Unter der Leitung der beiden Tagungspräsidenten PD Dr. Knuth Rass, Chefarzt im Zentrum für Venen und periphere Arterien an der Eifelklinik St. Brigida in Simmerath, sowie PD Dr. Houman Jalaie, Leiter des Europäischen Venenzentrums Aachen-Maastricht und Leiter der Venösen Kommission der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum der RWTH Aachen, findet die Tagung in Präsenz statt.
„Synergie & Vielfalt“ – die Kongressüberschrift 2021 – stehe laut der beiden Tagungspräsidenten für die interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit in Forschung und Krankenversorgung auf dem Gebiet der Phlebologie. Sie kündigten an, dass sich die Teilnehmer:innen im September nicht nur über die klassischen Phlebologie-Themen wie Erkrankungen des oberflächlichen und tiefen Beinvenensystems, chronische Wunden, Lip- und Lymphödem und Gefäßmalformationen informieren können. Auf dem Programm stünden zudem neue Erkenntnisse auf dem Gebiet der venösen Forschung und der Ästhetik in der Phlebologie.
Neue Weiterbildungsformate
Weiterbildungsprogramme wie Kurse, Workshops, Firmensymposien und ganztätige Update-Veranstaltungen mit anschließender Zertifizierung werden – wie gewohnt – den theoretischen Teil der Jahrestagung ergänzen. Hierzu gehöre, so die Tagungspräsidenten, auch eine Premiere: Erstmals werde die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DGUM) einen Aufbaukurs Sonographie Haut, Subcotis und Lymphknoten zur Jahrestagung anbieten. Neu sei in diesem Jahr zudem der „Weiterbildungspfad“. Er solle vor allem jungen Kolleg:innen die strukturierte Teilnahme am Kongress erleichtern.
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