Tag des Hand­werks: Hand­werks­kunst mal anders

Seit 2011 findet jeweils am dritten Samstag im September der „Tag des Handwerks“ statt.

Die­sen Tag nut­zen Hand­werks­or­ga­ni­sa­tio­nen auf viel­fäl­ti­ge Wei­se, um auf die Bedeu­tung des Hand­werks für Deutsch­land und die Gesell­schaft hin­zu­wei­sen und Pro­ble­me wie über­bor­den­de Büro­kra­tie oder Fach­kräf­te­man­gel anzusprechen.

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Jörg Dittrich, Dach­de­cker­meis­ter und Prä­si­dent des Zen­tral­ver­ban­des des Deut­schen Hand­werks (ZDH) erklär­te: „Für das Hand­werk ist Deutsch­land mehr als ein Stand­ort. Es ist der Ort, den Hand­wer­ke­rin­nen und Hand­wer­ker jeden Tag prä­gen, gestal­ten und mit Leben erfül­len. Alles, was wir uns als Gesell­schaft für die Zukunft vor­neh­men, kann nur mit star­ken Hand­werks­be­trie­ben und ihren Beschäf­tig­ten erreicht wer­den. Unse­re Bot­schaft ist klar: Das Hand­werk macht, was Deutsch­land aus­macht. Die Poli­tik muss mehr tun, damit das so bleibt. Die Auf­ga­ben sind dabei klar umris­sen: Wett­be­werbs­fä­hig­keit stär­ken, Fach­kräf­te sichern, Belas­tun­gen reduzieren.“

Ber­lin war, wie bereits in den Vor­jah­ren, Mit­tel­punkt der durch­ge­führ­ten Aktio­nen. Par­al­lel zur Ber­lin Art Week nutz­te das Deut­sche Hand­werk die Mög­lich­keit, sei­ne Hand­werks­kunst im Rah­men einer Pop-up-Gale­rie auf dem Tem­pel­ho­fer Feld zu prä­sen­tie­ren. Auf unge­wöhn­li­che Wei­se wur­den Gegen­stän­de aus dem Hand­werk gezeigt, die von einem Ber­li­ner Künst­ler und Kura­tor in Zusam­men­ar­beit mit Hand­werks­be­trie­ben neu inter­pre­tiert und arran­giert wor­den sind.

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