Pro­blem­kei­me (MRE) in der Kran­ken­ver­sor­gung – Kos­ten­ana­ly­sen und neue Ansät­ze der Tech­ni­ker Kran­ken­kas­se (TK) zur Ver­mei­dung von MRE

V. Möws
Mul­ti­re­sis­ten­te Erre­ger ver­ur­sa­chen in Ein­rich­tun­gen des Gesund­heits­we­sens gro­ße Pro­ble­me, da sie
die Mor­bi­di­tät und Mor­ta­li­tät der Pati­en­ten erhö­hen, den Kran­ken­haus­auf­ent­halt ver­län­gern und einen erheb­li­chen Kos­ten­fak­tor dar­stel­len. Eine Quer­schnitt­stu­die zur Berech­nung von Mehr­kos­ten infol­ge einer MRE-Infek­ti­on auf Grund­la­ge von TK-Rou­ti­ne­da­ten ergab Mehr­kos­ten von 17.518 Euro je Ver­si­cher­ten und Jahr, von denen 92,6 % im sta­tio­nä­ren Bereich auf­tra­ten. Zur Ver­bes­se­rung der Pati­en­ten­si­cher­heit und zur Opti­mie­rung des Ein­sat­zes limi­tier­ter finan­zi­el­ler Mit­tel sieht die Tech­ni­ker Kran­ken­kas­se (TK) in ver­schie­de­nen Berei­chen der Kran­ken­haus­hy­gie­ne Hand­lungs­be­darf. Dar­über hin­aus betei­ligt sich die TK an Pro­jek­ten wie HICARE und imple­men­tiert das Endo­Cert-Sys­tem in ihre Integrationsverträge.

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