Lin­de­ra sam­melt Wachs­tums­ka­pi­tal ein

Das Berliner Health-Tech-Unternehmen Lindera hat sich auf die KI-basierte 3D-Motion-Tracking-Technologie spezialisiert, die eine Bewegungsanalyse für sämtliche Bereiche des Gesundheitssektors – von der Altenpflege bis zur Orthopädie – ermöglicht. Um in Zukunft weiterhin wachsen zu können, sammelte das Unternehmen Wachstumskapital in Höhe von sechs Millionen Euro ein.

Mit der Finan­zie­rungs­run­de gehö­ren künf­tig auch das Unter­neh­men Zwei.7, hin­ter dem der Unter­neh­mer Kars­ten Wulf steht, sowie wei­te­re Unter­neh­mer zum Gesell­schaf­ter­kreis, der sich bis­her aus dem Umfeld der Rhein­gau Foun­ders zusam­men­setz­te. Dia­na Hein­richs, Grün­de­rin und CEO von Lin­de­ra, erklärt zur Finan­zie­rungs­run­de: „Ähn­lich wie sich Unter­neh­men in ande­ren Berei­chen vom Pio­nier zu einem füh­ren­den Tech-Unter­neh­men ent­wi­ckelt haben, gehen wir jetzt gemein­sam mit Zwei.7 den Weg vom KI-Vor­rei­ter in der Pfle­ge zum Bewe­gungs­spe­zia­lis­ten. Die­ser Wan­del erfolgt ent­lang der gesam­ten Ver­sor­gungs­ket­te.“ Das Data-Sci­ence-Unter­neh­men mit Sitz in Ber­lin-Kreuz­berg wur­de 2017 gegrün­det. Durch die Kom­bi­na­ti­on von medi­zi­ni­schem Wis­sen und KI-Tech­no­lo­gie ist es dem inter­dis­zi­pli­nä­ren Lin­de­ra-Team nach eige­nen Anga­ben gelun­gen, prä­zi­se Gang­pa­ra­me­ter über die monoku­la­re Kame­ra, wie sie in jedem Smart­phone oder Tablet zu fin­den ist, zu gene­rie­ren – und die­se wis­sen­schaft­lich zu vali­die­ren. „Ange­sichts der demo­gra­phi­schen Entwicklung
und des anhal­ten­den Fach­kräf­te­man­gels sehen wir erheb­li­ches Poten­ti­al in digi­ta­len Gesund­heits- und
Pfle­ge­an­wen­dun­gen“, erklärt Kars­ten Wulf sei­nen Ein­stieg und ergänzt: „Dabei geht es nicht nur um nachhaltige
Effi­zi­enz­ver­bes­se­run­gen, son­dern gera­de auch um die Stei­ge­rung der Ver­sor­gungs­qua­li­tät für die Pati­en­ten. Wir sind über­zeugt, dass Lin­de­ra mit sei­ner selbst­ent­wi­ckel­ten digi­ta­len Spit­zen­tech­no­lo­gie und der geleb­ten wis­sen­schaft­li­chen Exzel­lenz dabei eine wich­ti­ge Rol­le ein­neh­men wird.“

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