Dabei setzen die Organisatoren in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt wieder auf ein Konzept, das auf Fachbesucher ausgelegt ist und ebenso Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen sowie deren Familien anspricht. Dementsprechend sind auch das Messeangebot und das Rahmenprogramm aufgebaut.
„Zusammen mit unseren bewährten Partnern, darunter das Land Nordrhein-Westfalen, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, die Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe und Rehakind, sowie der Vielzahl an internationalen Ausstellenden setzen wir unser Engagement für eine inklusive Gesellschaft konsequent fort“, erklärt Hannes Niemann, Direktor der Rehacare.
Auf den Messeständen werden Start-ups, etablierte Unternehmen aus dem In- und Ausland sowie zivilgesellschaftliche Initiativen ihre Angebote präsentieren.
Von den Fachforen versprechen sich die Organisatoren einen Austausch auf Augenhöhe. Unternehmen stellen beispielsweise im Produkt- und Newsforum ihre neuesten Entwicklungen vor – begleitet von Fachvorträgen und Diskussionsrunden. Im Community-Forum stehen die persönlichen Geschichten im Mittelpunkt. Dort sprechen Menschen, die Herausforderungen mit innovativen und inklusiven Lösungen gemeistert haben. Mit dabei sind u. a. EDM-Künstler Luca Veda, Aktivistin und Inklusions-Influencerin Ayleen Caterine, Para-Athlet und Redner Moritz Brückner sowie Influencerin und Aktivistin Sabrina Lorenz.
An den letzten beiden Tagen der Rehacare wird erneut die „therapie Düsseldorf“ stattfinden und als Partnerveranstaltung vor allem das Angebot für Fachbesucher ergänzen. Erstmals gibt es allerdings keinen begleitenden Fachkongress. Der wissensvermittelnde Charakter bleibt dennoch erhalten – in kompakter, praxisnaher Form. Kurzvorträge im Forum, besondere Formate auf der Aktionsfläche sowie interaktive Angebote laden zum Dialog und Mitmachen ein.
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