Das teilte das Unternehmen in einer Pressemmeldung mit und bezeichnete den Angriff als „heimtückisch“. Aus Sicherheitsgründen sei das IT-System vorsorglich heruntergefahren worden. Als Folge des Angriffs ist das Unternehmen bis auf Weiteres nicht liefer- und versandfähig. Die Kontaktaufnahme ist ebenso erschwert, da beispielsweise die Festnetztelefonleitungen betroffen sind. „Nähere Angaben können aus ermittlungstechnischen Gründen derzeit nicht erfolgen. Das Unternehmen dankt für das Verständnis und die Unterstützung, dass von weiteren Nachfragen aktuell abgesehen wird – es wird proaktiv zu gegebener Zeit aktuelle Sachstandsmitteilungen geben“, heißt es in der Pressemeldung aus Bayreuth.
Update vom 24. August:
Wie Medi mitteilt, ist das Unternehmen für die Fachhandelskunden, wie Sanitätshäuser und Apotheken, wieder für Bestellungen erreichbar. Diese werden gebeten, dafür den Medi‑E-Shop unter eshop.medi.de zu nutzen.
Parallel arbeite man daran, dass der gewerbliche Bereich die Produktion wieder aufnimmt. Schritt für Schritt würden nun Fertigung und Logistik wieder anlaufen. Derzeit komme es noch zu Lieferverzögerungen, Medi sei hier in enger Abstimmung mit den Fachhandelskunden.
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