Der 47-jährige Jurist hat bereits reichlich Erfahrung im handwerklichen Umfeld gesammelt. Seit 2002 war er bei dem Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg tätig. „Ich kenne die Strukturen der Handwerksorganisationen (Innungen, Kreishandwerkerschaften, Verbände, Handwerkskammern, Baden-Württembergischer Handwerkstag, Bundesverbände, Zentralverbände etc.). Allerdings war ich eben nicht in einem Gesundheitshandwerk tätig, sondern im Baubereich“, erklärte er. Beim Fachverband der Stuckateure stand er dem Geschäftsbereich Recht“ vor, das heißt, er beriet die Innungsfachbetriebe insbesondere in den Bereichen Bau- /Werkvertragsrecht, Arbeits- /Tarifrecht, führte arbeitsgerichtliche Verfahren und bearbeite auch Fälle aus dem Wettbewerbsrecht.
Zum OT-Handwerk hatte Eberlein bis zu einem Dienstbeginn kaum Kontakt: „Ich bin mir aber sicher, dass die Verbindung zum OT-Handwerk ganz schnell und intensiv kommen wird. Zum einen habe ich einen hervorragenden Vorstand hier, außerdem noch meinen Vorgänger, Raymund Weber, ‚im Hintergrund‘ zur Einarbeitung und zur Klärung spezieller (Vertrags-) Fragen. “Seine persönliche Motivation erklärt der Familienvater so: „Ganz klar – mit 47 Jahren noch einmal eine berufliche Veränderung. Eine neue Herausforderung. Ich tauche gerade ein in eine neue, ganz eigene Welt. Ich finde es immer wieder erstaunlichfestzustellen, wie viele ‚Parallel-Welten‘ es gibt.