FOT-Diplom: Die Bewer­bungs­pha­se läuft

Hameln wird vom 24. bis zum 26. September Schauplatz der 65. Jahrestagung der Fortbildungsvereinigung für Orthopädie-Technik (FOT) sein. Unter dem Vorsitz von FOT-Präsident Ingo Pfefferkorn und seinen Vorstandskolleg:innen trifft sich das Fach in der hiesigen Rattenfänger-Halle, um gemeinsam die Themenschwerpunkte Wirbelsäule, Sitzen und Orthetik zu diskutieren. Ein besonderer Fokus gilt traditionell dem Nachwuchs. Bis zum 31. Mai 2021 können sich Jung-Meister:innen mit ihrem Meisterstück für das FOT-Diplom bewerben.

Neben der Aus­zeich­nung bekom­men die drei vor­ab aus­ge­wähl­ten Preis­trä­ger die Gele­gen­heit, ihre Arbeit im Rah­men der Jah­res­ta­gung den Teil­neh­mern vor­zu­stel­len. „Zunächst habe ich mich auf einen bestimm­ten Bereich ein­ge­schränkt, um alles im zeit­li­chen Rah­men hal­ten zu kön­nen. Um die Prä­sen­ta­ti­on mög­lichst leben­dig zu gestal­ten, habe ich mich für eine Prä­sen­ta­ti­on ent­schie­den, wel­che zum Groß­teil aus Bil­dern bestand. An die­sen konn­te ich mich dann sehr gut ori­en­tie­ren und mei­nen Vor­trag frei gestal­ten“, erin­nert sich der ehe­ma­li­ge Preis­trä­ger Bene­dikt Nau­mann an die Vor­be­rei­tung sei­nes Auf­tritts vor gro­ßem Publi­kum. Auch Fabi­an Kastrup, gleich­falls FOT-Diplom-Gewin­ner hat noch einen guten Tipp für sei­ne poten­ti­el­len Nachfolger:innen: „Ein Vor­trag geht nie­mals ohne Ner­vo­si­tät über die Büh­ne. Ver­sucht es wie eine Erzäh­lung auf­zu­bau­en, weni­ger wie das Abha­ken einer Check­lis­te.“ Er moti­viert alle Inter­es­sier­ten, sich zu bewer­ben: „Ihr habt so viel Ener­gie und lan­ge Näch­te in eure Meis­ter­stü­cke gesteckt. Ver­steckt die­se schö­nen Arbei­ten nicht, son­dern prä­sen­tiert sie den Tagungs­teil­neh­mern.“ Bene­dikt Nau­mann sieht den Wett­be­werb eben­falls als Chan­ce für den Nach­wuchs, die es zu ergrei­fen gilt.

Bewer­bun­gen auf das FOT-Diplom mit­samt aus­sa­ge­kräf­ti­ger Bil­der nimmt Mona Sei­fert-Macie­jc­zyk, 3. Prä­si­den­tin der FOT, unter mona.seifert@fot-ev.de ent­ge­gen. „Es ist jedes Jahr toll zu sehen, wel­che Gedan­ken sich die Absolvent:innen wie­der gemacht haben”, freut sich Sei­fert-Macie­jc­zyk auf krea­ti­ve Ein­rei­chun­gen für den Wettbewerb.

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