Neben der Verabschiedung des Haushaltsplans für 2020 diskutierten die Anwesenden über eine Reihe an aktuellen Herausforderungen für das Handwerk. Insbesondere der derzeitige Sachstand rund um die bevorstehende verbindliche Anwendung der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) interessierte die Delegierten. Diesbezüglich berichte Axel Sigmund, Abteilungsleiter für Berufsbildung, Digitalisierung und Forschung im BIV-OT, ausführlich über die Aktivitäten der AG MDR, die auf Initiative des Bundesinnungsverbandes in der Deutschen Gesellschaft für interprofessionelle Hilfsmittelversorgung e. V. (DGIHV) gegründet worden ist. Die Website der DGIHV dokumentiert regelmäßig die Fortschritte der AG. Der Vorsitzende des Berufsbildungsausschusses, Olaf Kelz, erläuterte in Berlin, dass die Rückmeldung der Verbände der Industrie zur Weiterbildungsverordnung weiteren Abstimmungsbedarf ergeben hat. Der BIV-OT befindet sich hier in fortlaufenden Gesprächen und wird das Konzept auch dem GKV-Spitzenverband vorstellen.
In Bezug auf die in diesem Monat veröffentlichte Fortbildungsverordnung zum/zur Fachberater/-in im Sanitätshaus hat der BIV-OT die Zentralstelle für die Weiterbildung m Handwerk (ZWH) beauftragt, bis zum Beginn nächsten Jahres einen entsprechenden Rahmenlehrplan für Fortbildungslehrgänge zu erstellen. Die nächste Delegiertenversammlung ist auf den 10. März 2020 erneut in Berlin terminiert.
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