Seit 1994 sind so über 18.000 Vorschläge eingegangen. Zwölf regionale Jurys wählen aus diesen Vorschlägen dann geeignete Kandidaten aus, die anschließend von einer Abschlussjury beurteilt werden. Pro Region können drei Unternehmen als Preisträger sowie weitere fünf als Finalisten ausgezeichnet werden. Fünf Wettbewerbskriterien werden dabei berücksichtigt. Erstens, wie die Gesamtentwicklung des Unternehmens ist. Zweitens die Schaffung beziehungsweise Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen. Drittens die Modernisierung und Innovation. Ein Engagement in der Region wird als viertes Kriterium vorausgesetzt sowie als fünftes Kriterium Service und Kundennähe. Insgesamt waren 4.970 Unternehmen in diesem Jahr nominiert
2020 wurde die Sanitätshaus Lettermann GmbH aus Viersen als Finalist ausgezeichnet. Das Unternehmen wird für sein auf der einen Seite soziales Engagement als Förderer von sozialen, sportlichen und gesellschaftlichen Einrichtungen und Start-ups in der Region ausgezeichnet. Auf der anderen Seite ist Lettermann ein erfolgreiches Unternehmen, das mit seinem Konzept in vielen Bereichen der Versorgung überzeugt. So haben die Rheinländer nicht nur das klassische Angebot von Sanitätshäusern im Portfolio, sondern überzeugen beispielsweise mit einer ganzheitlichen Versorgung durch hauseigene Physiotherapeuten unter dem Label „LettsFit“. Dazu gehört auch ein 400 qm großer Outdoor-Gehgarten, in dem das alltägliche Gehen auf verschiedenen Untergründen wie Wald, Pflaster oder Kies ausgetestet werden kann. Weitere Erfolgsfaktoren sind eine umfassende Beschäftigung mit der Digitalisierung – die mit einer Schaffung von eigenen Marken begleitet wird – sowie ein umfassender Informationsservice für Endkunden über diverse Kommunikationskanäle und eine individuelle Wohnumfeldberatung bei den Kunden zuhause. Die Anzahl der Mitarbeiter ist seit 2016 von 110 auf 145 gestiegen. Auch Auszubildende (in zehn Ausbildungsberufen) und Praktikanten werden regelmäßig beschäftigt.
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