Die Auswertung zeige eindrucksvoll eine hohe therapeutische Relevanz von Rückenbandagen und Rückenorthesen, fasst Eurocom-Geschäftsführerin Oda Hagemeier die Quintessenz der Allensbach-Patientenbefragung zusammen. Eine deutliche Mehrheit von 81 Prozent hatte ihrem Hilfsmittel einen hohen bzw. sehr hohen Nutzen attestiert.
Den Teufelskreis von Schmerzen durchbrochen haben laut der repräsentativen Patientenbefragung 84 Prozent der Nutzer mithilfe von Rückenbandagen/Rückenorthesen. 90 Prozent der Befragten hatten ursprünglich Schmerzmittel einnehmen müssen. 65 Prozent der Rückenbandagen/Rückenorthesen-Träger reduzierten ihre Medikamente, 14 Prozent kamen gänzlich ohne sie aus. Von einer Operation absehen konnten 32 Prozent der Patienten, 18 Prozent konnten sie hinauszögern. 72 Prozent erfreuten sich einer verbesserten Mobilität, und 89 Prozent gaben an, demzufolge Lebensqualität zurückgewonnen zu haben. 66 Prozent der berufstätigen Patienten, die vor der Behandlung mit einer Rückenbandage/Rückenorthese arbeitsunfähig gewesen sind, können aufgrund ihrer Versorgung ihre Arbeit schneller wiederaufnehmen.
Die Ergebnisse der Patientenbefragung werden in der Broschüre „Rückenbandagen und Rückenorthesen: Weniger Schmerz, mehr Mobilität“ zusammengefasst.
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