Die Vorstandsvorsitzende Meike Brouwer und der Aufsitzratsvorsitzende Thomas Reimann waren von der Firmenzentrale in Quakenbrück aus coronabedingt auf virtuellem Wege mit mehr als 50 Mitgliedsbetrieben verbunden. Sie hatten mit Blick auf das Jahr 2019 positives zu vermelden: Der Umsatz der Nowecor belief sich in diesem Zeitraum auf rund 143 Millionen Euro.
Parallel dazu setzte die Gruppe ihren Modernisierungskurs fort und realisierte ein neues, auf digitale Prozesse ausgerichtetes Logistikzentrum mitsamt Seminarräumen. Meike Brouwer verwies außerdem auf die Weiterentwicklung der sogenannten Verlängerten Werkbank, die es Mitgliedern erlaubt, auf einen gemeinschaftlich genutzten Maschinenpark zuzugreifen und hier unter anderem den 3D-Druck verstärkt in die Fertigungsprozesse einzubinden.
Aufgrund der durch die Pandemie ausgelösten Einnahmeverluste der Branche in den vergangenen Monaten hatte sich die Leistungsgemeinschaft bereits im Frühjahr dazu entschieden, die freiwillige Ausschüttung eines Sonderbonus für ihre Mitglieder in den Mai vorzuziehen.
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