Ortho­pä­die­tech­ni­sche Ver­sor­gungs­mög­lich­kei­ten nach Knieexartikulation

T. Bau­meis­ter, O. Gaw­ron, M. Schä­fer
Der fol­gen­de Arti­kel bie­tet eine Über­sicht über die gebräuch­li­chen Schaft­sys­te­me für knie­ex­am­pu­tier­te Anwen­der mit ihren Vor- und Nach­tei­len. Varia­tio­nen und indi­vi­du­el­le Ver­sor­gungs­we­ge erschwe­ren die Defi­ni­ti­on von Schaft­sys­te­men. Nach den funk­ti­ons­ge­ben­den Haft- und Füh­rungs­prin­zi­pi­en kön­nen der „Con­tai­ner­schaft mit Weich­wand­in­nen­schaft und supra­kon­dy­lä­rer Ein­fas­sung“ sowie der „Con­tai­ner­schaft mit fle­xi­blem Innen­schaft und Liner in Unter­druck­tech­nik“ her­aus­ge­stellt wer­den. Kon­se­quen­te Wei­ter­ent­wick­lun­gen beschäf­ti­gen sich mit Schaft­kon­zep­ten, die durch die Reduk­ti­on fes­ter Schaft­an­tei­le ein erhöh­tes adap­ti­ves Ver­hal­ten auf­wei­sen und damit den Anwen­dern in vie­len All­tags­si­tua­tio­nen zu einem ver­bes­ser­ten Tra­ge- und Nut­zungs­ver­hal­ten verhelfen.

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