Einleitung
Seit einiger Zeit stehen die medizinischen adaptiven Kompressionssysteme (MAK) als Alternative zu herkömmlichen Kompressionsverbänden und Kompressionsstrümpfen in der Entstauung von lymphatischen und ausgeprägten venösen Ödemen sowie in der Therapie des Ulcus cruris venosum zur Verfügung.
Die grundsätzlichen Vorteile einer Kompressionsbehandlung sind vielfältig. Durch die Unterstützung des venösen und lymphatischen Rückflusses kann sie helfen, die Ödementstehung zu verhindern und vorhandene Ödeme zu minimieren, Schadstoffe abzutransportieren und Entzündungen zu reduzieren. Dies ist Voraussetzung für eine verbesserte Wundheilung, fördert die Mobilität, kann Schmerzen reduzieren und die Lebensqualität der Patienten (deutlich) verbessern.
Problematisch ist bei klassischen Kompressionsmitteln häufig das Anlegen der Verbände bzw. das Anziehen der Bestrumpfung. Dies wird durch die Verwendung von MAK deutlich vereinfacht. Gerade in der Entstauungsphase erweist sich die Anpassbarkeit an variierende Umfänge bei gleichzeitigem einfachem Handling als vorteilhaft. Die Anwendung von medizinisch-adaptiver Kompression sollte jedoch stets unter Aufsicht medizinischer Fachkräfte erfolgen, um eine sichere und wirksame Behandlung zu gewährleisten.
Vorgeschichte
Die Idee zu MAK wird dem Amerikaner Frank Shaw zugeschrieben, der auf der Suche nach Linderung für die Lymphödeme seiner Frau die Beobachtung machte, dass Giraffen trotz der stattlichen Beinlänge und nur kurzen Liegephasen keine Ödeme in den Beinen entwickeln. Ursächlich dafür ist die Beschaffenheit der Giraffenhaut, die an den Beinen deutlich straffer ist als beim Menschen und damit keine Ausdehnung zulässt. Diese Erkenntnis führte dazu, eine unelastische, über Klettverschlüsse einstellbare Kompressionsversorgung zu entwickeln.
Medizinische adaptive Kompressionssysteme
Die am Markt verfügbaren Produkte bestehen in der Regel aus einer unelastischen Manschette, die über einem Unterziehstrumpf angelegt wird. Allen gemeinsam ist ein Klettverschluss-System, das entweder gegenläufig oder in gleicher Richtung verschlossen wird. Der Kompressionsdruck ist jederzeit nachjustierbar. Bei einem der verfügbaren Produkte kann mithilfe einer Schablone der verordnete Kompressionsdruck reproduzierbar eingestellt werden, bei den anderen erfolgt die Einstellung nach dem Gefühl des Patienten. MAK erzeugen, ähnlich wie Kurzzugbinden, einen hohen Arbeits- und einen niedrigen Ruhedruck und weisen eine höhere Stiffness auf. Im Gegensatz zu diesen sind sie bei Volumenänderungen aber leichter und schneller nachpassbar und können somit auch den erforderlich Kompressionsdruck besser aufrechterhalten. Die meisten Produkte sind in der Maschine waschbar und genügen so den hygienischen Standards. MAK-Produkte sind sowohl für die untere als auch für die obere Extremität verfügbar und sind im Hilfsmittelverzeichnis unter 17.06.23. (Bein) bzw. 17.10.10. (Arm) gelistet.
Studienlage
Ein erster Nachweis zur Überlegenheit der medizinisch adaptiven Kompressionssysteme konnte von Blecken et al. bereits 2005 geführt werden1. In einer randomisiert kontrollierten Studie wurde bei 12 Probanden mit beidseitigen venösen Unterschenkelulcera, die eine Seite konventionell mit 4‑lagigen elastischen Wickeln versorgt, während die Gegenseite mit einem MAK-System (Circaid) versehen wurde. Untersucht wurde neben der Reduktion der Ulcusgröße über einen Beobachtungszeitraum von 12 Wochen auch die Umfangsreduktion und die Patientenzufriedenheit. Signifikante Unterschiede zugunsten der MAK zeigten sich in der Reduktion der Ulcusgröße. In der Umfangreduktion und Patientenzufriedenheit konnten keine signifikanten Unterschiede festgestellt werden.
