Durch Sen­sor­tech­nik unter­stütz­te Wund­the­ra­pie des dia­be­ti­schen Fuß­syn­droms – Ent­wick­lun­gen des Pro­jekts „iFoot“

H. Otten, A. Weg­gen, C. Bogo­clu, K. Cre­manns, L. Gier­sch­ner, D. Lud­mann, T. Tromp, D. Hochlenert
Ziel des Pro­jek­tes „iFoot“ ist die Ent­wick­lung einer inte­grier­ten Sys­tem­lö­sung zur Nut­zung von Fußsen­soren, die Pati­en­ten und Behand­lern wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen bei der Behand­lung eines dia­be­ti­schen Fuß­syn­droms (DFS) bereit­stellt. Eine in einen ent­las­ten­den Ver­band inte­grier­te Sen­sor­ein­heit unter­stützt dabei die Kau­sal­the­ra­pie von Wund­ulcera, wodurch deren Behand­lung opti­miert wird. The­ra­piert wird das dia­be­ti­sche Fußul­cus stan­dard­mä­ßig durch Ent­las­tungs­hil­fen mit dem Ziel, einen von einem Ulcus betrof­fe­nen Fuß poten­zi­ell voll­stän­dig zu ent­las­ten. Im For­schungs­pro­jekt „iFoot“ wur­den Ent­las­tungs­hil­fen mit einem Sen­sor zur Erfas­sung der phy­si­ka­li­schen Grö­ßen Druck, Tem­pe­ra­tur und Feuch­tig­keit bestückt, wobei ins­be­son­de­re der Mes­sung des Drucks eine wesent­li­che Bedeu­tung für die Wund­hei­lung bei­gemes­sen wird. Dar­über hin­aus kann die Mobi­li­tät der damit aus­ge­stat­te­ten Pati­en­ten durch Erfas­sung der Schritt­zahl über eine Smart­watch dar­ge­stellt wer­den. Die Smart­watch stellt rele­van­te Kenn­grö­ßen für die Betrof­fe­nen dar und infor­miert bei Über­schrei­ten der Gren­ze des Spit­zen­drucks mit­tels eines audio­vi­su­el­len Alarms.

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