Para-Sport­ler des Jah­res 2018

Andrea Eskau (Para-Ski nordisch und Para-Radsport) gewann in der Kategorie „Para-Sportlerin des Jahres“. Damit fügte­ sie dem erfolgreichsten Jahr ihrer sportlichen Karriere eine weitere Auszeichnung hinzu.

Andrea Eskau (Para-Ski nor­disch und Para-Rad­sport) gewann in der Kate­go­rie „Para-Sport­le­rin des Jah­res“. Damit fügte­ sie dem erfolg­reichs­ten Jahr ihrer sport­li­chen Kar­rie­re eine wei­te­re Aus­zeich­nung hin­zu. Zuvor war sie bereits bei der Auf­takt­fei­er der Para­lym­pics im süd­ko­rea­ni­schen Pye­ongchang als Fah­nen­trä­ge­rin des deut­schen Teams ange­tre­ten und gewann im Anschluss bei den Spie­len zwei­mal Gold, drei­mal Sil­ber und Staf­fel-Bron­ze. Zudem konn­te Eskau bei den Para-Rad­sport-Welt­meis­ter­schaf­ten über Gold und Sil­ber jubeln. Die zwei­fa­che Para­lym­pics-Sie­ge­rin Anna Schaf­fel­hu­ber (Para-Ski alpin) wur­de Zwei­te bei der Sport­le­rin­nen­wahl, auf Rang drei folg­te die Para-Rad­sport­le­rin Deni­se Schindler.

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Bei den Män­nern freu­te sich Mar­tin Fleig (Para-Ski nor­disch) nach sei­nem Para­lym­pics-Sieg im Biath­lon über die Wahl zum Para-Sport­ler des Jah­res. Auf den Plät­zen zwei und drei folg­ten mit Weit­sprung-Welt­re­kord­ler Mar­kus Rehm und Felix Streng zwei sieg­rei­che Para-Leicht­ath­le­ten im Rah­men der Heim-EM in Ber­lin. Die Para-Ski-nor­disch-Staf­fel mit ­Alex­an­der Ehler, Stef­fen Lehm­ker und Andrea Eskau, Bronze­medaillengewinner in Pye­ongchang, erhielt in Düs­sel­dorf die Aus­zeich­nung zum „Team des Jah­res“. Die Staf­fel landete­ nur knapp vor den Goal­ball-Her­ren, die bei den Welt­meis­ter­schaf­ten Sil­ber hol­ten. Drit­te wur­de das Natio­nal­team der Roll­stuhl­bas­ket­bal­le­rin­nen. In der Spar­te „Para-Nach­wuchs­sport­le­rin“ ging der ers­te Preis an die Schwim­me­rin Deni­se Grahl. Die 25-Jäh­ri­ge vom Han­se-Schwimm­ver­ein Ros­tock gewann bei den Euro­pa­meis­ter­schaf­ten drei Titel: über 50 und über 100 Meter Frei­stil sowie über 50 ­Meter Schmetter­ling. Die Plät­ze zwei und drei gin­gen an Roll­stuhlfech­ter ­Juli­us Haupt und Para-Leicht­ath­let Phil Grolla.

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