In einer öffentlichen Stellungnahme lobte Kühne sowohl die Arbeit von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet als auch dessen bayrischen Pendants Markus Söder in ihren jeweiligen Bundesländern. Gleichzeitig schränkte er ein: „Wir müssen uns jetzt für den Kandidaten entscheiden, der in der Bevölkerung und bei den Mitgliedern der Unionsparteien das meiste Vertrauen genießt.” Daher spricht sich der Direktkandidat aus dem Wahlkreis Goslar-Northeim-Osterode nun für Söder als gemeinsamer Kandidat der „Union” aus. “Wir stehen vor großen Herausforderungen und müssen für unseren Kurs die Unterstützung der Bevölkerung gewinnen. Die aktuellen und stabilen Umfragewerte zeigen, dass dies Markus Söder am besten gelingen kann”, so die Begründung Kühnes, der einerseits ein breites innerparteiliches Votum beführwortet, anderseits eine schnelle Entscheidung bei der Kandidatenkür fordert.
Während die SPD sich bereits auf Olaf Scholz auf ihren Kandidaten für das Kanzleramt festgelegt hat, ist auch bei den Grünen noch unklar, wen die Partei ins Rennen schickt. Hier läuft alles auf eine Entscheidung zwischen Annalena Baerbock und Robert Habeck hinaus.
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