Epi­the­ti­sche Ver­sor­gungs­mög­lich­kei­ten und Umgang mit Pati­en­tin­nen nach Mammakarzinom

C. Ort­mann
Brust­epi­the­sen und medi­zi­ni­sche Wäsche kön­nen nicht nur nach einer Ent­fer­nung der kom­plet­ten Brust (Mas­tek­to­mie) hel­fen, Unsi­cher­hei­ten und Ängs­te zu über­win­den und ein neu­es, posi­ti­ves Gefühl für den eige­nen Kör­per zu ent­wi­ckeln – auch bei brust­er­hal­ten­den Ope­ra­tio­nen kann die anschlie­ßen­de The­ra­pie (Bestrah­lung oder Che­mo­the­ra­pie) zu einer Ver­än­de­rung des Brust­ge­we­bes füh­ren, die den Ein­satz von Epi­the­sen erfor­dern kön­nen. Die Indus­trie bie­tet hier­zu ein umfang­rei­ches Pro­gramm, bestehend aus Epi­the­sen, Spe­zi­al-BHs und Bade­mo­de für nahe­zu jede brust­ope­rier­te Frau an. Den­noch ist und bleibt es Auf­ga­be des Fach­per­so­nals in den Sani­täts­häu­sern, die jeweils adäqua­te Ver­sor­gung für jede Anwen­de­rin zu ermit­teln. Dabei sind nicht nur Fach­wis­sen und eine kom­pe­ten­te Bera­tung, son­dern vor allem Ein­füh­lungs­ver­mö­gen notwendig.

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