OT: Herr Grun, welchen Stellenwert hat die OTWorld für die Aus- und Weiterbildung des OT-Nachwuchs?
Lars Grun: Schlicht und ergreifend: Sie ist ein Muss für alle. Hier werden alle Neuheiten vorgestellt. Hier gibt es geballtes Wissen und man kann über den eigenen Tellerrand hinausschauen. Bei einer „normalen“ OTWorld käme noch sehr intensiv das persönliche Netzwerken mit Gleichgesinnten hinzu: Es ist die größte Klassenfahrt der Branchen. Mehr geht nicht.
OT: Was haben Sie von der OTWorld.connect erwartet?
Grun: Vorab: Schade, dass man die Kollegen nicht sieht und der kollegiale Austausch nicht „mal so eben und nebenbei“ geht. Aber es ist auch bei der digitalen Version der OTWorld.connect: Ich will Neues lernen, Neues sehen, neuen Input bekommen. Alles, was ich bis jetzt gesehen habe, hat meine Erwartungen vollkommen erfüllt.
OT: Was sind Ihre Programmtipps für die Teilnehmenden der Jugend.Akademie TO?
Grun: Querdenken! Die Möglichkeiten nutzen und in verschiedene Channels reinschauen. Außerdem ist es ganz wichtig, Fragen zu stellen. Die Referenten freuen sich! Es gibt keine dummen Fragen – nur dumme Antworten. Die Vorträge werden ja noch eine ganze Zeit verfügbar sein, man kann also auch später noch Sessions besuchen – aber fragen kann man dann nicht mehr. Also: nur Mut.
Die Fragen stellte Heiko Cordes.
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