Die erste Befragungswelle wurde vom 6. April bis zum 15. April 2020 durchgeführt. Die zweite läuft seit dem 4. Mai bis einschließlich 10. Mai. An der ersten Befragungswelle „Corona-Auswirkungen 2020“ haben bundesweit rund 600 Mitgliedsbetriebe des BIV-OT teilgenommen. Die Ergebnisse werden bis Ende Mai in den Gremien ausgewertet und interpretiert. Mit einer ersten Veröffentlichung der Ergebnisse ist Anfang Mai im BIVdirekt zu rechnen. Die Corona-Krise wird über den Verlauf der Pandemie hinweg die Schwachstellen unseres Gesundheitssystems aufdecken“, betont Alf Reuter, Präsident des BIV-OT. „Mehr
als 25 Prozent der Versicherten in den gesetzlichen Krankenkassen (GKV) sind auf qualitätsgesicherte Hilfsmittelversorgungen angewiesen. Wir alle sind dafür verantwortlich, dies zu garantieren. Deshalb müssen wir alles dafür tun, damit unsere Häuser ihre Leistungen aufrechterhalten können – das betrifft Schutzkleidung, Lieferbarkeit von Hilfsmitteln und ebenso die wirtschaftliche Absicherung. Die Befragung liefert eine gute Übersicht, wo es klemmt.
Auf dieser Basis können wir gemeinsam mit Politik und Kassen die richtigen Weichen stellen.“ „Ich finde es zuerst einmal toll, dass sich bundesweit so viele Betriebe beteiligt haben. Das gesetzte Ziel war, dass sich die Befragung in zehn Minuten durchführen lässt – das haben wir geschafft. Über zwei Drittel der Teilnehmer konnten die Befragung in unter zehn Minuten abschließen. Trotz der stressigen Zeiten hoffen wir auch in den kommenden Umfragen, dass die Geschäftsführer sich diese Zeit für ihren BIV-OT nehmen können. Wir analysieren jetzt in den Gremien die Daten und bewerten die Ergebnisse , damit wir unsere Arbeit als Landesverbände und BIV daran ausrichten können. Die Ergebnisse sind eine wichtige Grundlage für unser Krisenmanagement“, kommentiert
Baldur Berg die Befragung. Veröffentlichung der Ergebnisse der ersten Befragungswelle: Die ersten Ergebnisse aus der ersten Befragungswelle sind für Anfang Mai angekündigt. Nächste Befragung: 4. Mai bis 10. Mai – die Einladung erhielten alle Mitgliedsbetriebe über ihre zuständige Landesinnung.
