OTWorld bie­tet „Tag des E‑Rezeptes“

Am Donnerstag, 16. Mai 2024, wird es auf der OTWorld in Leipzig einen „Tag des E-Rezeptes“ mit einem speziellen Rahmenprogramm geben. Besucher:innen können sich über den gesamten Prozess von der elektronischen Verordnung (E-Verordnung) des Arztes bis hin zur Abrechnung informieren.

Ein High­light: Erst­mals kön­nen alle Besucher:innen die Aus­stel­lung und Ein­lö­sung einer E‑Verordnung selbst durch­spie­len und die Ver­ar­bei­tung in der Bran­chen­soft­ware selbst tes­ten. Zudem wird es die Mög­lich­keit geben, an einem geführ­ten Mes­se­rund­gang zum gesam­ten The­men­spek­trum teil­zu­neh­men: Neben der elek­tro­ni­schen Ver­ord­nung geht es auch um die Tele­ma­tik­in­fra­struk­tur (TI) und die Kar­ten­aus­ga­be durch die Hand­werks­kam­mern. Ein Vor­trags­pro­gramm und die Mög­lich­keit, per­sön­lich mit den Pro­jekt­ver­ant­wort­li­chen ins Gespräch zu kom­men, run­den das Pro­gramm ab.

Die E‑Verordnung für Hilfs­mit­tel ist auf dem Weg. Zum 1. Juli 2027 soll sie in Deutsch­land ana­log zum E‑Rezept für Arz­nei­mit­tel für Leis­tungs­er­brin­ger im Bereich Hilfs­mit­tel ein­ge­führt wer­den. Bereits im Som­mer die­ses Jah­res beginnt die Aus­ga­be des für die TI-Nut­zung nöti­gen elek­tro­ni­schen Beru­fe­aus­wei­ses (eBA) durch ers­te Hand­werks­kam­mern. Ab Anfang 2025 soll dann flä­chen­de­ckend die Bean­tra­gung der Aus­wei­se in Kar­ten­form mög­lich sein.  Das The­ma darf daher auf der OTWorld nicht feh­len. Wei­te­re Pro­jek­te, die sich mit der Umset­zung der Digi­ta­li­sie­rung befas­sen, wer­den des­halb zum ers­ten „Tag des E‑Rezeptes“ vor­ge­stellt. An die­sem Tag bekom­men Inter­es­sier­te die Chan­ce, schon vor dem Stich­tag 1. Juli 2027 die nöti­gen Infor­ma­tio­nen zur Ein­füh­rung der E‑Verordnung für Hilfs­mit­tel ein­zu­ho­len und ers­te Kon­tak­te zu knüp­fen. So soll ein rei­bungs­lo­ser Über­gang von der ana­lo­gen zur digi­ta­len Ver­ord­nung sicher­ge­stellt werden.

Die E‑Verordnung für ortho­pä­di­sche Hilfs­mit­tel im Fokus

Der Bun­des­in­nungs­ver­band für Ortho­pä­die-Tech­nik (BIV-OT) bie­tet auf sei­ner Stand­prä­senz in Hal­le 3 – direkt gegen­über des Kon­gress­ein­gangs – für Inter­es­sier­te soge­nann­te Fak­ten­snacks zum Pilot­pro­jekt E‑Verordnung für ortho­pä­di­sche Hilfs­mit­tel an. In ent­spann­ter Café-Atmo­sphä­re kön­nen die Besucher:innen in den Dia­log mit den Vertreter:innen aus Haupt- und Ehren­amt kom­men und dort ihre Fra­gen plat­zie­ren und mit­dis­ku­tie­ren. Dar­über hin­aus wird es in Zusam­men­ar­beit mit den betei­lig­ten Pro­jekt­part­nern ein beson­de­res Pro­gramm zum The­ma E‑Rezept geben. Am Stand des BIV-OT wird sich erst­mals für alle Besucher:innen die Gele­gen­heit bie­ten, eine E‑Verordnung für Hilfs­mit­tel aus­zu­stel­len, mit der dann bei den Soft­ware­an­bie­tern der Opta-Data-Grup­pe mit den Soft­ware­lö­sun­gen (eva/3 viva! health, mmOr­tho­soft, acri­ba), Care­lo­gic und Top‑M der Gesamt­pro­zess live getes­tet wer­den kann. Außer­dem wird es vor­mit­tags und nach­mit­tags vom BIV-OT beglei­te­te Mes­se­rund­gän­ge geben, bei denen der Fokus auf der Soft­ware und der TI lie­gen wird. Hier kön­nen alle Fra­gen rund um die tech­ni­schen Kom­po­nen­ten und Vor­aus­set­zun­gen gestellt wer­den. Auch ein Vor­trags­pro­gramm wird es geben.

Expert:innen beant­wor­ten Fragen

Neben den fes­ten Pro­gramm­punk­ten des Tages wird es für Besucher:innen eben­so mög­lich sein, sich eigen­stän­dig über die Ein­füh­rung der E‑Verordnung für ortho­pä­di­sche Hilfs­mit­tel zu infor­mie­ren. Die Pro­jekt­part­ner beant­wor­ten den Besucher:innen ihre Fra­gen an ihren Stän­den. So kön­nen sich Inter­es­sier­te gezielt Infor­ma­tio­nen ein­ho­len und sich für eine rei­bungs­lo­se Ein­füh­rung vernetzen.

Tho­mas Münch ist im Vor­stand des Bun­des­in­nungs­ver­ban­des für Ortho­pä­die-Tech­nik mit der Lei­tung des Pilot­pro­jekts E‑Verordnung betraut. Auf der OTWorld kön­nen Betrie­be erst­mals sehen, wie die Theo­rie der E‑Verordnung in der Pra­xis aussieht.

 

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