Össur soll bald Embla Medi­cal heißen

Össur plant, eine neue Muttergesellschaft unter dem Namen Embla Medical zu gründen.

Mit dem Ziel, ein glo­ba­ler Anbie­ter von Mobi­li­täts­lö­sun­gen zu wer­den, hat das islän­di­sche Unter­neh­men in den ver­gan­ge­nen Jah­ren meh­re­re Mar­ken in sein Port­fo­lio auf­ge­nom­men. Noch im Janu­ar 2024 wur­de bekannt, dass Össur den deut­schen Orthe­sen-Spe­zia­lis­ten Fior & Gentz auf­ge­kauft hat. „Die Struk­tur unse­rer Orga­ni­sa­ti­on muss die­se Ent­wick­lung wider­spie­geln, und des­halb grün­den wir Embla Medi­cal als unse­re Mut­ter­ge­sell­schaft. Die­se Struk­tur wird es allen unse­ren eta­blier­ten Mar­ken ermög­li­chen, in ihren jewei­li­gen Märk­ten zu flo­rie­ren und gleich­zei­tig Syn­er­gien und die Unter­stüt­zung von Embla Medi­cal zu nut­zen“, sagt Sveinn Söl­va­son, Prä­si­dent und CEO.

Der neue Name soll das nor­di­sche Erbe des Unter­neh­mens ver­deut­li­chen. In der Mytho­lo­gie war Embla die ers­te Frau auf der Erde und steht für Neu­be­ginn, Fort­schritt und Freiheit.

Noch steht das Vor­ha­ben unter Vor­be­halt. Am 13. März 2024 muss die Haupt­ver­samm­lung der Grün­dung der Mut­ter­ge­sell­schaft zustim­men. Wil­liam Demant Invest A/S, Mehr­heits­ak­tio­när von Össur, unter­stützt die Plä­ne. Auch an Däne­marks füh­ren­der Bör­se, Nasdaq Kopen­ha­gen, soll der neue Name nach der offi­zi­el­len Umbe­nen­nung ein­ge­tra­gen werden.

 

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