Ent­wick­lung eines digi­ta­len Abform­pro­zes­ses auf der Basis eines hap­ti­schen Messsystems

B. Wes­teb­be, C. Resch­op, U. Wege­ner, M. Kraft
Zur Opti­mie­rung des Abform­pro­zes­ses in der Ortho­pä­die-Tech­nik wur­de ein hap­ti­sches Mess­sys­tem ent­wi­ckelt. Es ermög­licht dem Ortho­pä­die-Tech­ni­ker, einen Pati­en­ten direkt mit instru­men­tier­ten Fin­gern zu ver­mes­sen. Ohne wei­te­re Mess­mit­tel kön­nen auf die­se Wei­se Ober­flä­chen erfasst und sub­ku­ta­ne ana­to­mi­sche Struk­tu­ren loka­li­siert wer­den. Aus den in einem ein­heit­li­chen Bezugs­sys­tem dar­ge­stell­ten Daten kön­nen die übli­chen sowie wei­te­re Para­me­ter für die Schaft­ge­stal­tung abge­lei­tet wer­den. Durch die an eine her­kömm­li­che Ver­mes­sung ange­lehn­te intui­ti­ve Anwen­dung wird die Exper­ti­se des Ortho­pä­die-Tech­ni­kers sinn­voll genutzt. Der ent­wi­ckel­te Abform­pro­zess lässt sich zudem naht­los in den bis­he­ri­gen Ver­sor­gungs­pro­zess inte­grie­ren. Die Genau­ig­keit der Erfas­sung wur­de in anwen­dungs­na­hen Sze­na­ri­en untersucht.

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