Für November und Dezember 2022 geht der Verband von einem nominalen Umsatzplus von 5,4 Prozent aus. Preisbereinigt ergibt sich ein Minus von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Sowohl bei den Unternehmen als auch bei den Kundinnen und Kunden herrscht angesichts der schwierigen Lage mit enormen Energiepreissteigerungen große Verunsicherung. Die hohe Inflation und die schlechte Verbraucherstimmung senden eigentlich keine guten Vorzeichen für das Weihnachtsgeschäft. Die Kundinnen und Kunden sind aber trotz allem entschlossen, in Geschenke zu investieren“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Laut einer aktuellen HDE-Umfrage geben 70 Prozent der befragten Unternehmen an, dass sie ein schlechteres Weihnachtsgeschäfte zum Vorjahr erwarten. Bei den befragten Kund:innen im Rahmen des HDE-Konsumbarometers ist ein ähnliches Bild entstanden. Lediglich die Aussage, dass ein Drittel aller Kund:innen mehr als 300 Euro für Geschenke ausgeben will, lässt den Handel auf ein stabiles Geschäft hoffen.
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