daher geson­dert betrachtet.

SchaftTOPS von OTN und EskaTOPS von Integrum
Präha­bi­li­ta­ti­onSinn­voll, oft im Vorfeld 
nicht möglich
Mög­lichst 4–6 Wochen 
vorher
Mög­lichst 4–6 Wochen 
vorher
Ver­sor­gungInte­rims­pha­se
Definitivphase
Nach Schaft­ver­sor­gung
(Erst­ver­sor­gung)
Nach Schaft­ver­sor­gung
(Erst­ver­sor­gung)
Aufrüstung/
Bau der Prothese
Auf­wän­di­ger Bau,
hoher Materialverbrauch
Inner­halb eines Tages 
(Grund­auf­bau und 
1. Anprobe)
Inner­halb eines Tages 
(Grund­auf­bau und 
1. Anprobe)
Stubbies/
Kurzprothese
Dop­pel­am­pu­tier­te zu 
Beginn
Dop­pel­am­pu­tier­te zu 
Beginn zur Reduktion 
der Hebelverhältnisse
Ein­sei­tig Amputierte 
zu Beginn der Rehaphase 
zur Aufbelastung
Knie­ge­lenk­aus­wahlAlle Knie­ge­len­ke
möglich
Nach Her­stel­ler­frei­ga­be
mikroprozessor-
gesteu­er­tes Kniegelenk 
geboten
Nach Her­stel­ler­frei­ga­be
mikroprozessor-
gesteu­er­tes Kniegelenk 
geboten
Belas­tungs­auf­bauAbhän­gig von Prothese 
und Mobilitätsgrad
Ab 6. Woche post OP, 
schmerz­ad­ap­tiert, axiale 
Voll­be­las­tung (VB) möglich
Kom­ple­xer Plan
Bade­pro­the­seJa
Schwim­men und Duschen 
mit und ohne Prothese
Ja
Schwim­men und Duschen 
mit und ohne Prothese
Nein
Adap­ter nicht wasserfest, 
Schwim­men und Duschen 
ohne Prothese
SportAlles mög­lich, abhängig 
von Gelenk und Fuß
Kei­ne High-Impact-
Sportarten
Kei­ne High-Impact-
Sportarten

