WvD erwei­tert Vor­stand und rich­tet Blick auf 2025

Während im politischen Berlin die letzten beiden Sitzungswochen vor der Sommerpause des Bundestages laufen, hat sich bei der gemeinsamen Interessensvertretung der Hilfsmittelbranche etwas getan.

Das Bünd­nis „Wir ver­sor­gen Deutsch­land“ (WvD) hat sei­ne tur­nus­mä­ßi­ge Mit­glie­der­ver­samm­lung abge­hal­ten und Bilanz gezogen.

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Fazit: Das Ziel mit einer Stim­me gegen­über der Poli­tik auf­zu­tre­ten sei in den ver­gan­ge­nen zwei­ein­halb Jah­ren erreicht wor­den. Bei­spiels­wei­se wur­den in der Zeit nach Ver­öf­fent­li­chung des BAS-Berichts gemein­sa­me Reform­vor­schlä­ge vor­ge­legt, die die Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung lang­fris­tig und qua­li­ta­tiv sichern sol­len. Nächs­te gro­ße Auf­ga­be sei es, sich nun im Vor­feld der Bun­des­tags­wah­len 2025 zu posi­tio­nie­ren „und den Wahl­kampf mit geziel­ten Ver­an­stal­tun­gen und Kam­pa­gnen beglei­ten“, wie WvD sich in einer Pres­se­mel­dung zitie­ren lässt.

Neben der inhalt­li­chen Dis­kus­si­on beschloss die Mit­glie­der­ver­samm­lung ein­stim­mig, den Vor­stand von bis­her fünf auf sie­ben Mit­glie­der zu erwei­tern. Damit gehö­ren dem Vor­stand künf­tig neben den Ver­tre­tern des Bun­des­in­nungs­ver­ban­des für Ortho­pä­die-Tech­nik (BIV-OT), der Egroh, dem Reha-Ser­vice-Ring (RSR) sowie der Reha­vi­tal und Sani­täts­haus Aktu­ell auch je einen Ver­tre­ter der Ortheg und des Ver­ban­des Ver­sor­gungs­qua­li­tät Home­ca­re (VVHC) an, die WvD in den Jah­ren 2022 bzw. 2023 bei­getre­ten sind.

„Wir freu­en uns sehr, dass wir als Ver­band damit die inhalt­li­che und orga­ni­sa­to­ri­sche Viel­falt unse­rer Mit­glie­der künf­tig noch bes­ser im Vor­stand abbil­den und in unse­re Ver­bands­ar­beit ein­flie­ßen las­sen kön­nen“, erklä­ren dazu die WvD-Gene­ral­se­kre­tä­re Kirs­ten Abel und Patrick Gru­n­au. „Dies unter­streicht unse­ren Anspruch, als poli­ti­scher Ver­band die gesam­te Band­brei­te der Hilfs­mit­tel­leis­tungs­er­brin­ger von der Orthopädie‑, Reha- und Medi­zin­tech­nik über den Sani­täts­fach­han­del bis hin zum Home­ca­re-Bereich zu repräsentieren.“

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