Mit der Finanzierungsrunde gehören künftig auch das Unternehmen Zwei.7, hinter dem der Unternehmer Karsten Wulf steht, sowie weitere Unternehmer zum Gesellschafterkreis, der sich bisher aus dem Umfeld der Rheingau Founders zusammensetzte. Diana Heinrichs, Gründerin und CEO von Lindera, erklärt zur Finanzierungsrunde: „Ähnlich wie sich Unternehmen in anderen Bereichen vom Pionier zu einem führenden Tech-Unternehmen entwickelt haben, gehen wir jetzt gemeinsam mit Zwei.7 den Weg vom KI-Vorreiter in der Pflege zum Bewegungsspezialisten. Dieser Wandel erfolgt entlang der gesamten Versorgungskette.“ Das Data-Science-Unternehmen mit Sitz in Berlin-Kreuzberg wurde 2017 gegründet. Durch die Kombination von medizinischem Wissen und KI-Technologie ist es dem interdisziplinären Lindera-Team nach eigenen Angaben gelungen, präzise Gangparameter über die monokulare Kamera, wie sie in jedem Smartphone oder Tablet zu finden ist, zu generieren – und diese wissenschaftlich zu validieren. „Angesichts der demographischen Entwicklung
und des anhaltenden Fachkräftemangels sehen wir erhebliches Potential in digitalen Gesundheits- und
Pflegeanwendungen“, erklärt Karsten Wulf seinen Einstieg und ergänzt: „Dabei geht es nicht nur um nachhaltige
Effizienzverbesserungen, sondern gerade auch um die Steigerung der Versorgungsqualität für die Patienten. Wir sind überzeugt, dass Lindera mit seiner selbstentwickelten digitalen Spitzentechnologie und der gelebten wissenschaftlichen Exzellenz dabei eine wichtige Rolle einnehmen wird.“
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