Wer ist der bes­te Ausbilder?

Auszubildende sind die Zukunft. Doch damit die künftigen Fachkräfte ihr Fachwissen anwenden können, müssen sie es zunächst erwerben. Dafür sind Ausbilder zuständig. Wer dies besonders gut macht, wird seit 1997 mit dem Heribert-Späth-Preis ausgezeichnet.

Namens­­geber Heri­bert Späth war von 1988 bis 1996 der Vor­sit­zen­de des Zen­tral­ver­ban­des des Deut­schen Hand­werks (ZDH). Die Stif­tung für Begab­ten­för­de­rung im Hand­werk e. V. ehrt in sei­nem Namen Betriebs­in­ha­ber im Hand­werk für her­aus­ra­gen­de Aus­bil­dungs­leis­tun­gen. Prä­miert wer­den Per­so­nen, die sich in beson­de­rer Wei­se für jun­ge Men­schen enga­gie­ren, die inno­va­ti­ve Ideen ent­wi­ckeln und damit etwa benach­tei­lig­te Jugend­li­che oder Frau­en in Hand­werks­be­ru­fen mit vor­wie­gend männ­li­chen Aus­zu­bil­den­den fördern.

Nomi­nie­rungs­vor­schlä­ge für den dies­jäh­ri­gen Preis wer­den bis Mit­te Sep­tem­ber ent­ge­gen­ge­nom­men. Die­se kön­nen von Hand­werks­kam­mern, Fach­ver­bän­den oder sons­ti­gen Hand­werks­or­ga­ni­sa­tio­nen ein­ge­reicht wer­den. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und der Sie­ger wird im Rah­men der Schluss­fei­er der Deut­schen Meis­ter­schaft im Hand­werk per­sön­lich geehrt.

2024 ging der Preis an Tors­ten Büker. Der Zahn­tech­­ni­ker-Meis­ter und Inha­ber der Büker Zahn­tech­nik GmbH in Dres­den wur­de für sein vorbild­liches Enga­ge­ment für Aus­bil­dung und als Bei­spiel für gelun­ge­ne deutsch-deut­sche Zusam­men­ar­beit mit dem höchs­ten Aus­bil­dungs­preis im Hand­werk ausgezeichnet.

Infos zur Teilnahme
Fra­gen zum Wett­be­werb beant­wor­tet Petra Schu­mann vom Zen­tral­ver­band des Deut­schen Hand­werks, Tele­fon 030/20619303. Vor­schlä­ge müs­sen per E‑Mail an schumann@zdh.de ein­ge­reicht wer­den. Der Vor­stand der Stif­tung für Begabten­förderung im Hand­werk wählt den Preis­trä­ger bzw. die Preis­trä­ge­rin unter den ein­ge­gan­ge­nen Vor­schlägen aus. Die Bewer­bungs­un­ter­la­gen sind unter www.zdh.de abrufbar. 

 

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