Pflicht­ver­an­stal­tung für den OT-Nachwuchs

Lars Grun wurde am 26. Oktober in der digitalen Delegiertenversammlung des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik zum neuen Vorsitzenden des Berufsbildungsausschuss gewählt. In seiner neuen Funktion eröffnete Grun, der zudem Vorstandsmitglied im BIV-OT ist, die Jugend.Akademie TO. Im Gespräch mit der OT erklärt er, warum die OTWorld.connect ein wichtiger Treffpunkt für den OT-Nachwuchs und deshalb eine Pflichtveranstaltung ist.

OT: Herr Grun, wel­chen Stel­len­wert hat die OTWorld für die Aus- und Wei­ter­bil­dung des OT-Nachwuchs?

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Lars Grun: Schlicht und ergrei­fend: Sie ist ein Muss für alle. Hier wer­den alle Neu­hei­ten vor­ge­stellt. Hier gibt es geball­tes Wis­sen und man kann über den eige­nen Tel­ler­rand hin­aus­schau­en. Bei einer „nor­ma­len“ OTWorld käme noch sehr inten­siv das per­sön­li­che Netz­wer­ken mit Gleich­ge­sinn­ten hin­zu: Es ist die größ­te Klas­sen­fahrt der Bran­chen. Mehr geht nicht.

OT: Was haben Sie von der OTWorld.connect erwartet?

Grun: Vor­ab: Scha­de, dass man die Kol­le­gen nicht sieht und der kol­le­gia­le Aus­tausch nicht „mal so eben und neben­bei“ geht. Aber es ist auch bei der digi­ta­len Ver­si­on der OTWorld.connect: Ich will Neu­es ler­nen, Neu­es sehen, neu­en Input bekom­men. Alles, was ich bis jetzt gese­hen habe, hat mei­ne Erwar­tun­gen voll­kom­men erfüllt.

OT: Was sind Ihre Pro­gramm­tipps für die Teil­neh­men­den der Jugend.Akademie TO?

Grun: Quer­den­ken! Die Mög­lich­kei­ten nut­zen und in ver­schie­de­ne Chan­nels rein­schau­en. Außer­dem ist es ganz wich­tig, Fra­gen zu stel­len. Die Refe­ren­ten freu­en sich! Es gibt kei­ne dum­men Fra­gen – nur dum­me Ant­wor­ten. Die Vor­trä­ge wer­den ja noch eine gan­ze Zeit ver­füg­bar sein, man kann also auch spä­ter noch Ses­si­ons besu­chen – aber fra­gen kann man dann nicht mehr.  Also: nur Mut.

Die Fra­gen stell­te Hei­ko Cordes.

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