Rhi­z­ar­thro­se – Schmerz­re­duk­ti­on und Funk­ti­ons­ver­bes­se­rung durch eine mobi­li­sie­ren­de Orthese

Ch. Mey­er, K. Otok, K. Sander
Die Bedeu­tung einer dau­er­haft wirk­sa­men Behand­lung der Rhi­z­ar­thro­se nimmt in Anbe­tracht der stei­gen­den Prä­va­lenz zu. The­ra­pie­an­sät­ze sind Mobi­li­sa­ti­ons­übun­gen und Immo­bi­li­sie­rung. Aller­dings kann durch Mobi­li­sa­ti­ons­übun­gen nur eine kurz­fris­ti­ge Schmerz­re­duk­ti­on und durch immo­bi­li­sie­ren­de Hilfs­mit­tel kei­ne Funk­ti­ons­ver­bes­se­rung erreicht wer­den. Es lag daher nahe, eine kom­bi­nier­te The­ra­pie aus bei­den Ansät­zen zu ent­wi­ckeln. Dies wur­de durch eine indi­vi­dua­li­sier­te mobi­li­sie­ren­de Orthe­se zur Anwen­dung in Kom­bi­na­ti­on mit ergo­the­ra­peu­ti­schen Übun­gen erreicht. Die vor­ge­stell­te Stu­die zeigt, dass durch die Anwen­dung eine signi­fi­kan­te Schmerz­re­duk­ti­on und eine Ver­bes­se­rung der Funk­ti­on erreicht wer­den kann. Bei den Pati­en­ten lag eine hohe Akzep­tanz der Orthe­se „Rhiz­or­thes“ vor.

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