Einen signifikanten Unterschied in der Volumenreduktion konnten 2013 Damstra und Partsch beim Vergleich von MAK zu einem Mehrkomponentenverband zur Volumenreduktion bei lymphatischem Beinödem nachweisen2. Untersucht wurde die Volumenreduktion bei je 15 Patienten jeweils 2 Stunden und 24 Stunden nach Anlage des Kompressionsmittels. Bereits nach 2 Stunden konnte eine stärkere Volumenreduktion bei Verwendung der MAK beobachtet werden, eine signifikante Überlegenheit stellte sich nach 24 Stunden dar.
Für venöse Ödeme führten Mosti et al. 20153 den Nachweis der Überlegenheit der MAK. In der initialen Entstauungsphase wurden 20 Beine mit venösem Ödem mit MAK und 20 Beine mit unelastischen Bandagen therapiert. Die Volumenreduktion wurde nach einem Tag und nach 7 Tagen gemessen. Auch hier zeigte sich nach einem Tag die Tendenz einer größeren Volumenreduktion und nach 7 Tagen eine signifikant größere Reduktion. Ebenfalls bemerkenswert war das Ergebnis, dass der Druck der unelastischen Bandagierung über die Tragezeit stark abnahm, während er bei den MAK durch die Nachstellmöglichkeit konstant gehalten werden konnte.
Diese Nachstellmöglichkeit bietet aber nicht nur Chancen, sondern auch die Gefahr, dass die Patienten den erwünschten Druck nicht eigenständig reproduzieren können. Mit dieser Fragestellung haben sich auch Mosti und Partsch 2017 befasst4. Allen 31 Patienten gelang es nach einer entsprechenden Einweisung in das Hilfsmittel, den Druck über die Tragedauer im vorgegebenen Zielbereich zu halten.
Zu diesem Ergebnis kommt auch eine Untersuchung von Protz et al. aus dem Jahre 20175. Verglichen wurde hier die Reproduzierbarkeit der gewünschten Drücke bei unterschiedlichen Kompressionsverfahren. Im Rahmen von Fortbildungsmaßnahmen wurden von 137 Teilnehmenden insgesamt 302 Bandagierungen vorgenommen und anschließend die Einhaltung des vorgegebenen Druckwertes überprüft. Die Quote der Einhaltung des geforderten Druckbereichs lag bei Bandagierungen mit Kurzzugbinden bei 11,2 %, bei der Verwendung von Mehrkomponentensystemen bei 35,2 % und bei MAK bei 85,0 %. Auch der Tragekomfort wurde von den Probanden mit MAK am höchsten bewertet.
Die Studienlage zu MAK erscheint also auf den ersten Blick ermutigend. Ein Review von Williams aus 2016 zeigt jedoch, dass bislang aber vor allem Langzeitbeobachtungen fehlen6.
Einbindung in Leitlinien
Medizinische adaptive Kompressionssysteme wurden in die aktuellen S2k-Leitlinien zur medizinischen Kompressionstherapie aufgenommen7. Ebenso werden sie in der S2k-Leitlinie Diagnostik und Therapie der Varikose berücksichtigt8. Im Folgenden werden die wichtigsten Empfehlungen und Aussagen der beiden medizinischen Leitlinien zur Anwendung von MAK als Originalzitate zusammengefasst.
