Dyna­mi­sche CDS-Knie­­re­dres­si­ons­or­the­sen bei Kin­dern und Jugend­li­chen mit Cere­bral­pa­re­se GMFCS-Level II–III

S. Rudolph
Die vorliegende Problematik bezieht sich auf das Auftreten von Kniebeugekontrakturen, die durch Muskel­ungleichgewichte, verkürzte und spastische Muskeln des Kniegelenks sowie eine längere Sitzhaltung verursacht werden. Diese Kontrakturen führen zu einem Knieextensionsdefizit und können zu einem beginnenden Kauergang mit Instabilität im Gangzyklus sowie Schwierigkeiten beim Stehen und Gehen führen. Die dynamische Dehnung von kontrakten Muskeln ist bei der Behandlung von Kontrakturen der unteren Extremitäten ein wichtiger Behandlungsansatz bei Kindern und Jugendlichen mit Cerebralparese. Das Ziel dieser Pilotstudie bestand darin, zu untersuchen, ob die Verwendung der CDS-Knieredressionsorthesen von Albrecht in Kombination mit der Anpassung der Federkraft dazu beitragen kann, die Knieextensionsdefizite zu reduzieren oder einer Verschlechterung entgegenzuwirken.

S. Rudolph
Die vor­lie­gen­de Pro­ble­ma­tik bezieht sich auf das Auf­tre­ten von Knie­beu­ge­kon­trak­tu­ren, die durch Muskel­ungleichgewichte, ver­kürz­te und spas­ti­sche Mus­keln des Knie­ge­lenks sowie eine län­ge­re Sitz­hal­tung ver­ur­sacht wer­den. Die­se Kon­trak­tu­ren füh­ren zu einem Knie­ex­ten­si­ons­de­fi­zit und kön­nen zu einem begin­nen­den Kau­er­gang mit Insta­bi­li­tät im Gang­zy­klus sowie Schwie­rig­kei­ten beim Ste­hen und Gehen füh­ren. Die dyna­mi­sche Deh­nung von kon­trak­ten Mus­keln ist bei der Behand­lung von Kon­trak­tu­ren der unte­ren Extre­mi­tä­ten ein wich­ti­ger Behand­lungs­an­satz bei Kin­dern und Jugend­li­chen mit Cere­bral­pa­re­se. Das Ziel die­ser Pilot­stu­die bestand dar­in, zu unter­su­chen, ob die Ver­wen­dung der CDS-Knie­redres­si­ons­or­the­sen von Albrecht in Kom­bi­na­ti­on mit der Anpas­sung der Feder­kraft dazu bei­tra­gen kann, die Knie­ex­ten­si­ons­de­fi­zi­te zu redu­zie­ren oder einer Ver­schlech­te­rung entgegenzuwirken.

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