Pedo­ba­ro­gra­phie zur Dia­gnos­tik und The­ra­pie­kon­trol­le am Bei­spiel der Dorsal-Bunion-Deformität

J. Hamel, M. Nell
Am Bei­spiel der Dor­sal-Buni­on-Defor­mi­tät nach ope­ra­tiv behan­del­tem idio­pa­thi­schem Klump­fuß wird die Bedeu­tung der Pedo­gra­phie zur Erfas­sung schwe­rer Funk­ti­ons­stö­run­gen im Bereich des media­len Fuß­strah­les dar­ge­stellt. Der Effekt des Flex­or-hal­lu­cis-longus- und Tibia­li­san­te­rior-Trans­fers im Rah­men knö­chern-weich­tei­li­ger Kor­rek­tu­ren mit Plant­a­ri­sie­rung des ers­ten Strah­les in zehn Fäl­len konn­te prä- und post­ope­ra­tiv quan­ti­ta­tiv erfasst wer­den. Eine phy­sio­lo­gi­sche Belas­tung des zuvor unbe­las­te­ten Meta­tar­sa­le I wur­de ohne über­mä­ßi­gen Kraft­ver­lust der Groß­ze­he erzielt.

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