Sili­kon­li­ner für all­täg­li­che Herausforderungen

Ottobock hat in die Entwicklung des Silikonliners „Skeo Sealing“ die Erfahrungen von Anwender mit transfemoraler Amputation oder Knieexartikulation einfließen lassen.

Für eine zuver­läs­si­ge Pro­the­sen­an­bin­dung sor­ge ein sta­bi­ler und stra­pa­zier­fä­hi­ger Dich­tungs­ring. Der Liner ist in zwei unter­schied­li­chen Vari­an­ten mit einer Dich­tungs­ring­hö­he von 10 cm oder 17 cm, erhält­lich. Das Unter­neh­men betont, dass ober­halb des Dich­tungs­rings ent­lang der gesam­ten Liner­län­ge eine Matrix inte­griert ist, die den Längs­hub in der Schwung­pha­se mini­mie­re. Auf die­se Wei­se kom­me es zu weni­ger Rei­bung, wodurch sich die Gefahr von Haut­irritationen ver­rin­ge­re. Zudem las­se sich das Hilfs­mit­tel dank der glat­ten Außen­be­schich­tung leicht an- und aus­zie­hen. Der Ein­stieg in die Pro­the­se sei ohne Anzieh­spray oder ande­re Hilfs­mit­tel mög­lich. Nach Her­stel­ler­an­ga­ben ver­hin­de­re der im Liner ent­hal­te­ne anti­bak­te­ri­el­le Zusatz­stoff „Skin­guard“ außer­dem die Ver­meh­rung von Bak­te­ri­en und beu­ge so unan­ge­neh­men Gerü­chen vor. Durch die Tex­tu­rie­rung der Innen­sei­te ­haf­te der Liner zudem gut am Stumpf und kön­ne mit Aus­stoß­ven­ti­len sowie mit dem haus­ei­ge­nen „Harmony“-Schaftsystem kom­bi­niert werden.

Wei­te­re Infos: www.ottobock.com

Michael Blatt
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