Beson­de­re Schaft­ge­stal­tun­gen und ‑tech­ni­ken für beson­de­re Stümpfe

R. Bot­ta, C. Schneider
Die Ope­ra­ti­ons­tech­nik für Ampu­ta­tio­nen an der unte­ren Extre­mi­tät ist wei­test­ge­hend stan­dar­di­siert, somit las­sen sich die meis­ten Stümp­fe eben­falls stan­dar­di­siert ver­sor­gen. Bis­wei­len for­dern aber die Begleit­um­stän­de der Ampu­ta­ti­on Kom­pro­mis­se bei der Stumpf­ge­stal­tung, oder die Stumpf­form ergibt sich aus einem ange­bo­re­nen Glied­ma­ßen­de­fekt. Um einen sol­chen aty­pi­schen Bein­stumpf zu ver­sor­gen, gibt es ver­schie­dens­te Arten und Her­an­ge­hens­wei­sen – die Aus­wahl an Mate­ria­li­en und Tech­ni­ken ver­grö­ßert sich von Tag zu Tag und eröff­net immer neue Mög­lich­kei­ten. Eine erfolg­rei­che Ver­sor­gung aty­pi­scher Stümp­fe hängt aber in ers­ter Linie von den Fähig­kei­ten und dem Geschick der Tech­ni­ke­rin­nen und Tech­ni­ker und erst in zwei­ter Linie vom Mate­ri­al und der Tech­nik ab. Im fol­gen­den Arti­kel wer­den anhand von sechs Fall­bei­spie­len die Her­aus­for­de­run­gen und Lösungs­an­sät­ze bei der Ver­sor­gung beson­de­rer Stümp­fe geschil­dert und diskutiert.

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