Die stimmberechtigten Mitglieder wählten Heinz-Joachim Schindler, Schindler Orthopädie GmbH & Co KG, zum Nachfolger von Röper als Obermeister und Christian Chedor von der Firma Richts+Chedor Orthopädietechnik als Stellvertretenden Obermeister. Zu weiteren Vorstandsmitgliedern der Innung ernannte die Versammlung Patrizia Kraft und Ulrich Schock. Das Amt des Lehrlingswartes ging an Michael Klüsener, der zudem die Ämter des Meisterbeisitzers zum Berufsbildungsausschuss zum Ausschuss für Lehrlingsstreitigkeiten und für den Prüfungsausschuss für die Amtszeit von September 2019 bis August 2024 übernahm.
Zum stellvertretenden Meisterbeisitzer zum Berufsbildungsausschuss und Meisterbeisitzers zum Ausschuss für Lehrlingsstreitigkeiten wurde Andreas König gewählt, während Heinz-Joachim Schindler und Ulrich Schock die Posten der stellvertretenden Meisterbeisitzer für den Prüfungsauschuss der kommenden Amtszeit antraten. Der Obermeister und sein Stellvertreter werden zudem die Interessen der Innung des Regierungsbezirkes Arnsberg als Delegierte zum Kreishandwerkerschaft Ruhr und gemeinsam mit Patrizia Kraft zum Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT) vertreten. Mit Andreas König und Volker Kallinowski wurden zwei Kassen- und Rechnungsprüfer gewählt.
Helmut Röper: „Es war mir eine Ehre“
Helmut Röper wurde mit einer Laudatio seines Nachfolgers standesgemäß verabschiedet, in der sich dieser für den herausragenden Einsatz des Alt-Obermeisters im Namen der Innung bedankte. Einstimmig wählte die Versammlung abschließend Röper zum Ehren-Obermeister ihrer Innung. Dieser erinnert sich an den Beginn seiner Amtszeit. So wurde der Orthopädie-Technik-Meister 1999 erstmals zu einer Versammlung der Innung Arnsberg eingeladen.
Bei der Ankunft im Versammlungsort wurde Röper gefragt, ob er sich vorstellen könnte, Lehrlingswart der Innung zu werden. „Ich habe zugestimmt und die Versammlung begann. Der damalige Obermeister Heinz Riepe und sein Stellvertreter stellten sich nicht mehr zur Wahl“, so Röper weiter. „Die Versammlung wurde daraufhin nach Kandidaten gefragt und wenig später war ich Obermeister der Innung. Bernd Schröder wurde zum Stellvertreter gewählt und mir jede mögliche Unterstützung angeboten.“ Doch nun seien alle „Weggefährten“ aus dem Jahr 1999 nicht mehr dabei. „Es hat Spaß gemacht, in der Innung zu arbeiten und ich bin dankbar, so viele interessante Menschen durch diese Tätigkeit kennengelernt zu haben“, erklärt Helmut Röper rückblickend. „Es war mir eine Ehre!“.
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