Ralf Kaspar Kemmerling zu seinem im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat entschiedenen Schritt: „Nach fünf sehr intensiven Jahren, in denen vieles neu aufgebaut und strukturiert wurde, habe ich nunmehr das Bedürfnis, mich neu zu orientieren.“ Kemmerling verantwortete in den Jahren seiner Geschäftsführung unter anderem die grundlegende Neugestaltung des Gesellschafter- und Partnervertrages von Rehavital. Unter seiner Verantwortung steigerte sich das Einkaufsvolumen der Gruppe um 70 Millionen Euro auf über 370 Millionen Euro.
Kemmerlings Nachfolger Jens Sellhorn (52) ist ein langjähriger Kenner der Branche und bereits seit 19 Jahren als „Bereichsleiter Beschaffungsmanagement“ für die Leistungserbringergemeinschaft aktiv. „Ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben und darauf, diese mit einem starken und motivierten Team anzugehen. Mir ist es wichtig, mit Herzblut und Verstand die starke Positionierung der Rehavital in dem sich wandelnden Markt auszubauen“, sagt der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann über seine neue Aufgabe.
Detlef Möller, Aufsichtsratsvorsitzender der Rehavital Gesundheitsservice GmbH, zeigt sich zufrieden darüber, die Position der Geschäftsführung aus den eigenen Reihen neu besetzen zu können: „Mit diesem wohlüberlegten Schritt schaffen wir Stabilität und Perspektive für die Mitglieder, Partner und Mitarbeiter der Rehavital. Jens Sellhorn ist ein erfahrener Branchenexperte mit einem direkten Draht zum Markt, auf dessen Kenntnisse wir vertrauen und von dessen Erfahrungen wir zweifelsohne profitieren werden.“
Zeitgleich mit der Neubestellung von Jens Sellhorn gibt Detlef Möller bekannt, dass die operative Verantwortung der Geschäftsführung perspektivisch mit einer Doppelspitze besetzt werden solle: „Wir beobachten eine zunehmende Komplexität unserer Branche und halten daher eine Stärkung der Geschäftsführung für angebracht und essentiell. Wir möchten die kommenden Aufgaben gerne auf mehrere Schultern verteilen und die strategischen Herausforderungen der Zukunft so gebündelt annehmen.“ Der dazugehörige Findungsprozess werde noch im 1. Quartal 2019 beginnen.
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