Im Fokus standen dabei u. a. die Belastungen für die Betriebe durch die aktuellen Kostensteigerungen, der Fachkräftemangel sowie das Thema Bürokratie. „Klar ist: Nicht nur die Krankenhäuser müssen bei der Politik Gehör finden, sondern auch die Unternehmen, welche Krankenhäuser und Praxen mit wichtigen Produkten versorgen“, betonte Thering und ergänzte mit Blick auf den Fachkräftemangel, der sich durch die gesamte Gesundheitsbranche ziehe: „Hier muss gerade die Ampel in Berlin anpacken und neue Attraktivitätsprogramme vorschlagen.“ Doch auch in Hamburg sei ein Handeln nötig und möglich. „Ich werde mich dafür einsetzen, dass auch Anliegen von Unternehmen gehört werden, die in der Gesundheitsbranche zwar im Hintergrund arbeiten, jedoch genauso wichtig sind wie die gängige Versorgung in Krankenhäusern“, versprach Thering.
1945 gegründet ist Thiesmedicenter heute an neun Standorten in Itzehoe, Hamburg, Pinneberg, Bargteheide, Wedel, Glückstadt und Sottrum vertreten. Das Leistungsspektrum umfasst Hilfsmittel aus den Bereichen der Reha-Technik, Homecare und Medizintechnik, Orthopädie-Technik und Orthopädie-Schuhtechnik sowie aus dem klassischen Sanitätshaus. Ein weiterer Fachbereich ist die postoperative CPM-Therapie, die Versorgung mit Bewegungsschienen.
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