Cyber­an­griff auf Medi

Der Bayreuther Hilfsmittelhersteller Medi ist im Zeitraum vom 5. bis 7. August Opfer eines Cyberangriffs geworden.

Das teil­te das Unter­neh­men in einer Pres­sem­mel­dung mit und bezeich­ne­te den Angriff als „heim­tü­ckisch“. Aus Sicher­heits­grün­den sei das IT-Sys­tem vor­sorg­lich her­un­ter­ge­fah­ren wor­den. Als Fol­ge des Angriffs ist das Unter­neh­men bis auf Wei­te­res nicht lie­fer- und ver­sand­fä­hig. Die Kon­takt­auf­nah­me ist eben­so erschwert, da bei­spiels­wei­se die Fest­netz­te­le­fon­lei­tun­gen betrof­fen sind. „Nähe­re Anga­ben kön­nen aus ermitt­lungs­tech­ni­schen Grün­den der­zeit nicht erfol­gen. Das Unter­neh­men dankt für das Ver­ständ­nis und die Unter­stüt­zung, dass von wei­te­ren Nach­fra­gen aktu­ell abge­se­hen wird – es wird pro­ak­tiv zu gege­be­ner Zeit aktu­el­le Sach­stands­mit­tei­lun­gen geben“, heißt es in der Pres­se­mel­dung aus Bayreuth.

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Update vom 24. August:

Wie Medi mit­teilt, ist das Unter­neh­men für die Fach­han­dels­kun­den, wie Sani­täts­häu­ser und Apo­the­ken, wie­der für Bestel­lun­gen erreich­bar. Die­se wer­den gebe­ten, dafür den Medi‑E-Shop unter eshop.medi.de zu nutzen.

Par­al­lel arbei­te man dar­an, dass der gewerb­li­che Bereich die Pro­duk­ti­on wie­der auf­nimmt. Schritt für Schritt wür­den nun Fer­ti­gung und Logis­tik wie­der anlau­fen. Der­zeit kom­me es noch zu Lie­fer­ver­zö­ge­run­gen, Medi sei hier in enger Abstim­mung mit den Fach­han­dels­kun­den.

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