Vertreter der Stiftung sowie des Vereins Lebenshilfe besuchten Betroffene im Ahrtal, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Noch immer leben im Ahrtal viele Einwohner:innen in Notunterkünften. Mit dem Spendengeld wurde bislang 46 Familien geholfen. Die Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. stellte die Mittel in Zusammenarbeit mit den Landesverbänden Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sowie der Lebenshilfe Ahrweiler bereit. Die verbliebenen Mittel kommen ebenfalls betroffenen Einrichtungen der Lebenshilfe zugute. „Als Selbsthilfeorganisation wissen wir, wie herausfordernd der Alltag für Familien mit behinderten Kindern schon ohne solche Katastrophen sein kann – daher haben wir die Abwicklung und den Kontakt zu den Betroffenen sehr gerne übernommen“, betont Jeanne Nicklas-Faust, Bundesgeschäftsführerin der Lebenshilfe.
Familie Näder freut sich, dass das Geld dort ankommt, wo es dringend gebraucht wird. „Unser Fokus liegt dabei auf Familien mit Angehörigen, die eine Behinderung haben. Sie brauchen unsere volle Unterstützung, um die Katastrophe zu verarbeiten und einen Schritt in Richtung Normalität machen zu können“, sagt Näder.
- Passformkontrolle bei Ober- und Unterschenkelprothesen — 7. Mai 2025
- Das Dravet-Syndrom – Versorgung aus orthopädischer Sicht: Symptomatik, klinischer Befund, Behandlung, orthopädietechnische Möglichkeiten — 6. Mai 2025
- Keine Auswirkungen einer vierwöchigen kombinierten Korsett- und Schroth-Therapie bei moderater idiopathischer adoleszenter Skoliose auf die plantare Druckverteilung — 5. Mai 2025