Zwei davon gingen an Mitarbeitende des Duderstädter Hilfsmittelherstellers Ottobock. In Indianapolis, USA, durfte sich Anfang September Dr. Andreas Kannenberg, Executive Medical Director Ottobock North America, gleich doppelt freuen. Er erhielt den renommierten Howard‑R.-Thranhardt-Award. Dieser Preis wird seit 1996 vergeben und würdigte besondere Leistungen in der klinischen O&P‑Forschung. Kannenberg erhielt die Auszeichnung gemeinsam mit Shane Wurdeman, Vice President of Scientific Affairs von Hanger, für die gemeinsame Arbeit an einer internationalen Studie, die die Vorteile der mikroprozessorgesteuerten Beinorthese C‑Brace im Vergleich zu herkömmlichen Knie-Knöchel-Fuß-Orthesen (KAFO) aufzeigt. Außerdem wurde Kannenberg gemeinsam mit Dr. Gerald Stark, Director of Clinical Affairs, Ottobock Patient Care North America, mit dem Sam‑E.-Hamontree-Business-Education-Award ausgezeichnet. Dieser Preis würdigt herausragende Vorträge rund um das O&P‑Geschäft und seine Ausbildung wie das diesjährige Thema „Clinical Quality Improvement as a Foundational Business Strategy“.
Dr. Andreas Hahn, Corporate Vice President Clinical Research & Services bei Ottobock, gratuliert den Preisträgern: „Die Auszeichnungen sind eine großartige persönliche Leistung – und gleichzeitig das verdiente Ergebnis vieler Jahre konsequenter und engagierter Arbeit der daran beteiligten Teams. Sie spiegeln unseren Anspruch an exzellente Forschung sowie die Expertise und Innovationsorientierung in unserem Fachgebiet wider.“
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