„Die medizinische Kompressionstherapie soll integraler Bestandteil der Therapie phlebologischer Krankheitsbilder sein. Sie kann mit MKS (Medizinischer Kompressionsstrumpf), PKV (Phlebologischer Kompressionsverband) oder MAK erfolgen. Voraussetzung sind spezielle Kenntnisse und Erfahrungen sowohl hinsichtlich Diagnose, Differentialdiagnose, Risiken und Kontraindikationen als auch in der Verordnung zeitgemäßer Kompressionsmaterialien und der Technik des Anlegens.“ (S2k-Leitlinie zur medizinischen Kompressionstherapie, Empfehlung 1)
„In der initialen Entstauungsphase beim Lymphödem und beim ausgeprägten venösen Ödem sowie beim Ulcus cruris venosum können MAK als Alternative zur Bandagierung mit Binden eingesetzt werden.“ (S2k-Leitlinie zur medizinischen Kompressionstherapie, Empfehlung 27 bzw. S2k-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Varikose, Empfehlung 40)
Versorgungsbeispiel 1
Frau R. ist 2005 im Alter von 34 Jahren nach einer Unterleibsoperation an einem einseitigen Lymphödem des rechten Beines erkrankt. Trotz regelmäßiger wöchentlicher Lymphdrainage über mehrere Jahre verschlechterte sich die Situation kontinuierlich. Erst 2011 erfolgte die Erstversorgung mit flachgestrickter Kompression. Zu diesem Zeitpunkt betrug die maximale Maßdifferenz zur Gegenseite 12 cm. Aktuell trägt sie 23 Stunden täglich auf der betroffenen Seite einen flachgestrickten medizinischen Kompressionsstrumpf A‑G in der Kompressionsklasse III mit Zehenkappen und darüber eine flachgestrickte Kompressionsstrumpfhose A‑T in der Kompressionsklasse II. Mit dieser Versorgung konnten sowohl die Maßdifferenz als auch die Festigkeit des Ödems reduziert werden. Trotzdem bleibt ein Unterschied zur Gegenseite bestehen. Zusätzlich zur Bestrumpfung nutzt sie MAK, um bei Bedarf temporär zusätzlichen Kompressionsdruck auszuüben.
Auf den Fotos trägt sie zu Demonstrationszwecken 3 unterschiedliche MAK-Produkte für den Unterschenkel (Abb. 1 a–c) sowie eine Ganzbeinversorgung (Abb. 1d). Auf eigenen Wunsch trägt Frau R. ihre MKS auch unter den MAK, um keinen Druckverlust während des Wechsels der Produkte für die Fotoaufnahmen zu riskieren. Ein Leben ohne Kompression ist für Frau R. nicht denkbar.
Versorgungsbeispiel 2
Die 39-jährige Frau leidet unter einem beidseitigen Lipödem bei gleichzeitiger Adipositas permagna (Körpergewicht 230 kg). Es bilden sich Hautfalten und Überhänge im Fuß und Kniebereich. Das Anziehen der flachgestrickten MKS konnte sie alleine nicht bewerkstelligen, so dass nach der Trennung von ihrem Partner die Kompressionstherapie nicht fortgesetzt wurde. Dies führte zu einer zunehmenden Verschlechterung des Allgemeinzustandes, so dass sie die Füße nicht mehr erreichen konnte und sich die Umfangsmaße an den Beinen verdoppelten. Die Haut war dementsprechend stark gespannt und zeitweise trat Lymphe aus. Die Überhänge erschwerten zusätzlich eine MKS-Versorgung. Wegen des Handlings wurde daher eine MAK-Versorgung durchgeführt (Abb. 2). Nach intensiver Einweisung und Übung war es der Patientin möglich, die Versorgung allein anzulegen. Von Beginn an hatte die Patientin ein gutes entlastendes Gefühl. Nach 3 Monaten MAK-Therapie konnte sie ihre Stiefel wieder tragen, was vorher unmöglich erschien und das subjektive Empfinden der Lebensqualität deutlich steigerte (Abb. 3).
