„Eines wurde während der drei Messetage besonders deutlich: Die Branche braucht die persönliche Begegnung vor Ort auf der Messe“, resümiert Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe. „Die positive Stimmung in der Messehalle war durchweg spürbar. Trotz drei Jahren pandemiebedingter Pause hat die Therapie Leipzig erneut unter Beweis gestellt, dass sie die führende Plattform der Therapieprofessionen ist. Der gelungene Messeverlauf lässt uns optimistisch in die Zukunft und insbesondere auf die nächste Therapie Leipzig im kommenden Jahr blicken.“
Auch Birgit Mücklich, Projektdirektorin der Therapie Leipzig, zieht Bilanz: „Unsere Erwartungen, aber auch die der Aussteller wurden gänzlich übertroffen. Die Messehalle sprühte vor Leben durch die dargestellte Produktvielfalt, die das Fachpublikum selbst aktiv werden ließ. Zudem zeigten zahlreiche Aussteller unter anderem mit ihren digitalen Innovationen, wie sich die Therapiebranche in den letzten Jahren weiterentwickelt hat.“
Neben der fachlichen Fortbildung standen vor allem berufspolitische Debatten im Vordergrund. International wurde es in der Podiumsdiskussion der World Physiotherapy. Das globale Gremium von 125 Physiotherapie-Mitgliedsorganisationen beleuchtete die „Verkammerung“ aus internationaler Sicht. „Die berufspolitischen Diskussionen, die im Rahmen der Therapie Leipzig stattfinden, schaffen eine wertvolle Verbindung zwischen Verbandsvertretern und Therapeuten. Darüber hinaus geben sie den therapeutischen Berufsgruppen nicht nur Einblicke in die aktuellen Diskurse, sondern auch die Möglichkeit, die Branche aktiv mitzubewegen“, berichtet Andreas Pfeiffer, Vorsitzender des Spitzenverbandes der Heilmittelerbringer e. V. (SHV) und des Deutschen Verbandes Ergotherapie e. V. (DVE).
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