Quel­len­ver­zeich­nis

  1. Bud­ny T, Har­des J, Wegs V, Gos­he­ger G. Ope­ra­ti­ve Stumpf­kor­rek­tu­ren bei nicht pro­the­sen­fä­hi­gen Stümp­fen an der unte­ren Extre­mi­tät. Ortho­pä­die Tech­nik, 2016; 67 (10): 36–39
  2. Litt­man et al. Risk of Ipsi­la­te­ral Ream­pu­ta­ti­on Fol­lo­wing an Inci­dent Toe Ampu­ta­ti­on Among U.S. Mili­ta­ry Veterans With Dia­be­tes, 2005–2016. Dia­be­tes Care, 2020; 43 (5): 1033–1040. doi: 10.2337/dc19-2337
  3. Saß M. Infek­ti­ons­ri­si­ko nach Fuß- und Sprung­ge­lenk­chir­ur­gie. Erhöh­tes Wund­hei­lungs­ri­si­ko für Dia­be­ti­ker? Zeit­schrift für Ortho­pä­die und Unfall­chir­ur­gie, 2014; 152: 308 
  4. Asch­off HH et al. Trans­cu­ta­neous Osseo­in­te­gra­ted Pro­sthe­sis Sys­tems (TOPS) for Reha­bi­li­ta­ti­on After Lower Limb Loss: Sur­gi­cal Pearls. JBJS Essen­ti­al Sur­gi­cal Tech­ni­ques, 2024; 14 (1): e23.00010. doi: 10.2106/JBJS.ST.23.00010
  5. Pau­lyn S. Eine Chan­ce für Pro­blem­stümp­fe. Rehatreff, 4/2019
  6. Sliwi­ski M et al. Präha­bi­li­ta­ti­on vor gro­ßen chir­ur­gi­schen Ein­grif­fen – struk­tu­riert, risi­ko­ba­siert, inter­ven­tio­nell und digi­tal. Hes­si­sches Ärz­te­blatt, 2022; 85 (7/8): 428–434
  7. Asch­off HH et al. CME-Arti­kel: Endo-Exo-Pro­the­sen (EEP). Über trans­ku­ta­ne, osseo­in­te­grier­te Pro­the­sen­sys­te­me (TOPS) zur Reha­bi­li­ta­ti­on nach Glied­ma­ßen­am­pu­ta­ti­on. https://www.bdc.de/cme-artikel-endo-exo-prothesen-eep (Zugriff am 08.07.2024)
  8. Baum­gart­ner R, Bot­ta P. Ampu­ta­ti­on und Stumpf­ver­sor­gung. Stutt­gart: Thie­me, 2008: 360–391
  9. Pau­lyn S. Mit Pro­the­se zurück in den All­tag. Trans­cu­ta­ne osseo­in­te­grier­te Pro­the­sen­sys­te­me (TOPS) behan­deln. Zeit­schrift für Phy­sio­the­ra­peu­ten, 2021; 10: 36–41
  10. Kraft M et al. Stür­ze pro­the­tisch ver­sorg­ter Bein­am­pu­tier­ter. Ortho­pä­die Tech­nik, 2013; 64 (10): 17–25
  11. Wain­a­pel SF, March H, Ste­ve L. Stub­by pro­s­the­ses: an alter­na­ti­ve to con­ven­tio­nal pro­sthe­tic devices. Archi­ves of Phy­si­cal Medi­ci­ne and Reha­bi­li­ta­ti­on, 1985; 66 (4): 264–266 doi: 10.1016/0003–9993(85)90172–8
  12. Örgel M et al. Osse­oper­cep­ti­on in trans­cu­ta­neous osseo­in­te­gra­ted pro­sthe­tic sys­tems (TOPS) after trans­fe­mo­ral ampu­ta­ti­on: a pro­s­pec­ti­ve stu­dy. Archi­ves of Ortho­pae­dic and Trau­ma Sur­gery, 2023; 143 (2): 603–610. doi: 10.1007/s00402-021–04099‑1
  13. Asch­off HH et al. CME-Arti­kel: Endo-Exo-Pro­the­sen (EEP). Über trans­ku­ta­ne, osseo­in­te­grier­te Pro­the­sen­sys­te­me (TOPS) zur Reha­bi­li­ta­ti­on nach Glied­ma­ßen­am­pu­ta­ti­on. https://www.bdc.de/cme-artikel-endo-exo-prothesen-eep (Zugriff am 08.07.2024)
  14. Pau­lyn S. Mit Pro­the­se zurück in den All­tag. Trans­cu­ta­ne osseo­in­te­grier­te Pro­the­sen­sys­te­me (TOPS) behan­deln. Zeit­schrift für Phy­sio­the­ra­peu­ten, 2021; 10: 36–41
  15. Pau­lyn S. Mit Pro­the­se zurück in den All­tag. Trans­cu­ta­ne osseo­in­te­grier­te Pro­the­sen­sys­te­me (TOPS) behan­deln. Zeit­schrift für Phy­sio­the­ra­peu­ten, 2021; 10: 36–41
  16. Pau­lyn S. Mit Pro­the­se zurück in den All­tag. Trans­cu­ta­ne osseo­in­te­grier­te Pro­the­sen­sys­te­me (TOPS) behan­deln. Zeit­schrift für Phy­sio­the­ra­peu­ten, 2021; 10: 36–41
  17. Ran­ker A et al. Pre­ope­ra­ti­ve femo­ral abduc­tion ang­le cor­re­la­tes with initi­al post­ope­ra­ti­ve late­ral hip pain after trans­cu­ta­neous osseo­in­te­gra­ted pro­sthe­tic sys­tem (TOPS) in trans­fe­mo­ral ampu­tees. Euro­pean Jour­nal of Ortho­pae­dic Sur­gery and Trau­ma­to­lo­gy, 2021; 31 (6): 1225–1233. doi: 10.1007/s00590-021–02872‑x
  18. Vogt D, Wil­ly C. Stumpf­schmerz nach Osseo­in­te­gra­ti­on. Ortho­pä­die Tech­nik, 2022; 73 (8): 40–44
  19. Pau­lyn S. Mit Pro­the­se zurück in den All­tag. Trans­cu­ta­ne osseo­in­te­grier­te Pro­the­sen­sys­te­me (TOPS) behan­deln. Zeit­schrift für Phy­sio­the­ra­peu­ten, 2021; 10: 36–41
  20. Pau­lyn S. The­ra­pie von Patient*innen nach Ampu­ta­ti­on. pra­xis ergo­the­ra­pie, 2023; 2: 92–97
  21. Pau­lyn S. Mit Pro­the­se zurück in den All­tag. Trans­cu­ta­ne osseo­in­te­grier­te Pro­the­sen­sys­te­me (TOPS) behan­deln. Zeit­schrift für Phy­sio­the­ra­peu­ten, 2021; 10: 36–41
  22. Kol­ler T. Kli­ni­sche Über­le­gun­gen bezüg­lich der wund­hei­lungs­pha­sen-adap­tier­ten und gewe­be­spe­zi­fi­schen Dosie­rung in der Manu­el­len The­ra­pie. manu­el­le­t­he­ra­pie, 2019; 23 (1): 40–46. doi: 10.1055/a‑0822–1722
  23. Asch­off HH et al. CME-Arti­kel: Endo-Exo-Pro­the­sen (EEP). Über trans­ku­ta­ne, osseo­in­te­grier­te Pro­the­sen­sys­te­me (TOPS) zur Reha­bi­li­ta­ti­on nach Glied­ma­ßen­am­pu­ta­ti­on. https://www.bdc.de/cme-artikel-endo-exo-prothesen-eep (Zugriff am 08.07.2024)
Tei­len Sie die­sen Inhalt
Anzeige