Versorgungsbeispiel 3
Im Vorfeld der Versorgung einer 24-jährigen Patientin erhielt der Autor vom Vater der Patientin folgende Beschreibung der Situation:
„Sie hat ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom) infolge von Post Covid. Das Chronische Fatigue Syndrom ist eine Multisystemerkrankung, bei der Belastungsintoleranz aufgrund von Energiemangel ein Kardinalsymptom ist. Bei meiner Tochter gab es einen Zusammenbruch des Systems vor 3 Monaten, der sie in die komplette Bettlägerigkeit geführt hat. Sie kommt noch auf 2 Toilettengänge am Tag, sonst liegen, auch das Essen geht nur noch im Liegen. Es gibt durch die Bettlägerigkeit eine Dekonditionierung und zudem auch POTS, das ist das Posturale Tachykardie Syndrom. Auch hier eine Vielfalt an Symptomen, alles ausgelöst durch Dysautonomien. Wenn sie in den Stand kommt, geht ihr Puls auf 140, der vorher bei 80 bis 90 war. Es wird gesagt, dass das Blut im unteren Körper versackt. Deshalb auch der Ruf nach Kompressionsstrümpfen/Kompressionsstrumpfhosen, um dem Körper Halt zu geben. […] Meine Fragen gehen auch in Richtung Anwendung in der Praxis. Sie ist tageweise so geschwächt, dass sie den Akt, etwas Zusätzliches anzuziehen, gar nicht bewerkstelligen kann, auch mit Hilfe nicht, da sie das körperlich und auch mental überfordert. […] Vielleicht haben Sie Ideen, wie wir vorgehen könnten, so dass wir das Passende auf das Rezept schreiben können.“
Beim Hausbesuch stellte sich sehr schnell heraus, dass die Patientin extrem schmerz- und druckempfindlich war. Schon das Palpieren sowie das Ausmessen mit dem Maßband waren beschwerlich. Die Beine waren extrem dünn – ein b‑Maß von 18,5 cm sowie 45 cm im g‑Maß. Im Versorgungsgespräch mit der Mutter und der Patientin waren wir uns einig, dass aufgrund der Gesamtsituation keine herkömmlichen Strümpfe genutzt werden können. So kam der Gedanke, MAK als 2‑teilige Versorgung für Unterschenkel und Oberschenkel einzusetzen. Konkret wurde hier das Circaid®-System von medi ausgewählt, weil mithilfe des integrierten Built-In-Pressure-Systems (BPS) der individuelle Kompressionsdruck exakt eingestellt, kontrolliert und gerade in diesem speziellen Fall einfach nachjustiert werden konnte. Das Anlegen der MAK als solches ist für die Mutter einfach umzusetzen. Im Ergebnis lässt sich feststellen, dass nach einer langsamen Gewöhnung an die MAK die Patientin nun die Versorgung nutzt und trotz aller o. g. Umstände gut zurechtkommt. Die gewünschte Kreislaufstabilisierung konnte erfolgreich umgesetzt werden.
Versorgungsbeispiel 4
Der männliche Patient, Ende 50, stellt sich mit diversen Diagnosen vor. Neben der allgemeinen Adipositas findet man im Beinbereich eine Varikosis, ein Lymphödem, abgeheilte Erysipele sowie linksseitig ein Ulcus cruris venosum, welches schon seit Jahren besteht (Abb. 4). Es sind außerdem deutliche manifeste Abschnürungen durch falsch angelegte Kurzzugbinden vorhanden. Die Beinform in Verbindung mit der offenen Wunde lässt eine MKS-Versorgung nicht zu. Die MAK ermöglichen die Anpassung auch an unterschiedlich starke Wundauflagen und kann vom Patienten nach Bedarf reguliert werden (Abb. 5). Der Patient fühlt sich mit der Versorgung deutlich mobiler. Aktuell ist das Ulkus noch nicht abgeheilt, befindet sich aber auf dem Weg der Besserung.
