TI-Modell­re­gio­nen bekom­men mehr Zeit

Laut Gesellschafterbeschluss der Gematik werden die TI-Modellregionen zwei weitere Jahre bis März 2027 laufen.

Um die Tele­ma­tik­in­fra­struk­tur (TI) und die damit ver­bun­de­nen Anwen­dun­gen zu tes­ten, wur­den in Ham­burg und Umland sowie in Fran­ken zwei Modell­regionen gefun­den, die die­se Auf­ga­ben über­neh­men. Im ver­gan­ge­nen Jahr erhiel­ten bei­de Regio­nen jeweils den Zuschlag und dür­fen sich nun um eine Ver­län­ge­rung ihrer Lauf­zeit bis März 2027 freu­en. Dies haben die Gesell­schaf­ter der Gema­tik Ende Sep­tem­ber beschlos­sen. Bei­de Regio­nen sind mit ers­ten Pilo­tie­run­gen bereits bestehen­der Anwen­dun­gen gestar­tet, dazu gehö­ren unter ande­rem das E‑Rezept sowie die Kom­mu­ni­ka­ti­on im Medi­zin­we­sen (KIM). In Ham­burg und Umland folg­te im Anschluss die Pilo­tie­rung des ers­ten zuge­las­se­nen TI-Mes­sen­gers (TIM). In Fran­ken steht als nächs­tes der Ein­satz des TI-Gate­ways an. Beim Start der elek­tro­ni­schen Pati­en­ten­ak­te – kurz ePA – für alle im Janu­ar 2025 wird der Fokus eben­falls zunächst auf den Modell­re­gio­nen lie­gen. Ver­si­cher­te, die in den Regio­nen leben, zäh­len zu den ers­ten, die die neue ePA erhal­ten. Die Ärzt:innen wer­den eng beglei­tet, um sicher­zu­stel­len, dass die ePA tech­nisch funk­tio­niert und im Rah­men der Ver­sor­gung genutzt wer­den kann.

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