Das Bündnis „Wir versorgen Deutschland“ (WvD) hat seine turnusmäßige Mitgliederversammlung abgehalten und Bilanz gezogen.
Fazit: Das Ziel mit einer Stimme gegenüber der Politik aufzutreten sei in den vergangenen zweieinhalb Jahren erreicht worden. Beispielsweise wurden in der Zeit nach Veröffentlichung des BAS-Berichts gemeinsame Reformvorschläge vorgelegt, die die Hilfsmittelversorgung langfristig und qualitativ sichern sollen. Nächste große Aufgabe sei es, sich nun im Vorfeld der Bundestagswahlen 2025 zu positionieren „und den Wahlkampf mit gezielten Veranstaltungen und Kampagnen begleiten“, wie WvD sich in einer Pressemeldung zitieren lässt.
Neben der inhaltlichen Diskussion beschloss die Mitgliederversammlung einstimmig, den Vorstand von bisher fünf auf sieben Mitglieder zu erweitern. Damit gehören dem Vorstand künftig neben den Vertretern des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik (BIV-OT), der Egroh, dem Reha-Service-Ring (RSR) sowie der Rehavital und Sanitätshaus Aktuell auch je einen Vertreter der Ortheg und des Verbandes Versorgungsqualität Homecare (VVHC) an, die WvD in den Jahren 2022 bzw. 2023 beigetreten sind.
„Wir freuen uns sehr, dass wir als Verband damit die inhaltliche und organisatorische Vielfalt unserer Mitglieder künftig noch besser im Vorstand abbilden und in unsere Verbandsarbeit einfließen lassen können“, erklären dazu die WvD-Generalsekretäre Kirsten Abel und Patrick Grunau. „Dies unterstreicht unseren Anspruch, als politischer Verband die gesamte Bandbreite der Hilfsmittelleistungserbringer von der Orthopädie‑, Reha- und Medizintechnik über den Sanitätsfachhandel bis hin zum Homecare-Bereich zu repräsentieren.“