Aus­zeich­nun­gen für her­aus­ra­gen­de Arbei­ten vergeben

Ein Fachgebiet, drei Auszeichnungen und fünf Preisträger:innen: Bauerfeind hat sowohl Nachwuchswissenschaftler:innen als auch erfahrene Expert:innen für ihre herausragende Arbeit im Bereich der Phlebologie gewürdigt.

Zum elf­ten Mal ver­gab der Hilfs­mit­tel­her­stel­ler den Phle­bo­lo­gy-Award. Prof. Kasuo Miya­ke von der Miya­ke-Kli­nik in São Pau­lo und Prof. Fabri­cio Sant­ia­go vom Insti­tu­te of Venous and Lympha­tics Dise­a­se in Goiâ­nia nah­men die­sen im Rah­men des Welt­kon­gres­ses der Phle­bo­lo­gie in Istan­bul ent­ge­gen. Den mit 20.000 Euro dotier­ten Award ver­gibt Bau­er­feind seit 2001 zusam­men mit der Inter­na­tio­nal Uni­on of Phle­bo­lo­gy (IUP) für ein inno­va­ti­ves Stu­di­en­de­sign in der Phle­bo­lo­gie. Die dies­jäh­ri­gen Preis­trä­ger Prof. Miya­ke und Prof. Sant­ia­go unter­su­chen, wie sich das Tra­gen von medi­zi­ni­schen Kom­pres­si­ons­strümp­fen auf berufs­be­ding­te Bein­öde­me spe­zi­ell bei Friseur:innen, einem Berufs­bild mit lan­ger Steh­be­las­tung, auswirkt.

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Mit der Ver­ga­be der Max-Rat­schow-Gedächt­nis­me­dail­le folg­te eine wei­te­re Aus­zeich­nung. Die­se erhielt Dr. Mari­an­ne De Mae­se­neer wäh­rend der 64. Jah­res­ta­gung der Deut­schen Gesell­schaft für Phle­bo­lo­gie (DGP) vom Cura­to­ri­um Angio­lo­giae Inter­na­tio­na­lis. Geehrt wur­de die Venen­spe­zia­lis­tin und Vize­prä­si­den­tin der Inter­na­tio­nal Uni­on of Phle­bo­lo­gy für ihr Lebens­werk und ins­be­son­de­re für ihre Ver­diens­te in den Fach­ge­bie­ten Krampf­adern, Venen­in­suf­fi­zi­enz, tie­fe Venen­throm­bo­se und Mesen­te­ri­al­ve­nen­throm­bo­se. Die Gedächt­nis­me­dail­le, die auf Prof. Dr. Max Rat­schow als Begrün­der der Fach­dis­zi­plin Angio­lo­gie zurück­geht, wird seit 1969 im Jah­res­rhyth­mus an beson­ders ver­dien­te wis­sen­schaft­li­che Per­sön­lich­kei­ten aus dem Bereich Gefäß­me­di­zin und aus angren­zen­den Dis­zi­pli­nen ver­lie­hen. Bau­er­feind ist Mäzen der Stif­tung und unter­stützt die Arbeit des Kuratoriums.

Lisa Kiehl und Domi­nik Eibl nah­men bei der Phle­bo­lo­gie-Tagung den Bau­er­feind-Dok­to­ran­den­preis ent­ge­gen. Kiehl unter­sucht an der Kli­nik für Der­ma­to­lo­gie, All­er­go­lo­gie und Vene­ro­lo­gie (UKSH Cam­pus Lübeck) in ihrer Dis­ser­ta­ti­on „Nagel­ver­än­de­run­gen der Zehen­nä­gel bei chro­ni­scher venö­ser Insuf­fi­zi­enz“. Betreut wird sie dabei von Prof. Dr. Bir­git Kah­le. Eibl pro­mo­viert an der Fakul­tät für Medi­zin der Uni­ver­si­tät Regens­burg, Abtei­lung für Plas­ti­sche, Hand- und Wie­der­her­stel­lungs­chir­ur­gie, bei Prof. PD Dr. Chris­ti­an Tae­ger zum The­ma „Manu­el­le Lymph­drai­na­ge ver­sus inter­mit­tie­ren­de pneu­ma­ti­sche Kom­pres­si­on: ver­glei­chen­de Unter­su­chung zur sub­jek­ti­ven und objek­ti­ven Effek­ti­vi­tät der Metho­den“. Seit 2008 för­dert Bau­er­feind mit dem Dok­to­ran­den­preis jun­ge Ärzt:innen bei der Durch­füh­rung einer Stu­die inner­halb der Phle­bo­lo­gie, Lym­pho­lo­gie oder ver­wand­ter Dis­zi­pli­nen, die als Grund­la­ge einer Pro­mo­ti­on dient. Die Aus­zeich­nung ist mit jeweils 5.000 Euro je Preisträger:in dotiert.

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