Fazit
Die medizinischen adaptiven Kompressionssysteme stellen eine deutliche Bereicherung der Therapieoptionen in der Kompressionsbehandlung dar. Vor allem in der initialen Entstauungstherapie, wenn es um die Anpassung an sich rasch ändernde Volumina geht, sind diese Kompressionssysteme dem phlebologischen Kompressionsverband überlegen, da sie jederzeit vom Anwender selbst adaptiert werden können. Ein weiterer Anwendungsschwerpunkt liegt bei Patienten, die das Anziehen eines medizinischen Kompressionsstrumpfs nicht selbstständig ausführen können. Hier ist das Handling der MAK im Vergleich deutlich einfacher. Die Studienlage zur Verwendung der MAK ist bei den gängigen Indikationen wie Lymphödemen, venösen Ödemen und Ulcus cruris venosum vielversprechend, obwohl Langzeitergebnisse bislang fehlen.
Der Autor:
Stephan Klör
Schritt für Schritt GmbH
Schützenstraße 1
21244 Buchholz
Begutachteter Beitrag/reviewed paper
Klör S. Medizinische adaptive Kompressionssysteme in der Praxis. Orthopädie Technik, 2024; 75 (5): 70–73
- Passformkontrolle bei Ober- und Unterschenkelprothesen — 7. Mai 2025
- Das Dravet-Syndrom – Versorgung aus orthopädischer Sicht: Symptomatik, klinischer Befund, Behandlung, orthopädietechnische Möglichkeiten — 6. Mai 2025
- Keine Auswirkungen einer vierwöchigen kombinierten Korsett- und Schroth-Therapie bei moderater idiopathischer adoleszenter Skoliose auf die plantare Druckverteilung — 5. Mai 2025
- Blecken SR, Villavicencio JL, Kao TC. Comparison of elastic versus nonelastic compression in bilateral venous ulcers: a randomized trial. Journal of Vascular Surgery, 2005; 42 (6): 1150–1155. doi: 10.1016/j.jvs.2005.08.015
- Damstra RJ, Partsch H. Prospective, randomized, controlled trial comparing the effectiveness of adjustable compression Velcro wraps versus inelastic multicomponent compression bandages in the initial treatment of leg lymphedema. Journal of Vascular Surgery: Venous and Lymphatic Disorders, 2013; 1 (1): 13–19. doi: 10.1016/j.jvsv.2012.05.001
- Mosti et al. Adjustable Velcro Compression Devices are More Effective than Inelastic Bandages in Reducing Venous Edema in the Initial Treatment Phase: A Randomized Controlled Trial. European Journal of Vascular and Endovascular Surgery, 2015; 50 (3): 368–374. doi: 10.1016/j.ejvs.2015.05.014
- Mosti G, Partsch H. Self-management by firm, non-elastic adjustable compression wrap device. Veins and Lymphatics, 2017; 6: 7003
- Protz K et al. Kompressionsmittel für die Entstauungstherapie. Hautarzt, 2018; 69, 232–241. doi: 10.1007/s00105-017‑4084‑3
- Williams A. A review of the evidence for adjustable compression wrap devices. Journal of Wound Care, 2016; 25 (5): 242–247. doi: 10.12968/jowc.2016.25.5.242
- Rabe E et al. S2k Leitlinie: Medizinische Kompressionstherapie der Extremitäten mit Medizinischem Kompressionsstrumpf (MKS), Phlebologischem Kompressionsverband (PKV) und Medizinischen adaptiven Kompressionssystemen (MAK). 2018. https://register.awmf.org/assets/guidelines/037–005l_S3k_Medizinische-Kompressionstherapie-MKS-PKV_2019-05.pdf (Zugriff am 15.02.2024)
- Pannier F et al. S2k Leitlinie Diagnostik und Therapie der Varikose. 2019. https://register.awmf.org/assets/guidelines/037–018l_S2k_Varikose_Diagnostik-Therapie_2019-07.pdf (Zugriff am 15.02.2024)