Namensgeber Heribert Späth war von 1988 bis 1996 der Vorsitzende des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). Die Stiftung für Begabtenförderung im Handwerk e. V. ehrt in seinem Namen Betriebsinhaber im Handwerk für herausragende Ausbildungsleistungen. Prämiert werden Personen, die sich in besonderer Weise für junge Menschen engagieren, die innovative Ideen entwickeln und damit etwa benachteiligte Jugendliche oder Frauen in Handwerksberufen mit vorwiegend männlichen Auszubildenden fördern.
Nominierungsvorschläge für den diesjährigen Preis werden bis Mitte September entgegengenommen. Diese können von Handwerkskammern, Fachverbänden oder sonstigen Handwerksorganisationen eingereicht werden. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und der Sieger wird im Rahmen der Schlussfeier der Deutschen Meisterschaft im Handwerk persönlich geehrt.
2024 ging der Preis an Torsten Büker. Der Zahntechniker-Meister und Inhaber der Büker Zahntechnik GmbH in Dresden wurde für sein vorbildliches Engagement für Ausbildung und als Beispiel für gelungene deutsch-deutsche Zusammenarbeit mit dem höchsten Ausbildungspreis im Handwerk ausgezeichnet.
Fragen zum Wettbewerb beantwortet Petra Schumann vom Zentralverband des Deutschen Handwerks, Telefon 030/20619303. Vorschläge müssen per E‑Mail an schumann@zdh.de eingereicht werden. Der Vorstand der Stiftung für Begabtenförderung im Handwerk wählt den Preisträger bzw. die Preisträgerin unter den eingegangenen Vorschlägen aus. Die Bewerbungsunterlagen sind unter www.zdh.de abrufbar.
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