Soft- und Silikonorthesen bei der Versorgung von Kindern
J. Schickert
Die orthetische Versorgung von Kindern an der unteren und oberen Extremität und dem Rumpf stellt besondere Anforderungen an Konzeption, Passform, Handling und Materialauswahl. Die technische Umsetzung in Soft- und Silikontechnik bietet sich gezielt bei Kindern mit neurologischen Erkrankungen an (Abb. 1). Entscheidend für ein geeignetes Softorthesenkonzept sind neben der orthopädietechnischen Kompetenz die Einbindung therapeutischer Ansätze und die Fähigkeit, sensorische und perzeptive Defizite des Klienten zu erkennen und diese in die Versorgungslösung einzubringen.