Ein­fluss der Lauf­ge­schwin­dig­keit auf aus­ge­wähl­te Lauf­pa­ra­me­ter – Refe­renz­da­ten­er­he­bung mit dem Mess­sys­tem RehaWatch

R. Schwe­sig, J. Zim­mer, D. Fischer, M. Hof­mann, S. Leuchte
Iner­ti­al­sen­sor­ba­sier­te Gang- und Lauf­ana­ly­se­sys­te­me, wie das Mess­sys­tem Reha­Watch, ermög­li­chen die Beur­tei­lung des Lau­fens auch außer­halb von Bewe­gungs­ana­ly­se­la­bo­ren. Die Lauf­ge­schwin­dig­keit beein­flusst ins­be­son­de­re die räum­lich-zeit­li­chen Para­me­ter Dop­pel­schritt­län­ge (r2 = 0,774) und Dop­pel­schritt­dau­er (r2 = 0,576) nicht­li­ne­ar. Die auf der Basis von 124 gesun­den Pro­ban­den (Alters­ran­ge: 19 – 52 Jah­re) erho­be­nen Refe­renz­da­ten ermög­li­chen nun­mehr eine exak­te Inter­pre­ta­ti­on von Lauf­ana­ly­se­da­ten in Abhän­gig­keit von der Lauf­ge­schwin­dig­keit (8 – 20 km/h) im Trai­nings- und Therapieprozess.

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