Gang­mus­ter von Ampu­tier­ten in Abhän­gig­keit vom Amputationsniveau

D.W.W. Heit­zmann, J. Block, F. Bra­atz, S.I. Wolf, M. Alimusaj
In die­ser Stu­die wur­den retro­spek­tiv die Gang­da­ten von 85 Pro­the­sen­nut­zern mit unter­schied­li­chen Ampu­ta­ti­ons­hö­hen ana­ly­siert. Die indi­vi­du­el­len Unter­schie­de zwi­schen den Anwen­dern, z. B. in deren phy­si­schen Fähig­kei­ten und der tech­ni­schen Aus­füh­rung der Ver­sor­gung, wur­den ver­nach­läs­sigt, um grund­le­gen­de funk­tio­nel­le Unter­schie­de beim Gehen auf­zu­zei­gen. Zusam­men­fas­send bestä­tigt sich der all­ge­mei­ne kli­ni­sche Ein­druck, dass die Grup­pe der Anwen­der mit sehr hohen Ampu­ta­tio­nen, wie z. B. einer Hüf­tex­ar­ti­ku­la­ti­on oder einer Hemi­pel­vek­to­mie, die stärks­ten Abwei­chun­gen zum phy­sio­lo­gi­schen Gang aufweisen.

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